Sonntag, 31. Dezember 2006

Noch ein letztes Mal....

... dieses Jahr schreibe ich hier was rein. Nun sind es noch drei Stunden und sechsundzwanzig Minuten bis das neue Jahr anfängt, dieses Mal fühlt sich das ganz schön sehr anders an, liegt zum einen wohl daran weil ich in den letzten vierundzwanzig Stunden nicht einmal vier Stunden geschlafen habe, aber auch bestimmt an der Gewissheit, dass dieses denkwürdige, vielfältige, auch schöne, ebenso auf gute Weise anstrengende und vor allen Dingen bis jetzt Ereignisreichste Jahr im Leben zu Ende geht.
Sehr merkwürdig, eigentlich ist es ein Wechsel von heute auf morgen wie jedes anderes, aber nur weil die Menschen auf die Idee kamen derartige wie ein Kalender zu erfinden, kommt diesem Tageswechsel eine wichtige Bedeutung zu, würde man ohne Kalender und Zeiteinteilung leben, wäre das Leben wie ein Fluss mit natürlichen Läufen, aber für uns mit einer Definition vom Zeit, ist das Leben wie ein Buch mit vielen Kurzgeschichten. Beides kann schön sein.

So, der letzte Tag dieses Jahres


Hm, jetzt wo ich den längsten Text ever im mein Blog hier drunter sehe, frage ich mich, ob jeder mit der nicht vorhandenen Struktur mit dessen klar kommt. Na, wie auch immer, ich schreib, ja für mich an erster Stelle, schlimm genug, dass ich nicht selber mit der Struktur unzufrieden bin.
Aber mal was anderes, es jetzt der letzte Tag dieser Woche, diesen Monats, dieses Jahres. Ein Rückblick hatte ich ja schon, also was fehlt? Genau.

Ich wünsche euch allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2007!!!

Samstag, 30. Dezember 2006

(noch weniger als) 48 Stunden

Soa, der vorletzte Tag diesen Jahres wurde wieder einmal großzügig von mir verschlafen. So wird der Tag ja wieder nichts. Nunja, so kann's gehen. Auf jeden Fall komme ich mal langsam zum angesprochenen Jahresrückblick.
Zuerst muss ich ja zugeben, dass ich ein Reisebericht zur Japanfahrt in den Osterferien aussteht, aber dazu hatte ich bis jetzt nicht großartig Lust gehabt, nichts desto trotz ist hier im Blog ja ein eher langer vorabbericht zu finden, dafür hier klick. Wo ich schon Mal bei den vergangenen Posts bin, kann ich ja da weitermachen. Wenn ich mal die Fülle an den verschiedenen Inhalten angucken, jetzt, muss ich schon sagen, dass ich doch dieses Jahr einiges erlebt habe und dementsprechen für meine Verhältnisse viel geschrieben habe. Mal gucken werde mal, jetzt, kurz alle Posts in ein Textbearbeitungsprogramm reinkopieren und gucken wie viele Zeichen, Wörter, Absätze und so weiter das insgesamt ausmacht. Also ein moment. (12:41 a.m.)
(13:12 a.m.) So bin mit der kopiererei, mit einem Absturz des PCs, aber Fenster sei dank die Hälfte war noch da, jetzt fertig geworden und darf wohl stolz sein die Statistik für diesen, meinen, Blog für dieses Jahr 2006 veröffentlichen zu dürfen:
Insgesamt macht die Seitenzahlt Inklusive Bilder im benutzten Textbearbeitungsprogramm 40 Seiten.
Es sind 13.235 Wörter hinterlassen worden, zuzüglich diesem Post, der ja noch nicht fertig geschrieben ist.
Somit sind insgesamt 67.963 Zeichen ohne Leerzeichen gefallen, mit wären es sogar 81.167, was, mal am Rande erwähnt, 13.204 Leerzeichen macht.
Absätze gab es 191 Stück.
1.365 Zeilen waren es insgesamt.
Und ganz wichtig, es wurden 18 Japanische Wörter niedergeschrieben.

Soweit die Zahlen. Noch erwähnen wollte ich schon lange, dass sich das aussehen leicht verändert hat, das hängt mit einem System des Blos zusammen, wodurch ich jetzt besser das Layout bearbeiten kann.
Es waren vielerlei Texte dabei, was mir aufgefallen sind, sind die Texte über Texte, Wetter, wofür ich ja bekanntlich bin, und natürlich die ganzen Aufzeichnung zu den Fahrstunden, eine Dankesausdruck war dabei, eine Rezension über eine CD, die bei meinem Lieblingsradiosender, wie ich es am Anfang des Jahres gesagt hatte, das Album des Jahres geworden ist, und zwei berichte jeweils über ein Konzertbesuch, aber nicht zu vergessen sind die Texte, die für die meisten einfach nur sinnlos sein mögen, aber mir am meisten Spaß, vielleicht das falsche Wort, gemacht haben, sie zu schreiben und sie mir durchzulesen. Es wurden sogar einige Zitate von diversen Personen und aus einem Buch gebracht; eins ist mir immer noch bei Sinnen:

"... dass Nachdenken weder die richtige noch überhaupt eine Entscheidung hervorbringen muß, (dass Nachdenken) die Entscheidung vielmehr so kompliziert und schwierig machen kann, dass es lähmt. Nachdenken verlangt Zeit, Entscheiden verlangt Mut..."
aus "Liebesfluchten" von Bernhard Schlink.

Dieses Zitat war ja irgendwie jederzeit gegenwärtig und sowas wie ein Leitfaden dieses Jahres. Letztendlich kann ich doch eigentlich zufrieden sein, so wie es gekommen ist, ich habe viels geschafft, ich habe viel unvorhersehbare Situation bewältigt, und nebenbei viele andere Sachen getan, dieses Jahr unglaublich viele, viele neue Erfahrung wie nie zuvor gesammelt. Auch wenn mir es jetzt zum Ende hin total überviel vorkam, bin ich ja noch. Ja soweit zum Blog erstmal (13:30 a.m.)

Ja, dann komme ich doch zu den anderen Sachen, es wird zwar sowieso einiges zum Thema zwischendurch einfallen, aber die füge ich dann irgendwie noch ein. Womit fange ich denn an? Was mir schon seit Tagen, eigentlich seit Wochen im Kopf rumschwirrt, ist ja der Gedanke an dem Most-Listening Music. Soweit ich das im Überblick habe, sind wohl an den ersten Stellen natürlich die Arctic Monkeys zu nennen, die wurden vorwiegend im ersten und zu Anfang des zweiten Quartal gehört, dann kam wohl die Phase wo gehäuft Foo Fighters mit dem Album "Foo Fighters" gehört wurde. Insgesamt ist aber eine Tendenz zu eher ruhigeren oder, wie will man es nennen?, vielleicht feinerer Musik zu sehen. Ein Wendepunkt dabei setzte wohl eindeutig Nouvelle Vague mit ihrem Album "Nouvelle Vague" und "Bande á Part", diese Platten könnten gut am häufigsten gehört worden sein. Dann im letzten Quartal kam eine neues
Album von Pat Metheny "Metheny Mehldau" in Zusammenarbeit(?) mit Brad Mehldau heraus, das ist dann wahrscheinlich die am meisten hintereinander gehörte Platte diesen Jahres, bin ich mir ziemlich sicher. Aber auch das neue Album von (Uehara) Hiromi "Spiral" hat auch in der kurzen Zeit gut aufgeholt.
Am meisten habe ich mich über die neue Platte meiner Lieblinggruppe International Pony mit dem schönen Titel "Mit Dir sind wir Vier" gefreut; ich will nicht sagen "leider" in eine andere Richtung wie die andere Platte, denn dafür ist sie zu gut gelungen, deshalb bin ich eher froh, dass man derartiges von den Hamburgern DJs hören darf.
Überhaupt ist dieses Jahr von der Musik her wirklich gut, viel Neues Gutes, viele alte Bekannte, egal mit neuen Sachen oder neu aufgemacht. Wie ich dies auch schonmal letztes Jahr sagte, der Musikwelt geht es nach dem Aufschwung letzten Jahres wieder viel besser und hat bis jetzt konstant ihren Wert gehalten.
Da hätte ich fast vergessen die wunderbare Platte "Buchstaben über der Stadt" von Tomte zu erwähnen, diese Platte hab ich zwar am Anfang nicht sehr gemocht, aber mit der Zeit liebt man die einfach nur, "sehr gut" würde wohl jemand sagen.
Wo ich jetzt bei Tomte war, fällt mir natürlich Kettcar ein, da ist ein Song der ziemlich immer noch treffend ist, der da heißt "Anders als Gedacht", ich denk mal der Titel sagt schon einiges.
Was ebenfalls ganz toll war, ist ja, dass ich dieses Jahr so viele tolle Lieder wiedergefunden hab. Gemeint sind damit Songs die ich mal irgendwann irgendwo gehört hatte, aber nicht wusste wie sie hieß oder von wem diese war. Da ist zum einen "Misread" von Kings of Convenience, "All I Need" von Air, "Buddy Holly" von Weezer und was mich am meisten erfreut hat "You Can't Go Home Again" und "Six Days" von DJ Shadow, seine Platte "The Private Press" in den Händen zu halten war schon bedeutender Moment.
Wenn ich schon bei der Musik bin, muss ich wenigstens die Konzerte kurz ansprechen, näheres kann man ja hier nachlesen. Wenn man mich fragte, welches von den beiden Konzerten von Nouvelle Vague und Tomte denn besser gewesen wäre, ich wüsste keine Antwort, Tomte war einfach einzigartig, Thes Uhlmann muss man einfach live erlebt haben, eben Tomte, sie sind schließlich eine Band, in den einen Moment erzählt er eine Story (Anekdote) und dann im anderen schreit er mit dem Publikum "Spongbob Schwammkopf", einfach nur genial. Zu den Songs muss ich ja nicht viel sagen. Auf der anderen Seite Nouvelle Vague, da hatte ich seit der ersten Sekunde an richtige Gänsehaut auf dem Rücken, (... und die Rückenhaare sträuben sich, zur Standingovation und ich...). Allein wie das Konzert gleich mit mein Lieblingssong "A Forest" im Original von The Smith losging, was ja der Hammer. Und Marina Celeste, ja. Wenn ich jetzt so zurückdenke und beide Konzerte vergleiche, fällt mir auf, dass Marina Celeste und Thes Uhlmann eine gewisse Ähnlichkeit haben, im einen Moment die Ruhe in Person und dann darauf im nächsten Song, einfach nur am Abrocken.
Joa, soweit zu Musik.

Hm, noch Spaßeshalber könnte ich noch vermutungen aufstellen, was ich den außer Wasser, am meisten getrunken habe, ich denke mal, dass das Milch oder Bier sein wird, gefolgt von Kaffee, obwohl Colas wahrscheinlich auch ganz gut dabei sein dürfte. Dabei mag Bier nicht sonderlich.
Dieses Jahr bin auch gut rumgekommen, Japan, Köln, Berlin, Hannover, Hamburg und anderswo auch bestimmt. Sollte ich noch was nennen? Ja, da gibt es noch vieles was ich erzählen könnte, aber das bleibt erstmal unter mir.
Führerschein hab ich auch, achtzehn bin ich auch geworden, zweitausendsechs ist auch eine schöne Zahl. So jetzt wünsche ich euch noch nicht guten Rutsch, sonder erstmal einen schönen vorletzten Tag dieses Jahres.

P.S.: Zu der Statistik kann man jetzt für diesen Post 1.294 Wörter, 6.771 Zeichen ohne Leerzeichen, 8.069 Zeichen mit Leerzeichen, das macht 1298 Leerzeichen, zwei Absätze und drei Seiten hinzufügen.

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Und wiedereinmal ist der Spuk vorbei

Vor fast zwei Stunden durfte ich im Radio hören, dass Weihnachten seit drei Minuten vorbei sei; und wieder habe ich diese wirklich nicht wunderbaren Tage überstanden, wo die Menschen immer noch mit zwei Beinen, aber ohne Kopf, rumlaufen. Nach achtzehn Male Weihnachten ist ein derartiges Fest auch nicht mehr das, was es mal gewesen war. Umso deutlicher wird mir, wie unnütz diese Tage sind. Der Wirtschaft hat es den Anschein, das letzte zum Jahr rausholen zu können, aber aus den anderen Sichtweisen aus gesehen, sind die Tage doch nur "nur" anstrengend. Wie gut könnte es einem gehen, wenn nicht jedes Jahr um die selbe Zeit die Gedanken an Geschenke oder solches nicht quälen würde, geschweige denn dem Geldbeutel. Und auch der Sinn vom Weihnachten ist den Meisten wohl entgangen, wenn man überall erkennt, dass es sich bei Weihnachten, um ein Konsumfest handelt. Sicherlich bestätigt die Ausnahme die Regel.
Wo ist denn der Zusammenhang zwischen dem Beschenken und der Geburt einer Person namens Jesus? Man will hier natürlich nicht zu weit ausschweifen und die Mentalität der Gesellschaft von heutzutage weltweit hinterfragen.
Aber es ist schön, das diese drei Tage wieder vorbei sind, nun sind es noch wenige Tage bis der Schmuck und anderes, was zu Weihnachten gehört aus der Umgebung für ein weiteres Jahr verschwindet, bis sich die Mehrheit nächstes Jahr wieder freiwillig (?) in das Getümmel namens Weihnachten schmeißt.

Sonntag, 24. Dezember 2006

Erstmal Frohe Weihnachten!!

Joa, wieder is es auch dieses Jahr soweit, es ist Weihnachten. Somit mal allen Frohe Weihnachten!
Hm, wie ich heute schoneinmal sagte, ist mir die Jahreszeit Winter weniger als unsympatisch, aber wie es so toll ist bei einer Diskussion, bekommt man eine Gegenseite präsentiert. Und diesmal konnte ich mich sogar davon überzeugen lassen. Und anstatt, wie bei den letzten Posts wieder nur negative Sachen nieder zuschreiben, werde ich einfach mal das Gegenteil mitteilen.
Als erstes wurde sozusagen der Schnee eingebracht, zugegeben, den gibt's heutzutage gibt es diesen irgendwie nur in flüssiger Form, aber vieles kann man im Winter und nur im Winter mit Schnee machen, Schlitten fahren zum Beispiel; wann bin ich denn das letzte Mal Schlitten gefahren? Ja, man war mal jünger als heute und morgen.
Auch wurde eingewandt, dass man sich gegen die Kälte besser "wappnen" kann, als gegen die Hitze im Sommer. Für mich leider nicht so überzeugend, da mich die Anzahl der Sachen, die man anziehen muss, damit einen Warm ist und bleibt, schlicht fast erschlägt beziehungsweise niederdrückt. Aber auch wahr, im Winter hat man eine sichere Möglichkeit gegen die Temperatur zu schützen, im Sommer kann man sich ja nur höchstens komplett ausziehen.
Aber das überzeugendste Argument für war der Abend im Winter mit den Lichter (was für ein Rhyme!). Es ist doch wirklich wirklich wahr, dass die Luft im Winter klarer ist, dass die Nacht dunkler und dass die Lichter scheiner sind, als in einer anderen Jahreszeit im Jahr. Und wunderschön sind die Nächte draußen, egal ob im nirgendwo ohne Lichter der Menschen, nur die Sternenlichter oder mitten in einer Metropole zwischen den Glanz der anderen Lichter. Auch auf verschiedenen Wegen gibt es viele schöne Lichter, im Flugzeug die Lichter der Stadt unter sich und die Lichter der Sterne über sich, im Auto, die vorbeiziehenden Lichter, in der Bahn, die Lichter in der Ferne, auf dem Fahrrad, die immer näher kommenden Lichter. Ja, so hell und warm kann der kalte dunkle Winter sein.

Samstag, 23. Dezember 2006

Endlich ...

...  hab ich Ferien, zumindest ist die Zeit, die sich Schulzeit nennt, für dieses Jahr beendet. Es war wirklich das anstrengeste Jahr hinsichtlich dieser. So viele viele Sachen zu tun zu haben und dann sozusagen nebenbei die als ein Jahrgangssprecher nachzukommen, ist doch ganz schön viel gewesen als ich mir vorgestellt hatte. Alles inder Schule erscheint auf einem Zettel kompakter, aber das Kompakte ist dicht gefüllt, was somit leider keine Erleichterung im Gegensatz zum Vorjahr war und wohl auch für's erste bleiben wird. Na, so ist das Leben (des Schülers).
Sonst muss ich doch nochmal erwähnen, dass der Freitag, also gestern, der letzte Schultag, ein wirklich mal in so ziemlich vielerrei Hinsicht ein erfolgreicher Tag für mich war. Zuerst wurde dieses Jahr nach einer Pause im Letztem ein Fußballtunier "nur" für die Zwölfte und Dreizehnte und einem Team aus der Elf veranstaltet. Und die Mannschaft, in der ich als Torwart dabei war, hat den zweiten Platz gemacht, was eine ziemliche Überraschung für uns war; naja es hat uns ja trotzdem gefreut.  Und das noch gar nicht alles, am Abend war ich noch sozusagen an einen Pokertunier beteiligt, wo ich sogar, diesmal ganz überraschend, den ersten von vierundzwanzig Platz gemacht hab! Das war auf jedenfall ein schöner Tag mit einigen vielen schönen Momenten.

Und endlich habe ich auch ein Gästebuch, nach langer Zeit konnte ich mich mal dazu aufraffen eins einzurichten. Es ist auf der linken Navigationsleiste und "weiteres", ich weiß ein ziemlich unpassender Name, zu erreichen.

Montag, 18. Dezember 2006

Was für ein Jahr...

... bis jetzt. Man könnte wohl diesen Post als eine Fortsetzung des letztrigen ansehen. Ist eigentlich nicht meine Art sich nur über etwas zu beschweren, geschweige denn sich von deartiges stressen zu lassen. Ist ein bischen länger her seit dem letzten Post, aber viel hat sich nicht geändert. Der Stress von der ich vorher gesprochen hatte, ist zwar sozusagen überwunden, in vielerrei Hinsicht wirklich im zufriedenen Maße, aber es kommt doch immer wieder neues dazu. Glaubt man das eine so gut wie hinter sich zu haben, bahnt sich was Neues an. Kurzum, es war ein fließender Übergang vom einem zum anderen Stress. Das Jahr gibt nicht nach sozusagen, etwas möchte mich wohl richtig herausfordern, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Insgesamt stehen mir jetzt noch dreizehn Tage, wie ich heute schon anderer Stelle geschrieben hab, bei dem es wohl nach der jetzigen Situation ziemlich anstrengend wird. Ich will mich ja nicht beklagen, es ist schön so vieles zu tun zu haben, man lernt viel davon, es sicherlich eine gute Vorbereitung für später und ich mag es ja unter Druck zu arbeiten.... Nun,das "Aber" aber lautet, dass es doch ziemlich anstrengend ist, und ich will dem Schicksal nicht sagen was es zu tun und lassen hat, den es kommt sowieso, wie es kommt, nur ist wohl die Frage was man daraus macht. Trotzdem ist es viel.
Vielleicht wird es ja mit Beginn der Ferien beziehungsweise mit dem Abschluss des letzten Schultages besser. Hm, jetzt schreibe ich wieder so viel nicht positives, nich gut; werde bei der nächsten Gelegenheit hier mal sowas wie ein Rückblick zum Jahr machen. So bis denn dann.

Mittwoch, 29. November 2006

So bevor ich mich vollkommen ins Stressige stürze

Weihnachtszeit ist die Zeit der Besinnung, oder wie war das doch mal gleich? Ich weiß es nicht mehr genau, was ich weiß ist, dass die vorweihnachtliche Zeit, eine ziemlich stressige ist, beziehungsweise geworden ist. Es gibt sozusagen dies und das zu tun, auch wenn es nichts mit Weihnachten zu tun hat. "Ja, das Jahr ist ja schon fast vorüber, ja, dann kann man ja mal anfagen das zu machen." So kommt es mir fast jedes Jahr vor. An sich nichts Schlimmes meiner Meinung nach, aber anstrenged ist das ja dann doch irgendwie. Nur mal eine Vorstellung, wenn es kein Weihnachten gäbe und auch kein Neujahr, somit keine Untertelung der Zeit in Jahren, wäre das Leben viel gemütlicher, man müsste sich nich zusprechen noch etwas bis zum Jahresende zu erledigen. Solche Sachen sind es ja meistens, die vollkommen belanglos sind. Ich versuche ja so eine Einstellung nicht zu teilen, auch wenn ich mich doch ab und zu dabei erwische, wie ich denke, dass ich ja noch etwas bis zum einunddreißigsten Dezember erledigen könnte, aber es sind wirklich meistens kleine Dinge, die auch klein bleiben.

Eben haben ich wieder gedacht, dass das Jahr wiedereinmal zu ende geht. Der November neigt sich dem Ende zu und Weihnachten ist überall, Kommerz ist überall sozusagen. Auch an sich nichts Schlechtes, kurbelt die Wirtschaft an so schön wie man sagt. Jeder will noch das letzte aus dem Jahr rausholen. Wenn ich mir das jetzt so durch den Kopf gehen lasse, kommt es mir vor, als ob die Leute noch was zum Wiedergutmachen da. Meinerseits stimmt das ja, ich habe mir auch dieses Jahr vieles vorgenommen und die Sachen, die mir am wichtigsten waren, konnte ich mir nicht erfüllen, aber immerhin habe ich bis jetzt nicht vor, mir sie noch in diesen verbleibenden Wochen doch zu verwirklichen. Wäre ein wenig übereilig vielleicht um es mit den falschen Worten auszudrücken. Wäre oder war auch nicht beabsichtigt gewesen mit den Sachen, glaube ich. Das nächste Jahr wird dann wohl trotzdem, wohl oder übel, anbrechen, dann kann ich mir das ja erneut vornehmen und dann dran scheitern oder auch nicht.

Trotzdem ist das Jahr bald vorüber. Es ist irgendwie menschlich, wenn man versucht das Letztmögliche rauszuholen versucht, aber es heißt ja doch noch Weihnachtszeit, ist die Zeit der Besinnung. Und dieser Spruch kommt ja nicht von irgendwo her, sondern auch vom Menschlichen, sodass man das auch beachten könnte. Also rückblicken auf das Jahr. Aber das in einem anderen Post.

Dienstag, 14. November 2006

Peng oder Essen ist gefährlich

Unglaublich was einen alle passieren kann, wenn man ein Ei essen will. Ich wollte mal ein gekochtes Ei genießen, wie das geht ist ja einfach, man setzt heißes Wasser auf und kocht das Ei da drinne. So machen es zumindest die meisten Menschen, ich aber, der Kochprofi, muss es natürlich anders mache. Denn das Ei was noch nicht hart genug für mich, so anstatt das Ei noch mal ins heiße Wasser zu setzten, kam mir die Idee es in der Mikrowelle zu wärmen. Natürlich wusste ich, dass man keine Eier in der Mikrowelle zubereiten kann, aber ich dachte nur wenn die eine Schale haben. Ich sag da nur falsch gedacht, denn mit ohne Schale ist es ebenso nicht möglich, bezeihungsweise lebensgefährlich, ein Ei in der Mikrowelle zuzubereiten. Ich hatte das Ei ungefähr zwanzig sekunden in der Mikrowelle bei siebenhundert Watt, und selbst das war schon zu viel. Ich holte das Ei raus und hatte versucht, da mit einer Löffel reinzustechen, zu erst dachte ich, dass es schön hart geworden ist und sozusagen im selbem Moment machte es peng beziwhungsweise puff und das Ei verteilte sich in der ganzen Küche. Und ich muss echt sagen, dass das ganz schön stinkt, wenn ein Ei explodiert. Also jetzt weiß ich zumindest, dass das ein egal in welcher Form nicht in die Mikrowelle gehört!

Samstag, 11. November 2006

Nouvelle Vague

Gestern, also am 10. November 2006, hat im Capitol in Hannover ein Konzert der französischen Band Nouvelle Vague stattgefunden. Und ich war endlich mal dabei, nach dem dritten Anlauf im diesen Jahr hat ja dann doch endlich geklappt.
Erstmal zur Location, das Capitol, sie befindet sich ein wenig außerhalb der City am Schwarzen Bär. Der Teil, wo das Konzert stattgefunden hat, war mittelgroß, mir war irgendwie die Bühne ein wenig zu hoch, aber das war ja nicht wirklich ein Problem. Und sonst auch eine super schicke Einrichtung.
Joa, und das Konzert war so ziemlich genial. Losgelegt haben eine Vorband in einer Zwei-Mann-Besetzung, da die restliche Leute wohl keine Zeit hatten. Es handelte sich um Elke Brauweiler, die Sängerin der ehemaligen Band Paula aus Berlin, mit einen Gitarristen. Sie spielte ausschließlich französische Coverstücke. Nach sechs (oder fünf?) Stücken war dann soweit das Vorprogramm fertig. Da ich sowieso französische Sprache mag, haben mit die Lieder gut gefallen; die Kombination französische Texte und Musik ist dann sozusagen die perfekte Kombination.
Nach einer kleinen Bühnenumgestaltung ging es dann zum Hauptact des Abends. Kurz nach einundzwanzig Uhr betraten vier mehr oder minder schick gekleidete Männer und einer schöne Frau die Bühne. Einer am Keyboard und Synthy (glaub ich), einer am Kontrabaß, einer an den Drums und Gerald Toto an der Halbakustikgitarre und Gesang und ebenfalls Gesang MarinaCeleste ; Gerald Toto ist auf der zweiten Platte von Nouvelle Vague "Bande A Part" vertreten und Marina Celeste auf der ersten Platte "Nouvelle Vague" als auch auf der Zweiten "Bande A Part". Marina Celeste hatte einen schwarzen Kleid, braue Highheels und eine Uhr mit einer Kette dran um ihren linken Arm. Simpel aber schön sozusagen.
Es gleich mit einen meiner Lieblingssongs los "A Forrest" im Original vom The Cure. Es Folgen weitere Hits aus der ersten Platte wie "This is not a Lovesong" (P.I.L), "Teenage Kicks" (The Undertones) und natürlich auch aus "Bande A Part" wie "Ever fallen in Love", bei "Don't Go" und "Heart of Glass" kam dann Gerald Toto zum Einsatz. Kleine Improvisationen und andere Ausschmückungen, die nur bei Liveauftritten möglich sind, ließen die Songs anders schön klingen. Die Tanzperformance von Marina Celeste brachte auch einen großen Teil der Zuschauer zum mit schwingen und tanzen. Die gute Laune und angenehme Atmosphäre machte sich durch die sympatische Band breit. Der erste Höhepunkt war wohl auf jeden Fall "Eisbär" ein NDW(Neu Deutsche Welle) Hit aus dem Jahre 1980 von der schweizer Band Grauzone. Die Kombination aus deutschen Text und der französische Akzent vermittel einen ganz anderen Eindruck von NDW Songs. Es folgten weiter Songs bis zum absoluten Song des Abends "Too Drunk to Fuck" im Original von den Dead Kennedys. Marina Celeste zog sich für den extravaganten Rockdance ihre Absatzschuhe aus und dann rockte sie. Sie hüpfte, kniete, streckte alle möglichen Körperteile und sang, sang was der Song herhielt. Und der reguläre Verlauf neigte sich dem Ende zu ohne an Klasse und Musik zu verlieren. So kam es zu insgesamt sechs (glaube ich) Zugaben. Bei den zugaben wich weit vom den Studioaufnahmen ab, sodass es zu einigen kleinen Überraschungen seitens der Zuschauer kam, auch wurde ein bis jetzt, soweit ich weiß, unveröffentlichten Song "Relax" im Original von Frankie goes to Hollywood. Als vorletzte Zugaben wurde ein weiteres Mal "Too Drunk to Fuck" gespielt mit noch mehr Einsatz und Energie von Marina Celeste. Unter der Ankündigung es sei das zweite Mal, dass er diesen Song spiele, endete das Konzert mit "The Guns of Brixton" im Original vom The Clash.
Es auf jeden Fall ein das beste Konzert was ich bis jetzt erlebt habe, da es ja auch eigentlich nicht so viel sind, aber dieser Abend im Capitol war einfach schön.

Montag, 6. November 2006

Heute wiedereinmal zweierlei

Zum ersten muss ich beschämt zugeben, dass ich das erste Jubiläum dieses tolles Blogs verpennt habe, dieser war am zweiten diesen Monats. Somit ist das hier sozusagen ein nachträglicher Eintrag dazu. Hab doch bsi jetzt nicht wenige Texte hier geschrieben, und das ich das bis jetzt mehr oder weniger regelmäßig gemacht habe, ist mal was erfreuliches. Joa, soweit dazu.

Und zum Zweiten muss ich wirklich zum wiederholten Male sagen, dass das Wetter hier in Deutschland zu dieser Jahreszeit einfach nur zum Auswandern ist. Jeden wird es dunkler, kälter, bewölkter, nebeliger und eigentlich mit das Schlimmste die Luft immer trockener, was, gerade jetzt, meiner Nase nicht gut tut. Andauernd muss ich mir meine Nase putzen, zusätzlich werde ich genötigt, Handcreme zu benutzen, damit meine Hände keine Risse bekommen, da sag ich nur o Mann, o Mann. Da muss ich doch ehrlich sagen, dass ich gegen eine globale Erwärmung, wenn sie nicht noch andere negative Auswirkung hätte, nichts einzuwenden hätte. Denn ich muss doch ehrlich zugeben, dass ich wirklich nicht mag mit Jacken rumzulaufen. Der Winter ist echt eine Tortur und vor allen Dingen ist es eine ziemlich lange Jahreszeit. O ja, die Depressionen macht sich breit, immmer dunkler, Tag um Tag.
Auch die Nässe ist ganz anders als zum Beispiel im Sommer, ein lauer Sommerregen, o Wohltat, ist mir tausendmal liber, als die Sachen die jetzt vom Himmel fallen. Mal ist es nass und kalt, mal fest und kalt, und mal kalt und hart; aber egal was es ist, es ist immer kalt. Abscheulich. Und die Temparaturen die einen negativen Vorzeichen haben, alles friert ein, das nenne ich mal Eiszeit. Wobei die Eiszeit eigetlich was tolles ist, wenn es im Sommer stattfindet, also ich mag am liebsten Schockoladen Eis, aber im Winter gibts ja nur das was auf dem Boden liegt, und Sachen die auf dem Boden liegen soll man ja bekanntlich nicht essen.
Und zum Schluss ein absurder Gedanke, eigetlich ist die Natur doch selber Schuld, dass die Menschen mehr Kohlenstoffdioxyd in die Luft setzen, denn wenn es nicht so kalt wäre, müsste man nicht so viel heizen oder sich zur Schule fahren lasse mit einem Auto. Aber was war denn zuerst da? Der Winter oder der Mensch? Leider der Winter.

Sonntag, 22. Oktober 2006

Versuch Nummer vier

Also das vierte Mal, dass ich hier in den Ferien versuche was niederzuschreiben. Nachdem ich eben gerade meine Aufzeichnungen von den letzten Jahren mal zu überfliegen, müsste es mir vielleicht leichter fallen, was zu schreiben.
Nochmal zu meinen Aufzeichnungen. Die allererste ist von irgendwann Anfang 2004 und die neusten sind eben hier in meinem Blog zu finden. War schon erstaunlich was für Texte ich damals schon geschrieben habe, hab mich schon selber gewundert, ob ich das selber geschrieben habe. Aber das war ein schöner Rückblick und ich muss mich auch mal selbst loben, dass ich die Eindrücke von damals ziemlich gut eingefangen habe. Aber bei allen Lob, an manchen Stellen hätte ich doch ein bisschen deutlicher schreiben sollen. Ansonsten sehe ich, dass ich schon früher in einer ähnlichen Situation wie jetzt im Moment war, nur nicht so im großen Stil oder "Style", wie ich damals geschrieben hatte. Ich denke aber, dass etwas nicht im Leben ein zweites mal genauso passiert wie es schon einmal passiert ist. Die Lehren, die man aber aus etwas Passierten zieht, helfen bei der nächsten ähnlichen Situation; zumindest glaube ich im Moment daran.

Und was ich eigentlich die letzten Male versucht habe zu schreiben, ist (ist diese Kommasetzung richtig?), dass es so viele für mich sehr nachdenklich machende Anime-Serien im Internet umsonst bei YouTube gibt. In erster Linie sind diese Serien einfach nur Unterhaltsam. So genießt die fünfundzwanzig-teilige Serie "Chobits" (ちょびっツ) alleine oder gerade wegen dem Charakterdesign eine große Beliebtheit, aber zudem beschäftigt sich die Serie mit der Frage, inwieweit sich Maschinen oder eben vom Menschen geschaffene Dinge die Gesellschaft und einzelne Menschen beeinflußen kann. Da kann man schnell auf die Frage nach den heutigen Normen der Gesellschaft kommen.
Eine andere Serie heißt "Death Note"(デスノート) und umfasst bis jetzt gerade mal drei Episoden. Diese Serie ist Gesellschaftskritisch, und zwar mit der Aktuellen Gesellschaft, besonders die der Japanische. Die Kritik spricht insbesondere die Verschiebung vom Gerechtigkeitdenken, Normen und Sozialpolitik der Gesellschaft an. Die Situation, in dem sich der jugendliche Protagonist sich befindet, ist für die meisten Deutschen Menschen nicht verständlich, weil die Jugend in Deutschland sich noch nicht so negativ entwickelt hat wie in Japan, aber vom Grundegedanken her kommen die selben Fragen auf. Der Protagonist findet eines Tage eine Notizbuch, dem Sogenannten "Death Note", jeden, den er mit Namen, dort einträgt stirbt. Er benutzt das "Death Note", um Verbrecher aus der Welt zu schaffen. Diese kurze Zusammenfassung wird dem Inhalt der Serie nicht gerecht, deshalb würde sich ein Blick in die Serie oder auch das Manga lohnen, um einen Einblich dafür zu bekommen, wie zu Beispiel der Sinn für Gerechtigkeit verschoben werden kann, nur weil die Gesellschaft sich wandelt.
Auch sollte "Elfen Lied" (エルフェンリート) genannt werden. Die ganze Serien "dreizehn Episoden" befasst sich mit dem Thema Umgang mit Menschen, die anders Aussehen oder eben einfach nur anders sind.
Es gibt noch viele weitere Anime-Serien die viel tiefgründige Themen haben, und wie schon oben geschrieben dienen diese fast alle in erster Linie zur Unterhaltung, somit steht immer eine spannende Story im Vordergrund, die aber immer zusammen mit dem Thema perfekt passt. Die Qualität der Zeichnung angeht, ist alles typisch japanisch perfekt. Auf den ersten Blick scheinen viele Sachen nicht mit der Realität zu übereinstimmen, was auch stimmt, so sind die "anders Aussehenden" Menschen in "Elfen Lied" Menschen, die zwei hörnerähnliche Aushebungen auf dem Kopf und zusätzlich mit vier unsichtbaren langen Armen, die um ein vielfaches Stärker als der eines normalen Menschen, besitzen. Das klingt nach einen Sci-Fi allá "X-Men", aber die "anders Aussehende" mit den Hörnern lässt sich einfach auf jemand "nur anders Aussehende" übertragen. Außerdem spielt der Umgang mit einer solchen Situation ein größere Rolle.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass es eigentlich die alltäglichen Sachen sind, die einen, wenn man genauer darüber nachdenkt, zum überlegen bringen.

So, diesmal ist der Versuch mal gelungen, das schön.
P.S. Vielen Dank für das nette Kompliment, dass ich anschaulich und interessant über das Wetter schreiben kann.

Sonntag, 24. September 2006

SIB, Schlaflos in Bückeburg


Joa, kaputt und urlaubsreif, trotzdem kann ich grade nicht schlafen. Überhaupt brauch ich nicht mehr so viel Schlaf wie vorher, das heißt ich komme wunderbar mit wenig aus. Es ist wirklich nciht schlecht, aber beim schlaflos im Bett zu liegen und nicht einschlafen können, passieren keine tollen Gedankengänge. Also im Sinne von konstruktiv oder positiv. So Nachdenken über den Tag oder der Situation im Leben, in den man gerade ist, ist ja schön und gut, aber wie ich schon des öfteren bestätigt bekommen habe, ist zwischen Denken und Handeln ein großer, großer Unterschied.
Aber was soll ich sagen, der Tag heute hat mir mehr als nur ein bischen gut getan. Den ganzen lieben Tag draußen und in der Sonne sitzen, und vielleicht mal ab und zu Tennis zu spielen, hat mich gut auf andere Gedanken als die in den letzten Wochen gebracht. Überhaupt konnte ich mal endlich seit dem letzten kalten Tagen wieder Abstand von gewissen Dingen nehmen; ich hatte anscheinend schon vergessen, wie so was geht. Jetzt kann ich mit einige Situationen auch von anderen Gesichtspunkten betrachten, das wird mir, besonders jetzt gerade, wo die letzten Tage sozusagen schrecklich waren, helfen ruhig und gelassen zu bleiben, wie es denn früher eigentlich meinerseits war.
Ich hatte tatsächlich vergessen, wie es ist mit anderen, vorher noch nicht gekannte oder nur vom Sehen kennenden, Menschen sich zu unterhalten oder auch einfach mal mit Leuten Zeit zu verbringen, mit denen ich nicht mehr so viel zu tun hatte. Eigentlich kann man glaub ich sagen, dass dieser Tag heute für mich sowas wie ein kleiner Urlaub für den Kopf oder wie man so schön sagt "für Geist und Seele".

Soweit der erste Teil. Nun zum zweiten, wobei ich mich gerade frage, warum ich einen zweiten Teil hinterherbringe; na mal gucken was es bringt.
Die Sonne tut echt gut finde ich, wenn ich in meinen Gedanken an die Sonne denke, tuen sich verschiedene Bilder auf. Zum Einen einfach das typische Strandbild inrgendwo im Süden, die Wellen rauschen, ein Liegestuhl, weißer Sand, Palmen und ein Sonnenschirm, der vielleicht Marineblau ist. Ich würde auf dem liegestuhl liegen, ein hellblauen Hemd und ein Short würde ich wohl anhaben und am liebsten ein Strohhut. Hinter mir befindet sich eine Stadt mit vielen weißen Häßer mit flachen Dächer, auf denen man Abend, wenn die Luft abgekühlt ist, sich hinsetzen kann, um den Tag mit einen schönen kühlen Getränt in einen Whiskeyglas mit Eis ausklingen zu lassen. Die Fenster der Häuser wären aus Dunkelbraunen Holz, die Schrauben dazu vielleicht gold-farbig, an den Seiten wären die Läden, um den Innenraum zu verdunkeln; sie haben wohl einen Rahmen und schräg eingesetzten Querbalken mit Schlitzen, um noch Luft reinzulassen. Querbalken hört sich komisch an. Sonst sind die Häuser simpel aufgebaut, einfach ein Gebäude mit vier Wänden, Dach und Löcher, die sich Fenster oder Tür nennen. Zwischen den Häsuer verlaufen verwinkelte Gassen mit großen, alten Pflastersteine, Ganz anders diese großen Pflastersteine, die unregelmäßige Größen und Abstände haben; nicht so kalt und trist wie die in Deutschland. Wenn ich durch die Gassen gehe, finde ich kleine Cafés oder Bars, ausgestattet mit kleinen runden Tischen und kleinen Hockern oder Stühlen. Die Theken in diesen Läden sind auch dunkelbraun, wie die Fensterläden mit goldenen Lauf unten, um die Füße darauf zu enstpannen. Die Besitzer könnten einfache ältere Männer sein, die gerne mal Backgammon auf den Tischen auf den Gassen spielen und dabei rauchen oder genauso gut junge Frauen in einen Kleid, die womöglich in einer "Cuba Libre" Werbung auftauchen könnten. Es ist schwül warm, aber der Salzgeruch und die Brise vom See hält die Luft in Bewegung. An machen Stellen gehen die Wege der Gassen aufwärs, um die Häuser zu erreichen, die weiter oben, vielleicht auf einer Anhöhe, sich befinden. Es gibt einen Laden, eigetlich eine Werkstatt, in dem der Liegestuhl gemacht wurde, in Handarbeit versteht sich. Der Chef dieses Laden würde wohl nachmittags, wenn er die Arbeit nicht weiterführen will, einfach mal in eine dieser Cafés oder Bars gehen, die von älteren Männern geführt werden, zu gehen, um einige Runden Backgammon zu spielen. Der Mann würde einige seiner Angestellten mit nehmen, sie würden keinen Alkohol trinken, sondern Kaffee, damit sie vielleicht später noch weiterarbeiten können; sie werden aber nicht weiterarbeiten für diesen Tag. Trotzdem werden die Liegestühle bequem zu sitzen sein, die sie in Zukunft herstellen. Wenn ich weiter den Gassen folgte, würde ich vielleicht auf dem Marktplatz oder Kirchplatz landen, dort gibt es einen Brunnen in der Mitte. Um die Mittagszeit würde ich keine Menschen hier antreffen, weil man lieber zu Hause bleibt bei der Sonne. Womöglich sehe ich einen Hund in einer der Ecken, wo die weißen Häuser Schatten werfen, liegen und ein Mittagsschlaf halten. Menschen sehe ich sowieso nicht so viel in dieser Vorstellung, nur in den Cafés oder Bars. Manchmal bin ich auch mit irgendjemand in der Stadt.
Zum Zweiten, dieses Bild ist schnell erklärt, weil mir diese Vorstellung von Sonne noch nicht so lange besucht und auch nicht so im Moment detailreich ist. Ich liege auf einer Wiese, um mich herum sehe ich eine Großstadt mit hohen Häuser mit viel Glas oder und Metall; vor mir ist ein See mit einer großen Fontäne, eibischen wie in Hamburg. Ich weiß nicht recht, ob es Sommer oder Herbst oder Frühling ist, die Sonne ist warm, aber um mich herum ist eine Jahreszeit zu sehen. Aber die Naatur grünt.

. So das war der zweite Teil des Posts heute, so viel habe ich glaube ich hier noch nie geschrieben, sieht man mal was Abwechselung an einen Tag alles bringt.

Montag, 11. September 2006

Die Welt ist nicht genug

Joa, unter so einen Titel, der mir als erstes in den Sinn kam, als ich wieder was zu schreiben gefunden hab, so etwas zu schreiben ist für mich selber ja auch fast schleierhaft sozusagen. Aber das, was ich schrieben wollte ist mal wieder was ganz simples, worauf ich nicht selber kam:

Optimistisch ist besser.

Eigentlich "Die Welt ist nicht genug", weil ich auf sowas einfaches, simples nicht selber kam.

Samstag, 26. August 2006

Im Laufe des Tages

Irgendwie habe ich wohl meine Schreibfaulheit und Lesefaulheit in den letzten Tagen überwunden, is schon mein zweiter Post heute.
Joa, das ist mir dann im Laufe des Tages eingefallen beziehungsweise bin ich zu diesen Schlüssen gekommen:

Man ist was man ist, nicht was man denkt.
Es ist wie es ist, nicht wie man es denkt.


Klingt einfach und ist auch im Nachhinein logisch für mich, aber bis ich zu diesem Schluss gekommen bin, hat es ganz schön gedauert.

Zufälle gibt's

Was man denn nicht alles findet, wenn man sucht. Suche ich doch nach Blogs die über Berhard Schlink sind, finde ich zufällig einen wo so ziemlich genau das Selbe wie bei meinen letzten Post zitiert wird.

noch was zum Nachdenken...

..... aus Liebesfluchten von Bernhard Schlink

Seine Mitarbeiter hatte er gelehrt, dass Nachdenken und Entscheiden zweierlei ist, dass Nachdenken weder die richtige noch überhaupt eine Entscheidung hervorbringen muss, die Entscheidung vielmehr so kompliziert und schwierig machen kann, dass es lähmt. Nachdenken verlangt Zeit, Entscheiden verlangt Mut, so pflegte er zu sagen, dass das Leben die Entscheidungen, die man nicht trifft, ebenso verbucht wie die, die man trifft.
in diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Zeit.
Have a good time and don't work too much!
cwot :) Magen
Post vom Thursday, June 01, 2006 aus "life is too short to"

Dienstag, 22. August 2006

pessimistisch
Immer vom Schlechtesten auszugehen ist wohl belastend. Mit einer pessimistischen Einstellung mit seinen Leben (einigermaßen) zu Frieden zu sein, erfordert vielleicht Gleichgültigkeit oder Selbstlosigkeit.
Aber umso mehr kann man sich freuen, wenn etwas positiver ausfällt, als man gedacht hat. Kann man sich aber nicht genau so über etwas freuen, ohne pessimistisch zu sein?

realistisch
Ohne Fantasie über eine Situation nachzudenken, nicht alle Möglichkeiten abzuwägen, macht einen Menschen bestimmt langweilig(?). Dieser Satz geraden überzeugt mich nicht wirklich. Was ist realistisches Denken? Vom Wahrscheinlichsten ausgehen? Keine Überraschungen erwarten? Sind vom Wahrscheinlichsten Ausgehen und keine Überraschung Erwarten nicht das Selbe? Was denkt sich ein realistisch eingestellter Mensch über das Ergebnis aus dessen worüber er nachgedacht hat?


optimistisch
Vom besten ausgehen, so kann man sich eine Situation schön reden. Viele sagen (ich auch) optimistisches Denken hilft. So denke ich immernoch (es geht ja auch nicht nur um mich). Ich glaube, es macht einen Unterschied, ob man die optimistischen Gedanken erwartet oder nur eine Situation im Kopf schön redet; so gesehen stimmt der erste Satz dieses Absatzes nur zur Hälfte.

Diese drei verschieden Denkweisen im Leben begleiten einen immer beim Nachdenken, ich denke welches von den drei stärker ausgeprägt ist, hängt von Erfahrungen ab. Die Denkweisen beeinflussen wohl nicht das Ergebnis direkt, sondern die Entscheidung aus der Denkweise.

"... dass Nachdenken weder die richtige noch überhaupt eine Entscheidung hervorbringen muß, (dass Nachdenken) die Entscheidung vielmehr so kompliziert und schwierig machen kann, dass es lähmt. Nachdenken verlangt Zeit, Entscheiden verlangt Mut..." heißt es in "Liebesfluchten" von Bernhard Schlink. Also ist Nachdenken unabhängig vom Entscheiden(?).
Ich sage mir immer, erwarte das Unerwartete. Tja, was will ich eigentlich mit diesem Text eigentlich sagen? Ich weiß es selber nicht.


Sonntag, 6. August 2006

Was 'ne schöne Nacht...


...gestern. Nach diesem sogenannten "Urlaubstagen" bin ich dann mal wieder zu Hause. Den gestrigen Abend habe ich wohl wie schon lange nicht mehr einen Abend genossen. Ein wenig Bewegung nach vierundzwanzig Uhr tut immer wieder mal gut. Und was für ein schöner Nachthimmel gestern wieder zu sehen war. Der Höhepunkt war dann die Sternenschnuppe zum richtigen Zeitpunkt. Jaja, das war ein schöner Moment.

Sonntag, 23. Juli 2006

Die letzten Tage vor den Ferien...

... waren zum Teil sehr erholsam, zumindest die in Berlin, auch wenn nur größtenteils, das war von Sonntag bis Dienstag. Aber so Großstadtluft tut immer wieder super gut. Es ist echt erholsam in einer Großstadt sein zu können. Das viele Rumlaufen und viele Sachen Sehen ist auch echt doll. Bisauf das Finanzielle gab es meinerseits nicht wirklich groß zu meckern, aber nichts ist perfekt.
Joa, und der letzte Schultag am Mittwoch war auch gnaz angenehm zu verbringen, nach zwölf Zeugnisausgaben ist auch sowas nicht mehr was neues. Tja zu Berlin gibt es nich wirklich spannendes meinerseits zu berichten.
Sonst kann ich sagen, dass das Wetter mal echt nicht zum meckern heiß ist, sondern eigentlich ganz angenehm, man muss es mal genießen bevor der kalte Winter kommt.

Freitag, 7. Juli 2006

Fragen oder Zwischenmeschliche Konflikte

Ein Modell:
Es sind Person A und B da. Person A und B sind sehr gute Freunde. Es sieht so aus, als wenn sie unzertrennlich sind.
Eines Tages kommt Person C hinzu. Person A fühlt sich zur Person C hingezogen, doch diese schenkt Person A keine Beachtung und versteht sich dafür umso besser mit Person B. Person A ist zwar auf Person B eifersüchtig, aber bittet sie um Hilfe, damit sie mehr Beachtung bei Person C bekommt. Person B gibt sich große Mühe und sie schafft es sogar, dass Person A und C eine Beziehung eingehen. Doch Person C lässt immernoch nicht von Person B los; ohne sich in ihr verliebt zu zu haben. Das macht Person A so sehr Eifersüchtig, dass daraus ein großer Hass wird. Dieser Hass geht soweit, dass Person A und B, die voher unzertrennbar waren, die Freundschaft auf eine eklige Weise beenden. Aber auch danach hat Person A nicht genug an Hass umgestzt und hasst Person B so sehr, macht ihr so viele Vorwürfe, macht ihr so ein schlechte Gewissen, dass Person B so niedergeschlagen ist, dass sie nicht mehr zwischen Richtig und Falsch unterscheiden kann.
Person A hingegen genießt ihre Beziehung zu Person C und nach ihrer Erfahrung mit Person B, geht sie einen ähnlichen Umgang mit Person C ein, sodass die unschuldige Person C, die sich schwer tut anderen Menschen ihrer Richtigkeit überzeugen zu wollen, eine Art Unterdrückung über sich ergehen lässt.
Am Ende diese kleine Models ist zu über die drei Personen, A, B und C zu sagen, dass Person A denkt, dass ihr Vorgehensweise der ähnlichen Art wie Unterdrückung mit anderen Menschen richtig ist, dass Person C sich alles gefallen lässt und keine Frage über die Richtigkeit über die Umgehensweise stellt und dass Person B, die eine mit großen Selbstkritik und vielleicht sogar mit wenig Selbstwertgefühl ist, in eine eine unendliche Denkschleife über ihr Gewissen verfällt.

Nachtrag am 07.08.2007, aus Illumnia :
aber sich daraus rauszuhalten bringt ja nichts, das hilft ja auch keinen von den drei.
wenn ich über diese sache nachdenke und dabei beachte, dass a,b,c alle aus dem engsten feundeskreis sind, komme ich zu schluß, dass doch alle irgendwie unter situation leiden. Person a, weil sie doch in ihren wieiteren leben nicht so weiter machen kann; person b hat aus meiner sich fast komplett das selbstvertrauen verloren und person c hat doch eindeutig ein problem sich anderen mitzuteilen. ich denke, dass so eine konstelation heutzutage bei vielen auftritt. ich kriege es ja selber seit wochen mit, ich überlege und überlege und komme doch zu keiner lösung allen gerecht zu werden oder auch nur ansatzweise diese situation aufzuklären.
person b ist meiner meinung nach am einfachsten von ihren problem zu lösen, man muss ihr nur verdeutlichen, dass sie nicht schuld ist und mehr selbstvertrauen braucht, aber schon daran kann man scheitern, wenn person a "gute arbeit" geleistet hat, d.h., wenn sie person b so verunsichert hat, dass sie eben nciht mehr weiß, was richtig und flasch ist.
person a würde ich wegen ihren verhalten zu andernen menschen als stur und auch als egoistisch charaktarisieren, bei solchen leuten ist es schwer sie von ihren fehlern zu überzuegen, da müssen sochle schon wirklich schmerzhaft erfahren, wie man andere behandelt.
person c ist dann dagegen eher ein lockerer typ, der alles so hin nimmt wie ist. solche leute zu veränderung zu üerbrreden ist auch schwierig, da sie meiner meinung nach zu gemütlich sind eine situation zu ändern.
alles im allen gelngt es mir, wie gesagt, nicht irgendwie eine lösung für diese situation zu finden.

und übrigens, ich würde nach dieser charakterisierung sagen, dass person c ein kerl ist, so hab ich mir zumindest gedacht.

Mittwoch, 5. Juli 2006

14:20 auf der Schloßbrücke in Bückeburg oder 3 Minutnen auf der Schloßbrück in Bückeburg

Hinter mir das Schloß und darüber der blaue Sommerhimmel mit schönen weißen Nimbuswolken. Es weht eine lauwarme Brise. Im Schatten ist es angenehm kühl. Viele ältere Menschen spazieren hier. Zwei unterhalten sich über eine Tour mit Bussen. Im Teich spiegelt sich der Himmel. Die Enten quacken. Über dem Schloßtor erhebt sich auch der blaue Sommerhimmel.
auf die Straße schlägt die heiße Sonne nieder. Überall grünen die Pflanzen.

Mittwoch, 28. Juni 2006

So, ich bin mal so nett...

So auf zweifachen Wunsch gebe ich mal nach und schreib hier mal was rein. Es ist jetzt fast acht Monate her, dass ich hier diesen Blog zu schreiben begeonnen hab. Und langsam habe ich ein Gefühl dafür bekommen, in welche Richtung das hier gehen könnte. Ich hatte viele verschiedene Posts gemacht. Von der Führerscheinprüfung über der McWichtel-Sache bis hin zu den etwas komplizierten Texte wie die letzten paar waren viele verschiede Dinge dabei. Ich muss schon zugeben, dass ich ziemlich zufrieden bin und darauf mehr oder weniger zurückblicken kann, aber natürlich ist man fast immer nie mit sich ganz zufrieden. Um nocheinmal richtig ehrlich zu sein, muss ich sagen, dass es sogar schwer ist bis dahin zu kommen, fast mit sich ganz zufrieden zu sein, ja, nicht mal ansatzweise bin ich wohl da dran gewesen.
So weit mal ein Revue-blick zu mein Blog.

Und noch was zu meinen jetzigen Gemütszustand: wenn Sven Regener "Romantik" ruft, mag ich es.

Freitag, 16. Juni 2006

Ooo wow...

So hiermit würde ich gerne den Post von gestern Abend zum Teil aufheben. Also, dass ich manchmal so pesimistisch denke, hätte ich nicht gedacht.
Manchmal ist die Lösung da, weil man zu pesimistisch war.

Donnerstag, 15. Juni 2006

Anders als gedacht oder zu früh gefreut... echt bitter

Eigentlich schreibe ich sehr ungerne solche Sachen hier rein wie ich es gleich machen werde, aber diesmal weiß ich mir nicht anders zu helfen.
Der Zustand, in dem ich jetzt bin und der Mist, den ich hier spür ... so jenseits von schade, sind die letzten drei Jahre (oder mehr)??! Mit miesen Gefühl, ... der Wer ist das Ziel. Ja vielleicht, ... nichts überstürzen, die Nacht drüber schlafen, einmal kurz sammeln im Heimathafen.
Von wegen: nur noch der Berg, dann ist es geschafft und dann, und dann: freie Sicht auf das Meer und das muss es bitte aber auch wert sein.
Das wie es wirklich ist gegen dort wo Du mal warst!
Ja, ... dann die kleine (große), böse Schwester der Hoffnung ihre Waffe das Schwert(Gewalt), ihr Name Enttäuschung mit einfachen und klaren Sätzen die einmal kurz klarstellen: "Anders als gedacht, mein schatz".
Ich auf dem Ozean, ohne Richtung.
Nein nicht anders als gedacht meinerseits, sondern andererseits. Nicht so.

Also was ist? Zu erkennen, dass man glücklich war/ist leicht.
Na also was wird? Zu erkennen, dass man glücklich ist, ist Kunst.

Text basierend auf den Song von Kettcar "Anders als gedacht" aus dem Album "Von Spatzen, Tauben, Dächer und Händen".
... wirklich anders als gedacht.(bitte nicht fragen warum)





ANDERS ALS GEDACHT
von Kettcar

nur noch der berg, dann ist es geschafft
und dann, und dann: freie sicht auf das meer
und das muss es bitte aber auch wert sein
dann die große, böse schwester der hoffnung
ihre waffe das schwert, ihr name enttäuschung
mit einfachen und klaren sätzen
die einmal kurz klarstellen
anders als gedacht, mein schatz

und da geht was du weißt
und hier kommt was du ahnst
und das wie es wirklich ist
gegen dort wo du mal warst

und alles was du kennst gegen alles was du glaubst
der zustand den man wankend kennt
bevor man ihm vertraut
und der mist den du hier spürst
so jenseits von schade
sind die letzten 3 jahre

also was ist: zu erkennen dass man glücklich war ist leicht
na also was wird: zu erkennen dass man glücklich ist ist kunst
nichts überstürzen, die nacht drüber schlafen
einmal kurz sammeln im heimathafen
der weg ist das ziel, mit miesem gefühl
und du: auf dem ozean
anders als gedacht, mein schatz

und da geht was du weißt
und hier kommt was du ahnst
und das wie es wirklich ist
gegen dort wo du mal warst

und alles was du kennst gegen alles was du glaubst
der zustand den man wankend kennt
bevor man ihm vertraut
und der mist den du hier spürst
so jenseits von schade
sind die letzten 3 jahre

Donnerstag, 8. Juni 2006

Geschrieben am 07.06.2006

"So und ab morgen bin ich voll geschäftsfähig, bin ja gespannt wie dieser neue Lebensabschnitt von statten geht, ich hoffe mal, dass viele schöne Momente dabei sind."



Und eine Schlussfolgerung gleich hinten dran:

"Man kann nicht "zu viel" über eine nicht-unsinnige Sache nachdenken."

Mittwoch, 7. Juni 2006

Meine Liebe zur Musik

Meine Liebe zur Musik

von Wiebke Anabess Kuhn (Journalistin, u.a. für Spex und Szene Hamburg, außerdem Co-Autorin von „Läden, Schuppen, Kaschemmen – Eine Hamburger Popkulturgeschichte“) aus "Müssen alle mit 2"(CD) Booklet


Einen der schönsten und vor allem wahrsten Sätzen der Filmgeschichte spricht der Schauspieler Frank Giering in „Absoluten Giganten“: „Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn es mal so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens die Musik da.“ Diese eine Liebe, die mich begleitet, seit ich denken kann. Musik. Die immer da ist. Mit mir, für mich. Sie stellt keine Fragen, die tut, was ich will: lacht mit mir, flieht und weint mit mir, fängt mich auf und spendet Trost. Wie sagt das kleine Mädchen am Ende? Gitarre, Schlagzeug, Bass, Gesang. Sie hat bereits verstanden, worum es geht. Um die unendliche Möglichkeiten. Um die Liebe.

Es gibt wenige Dinge auf der Welt, von denen so viel Kraft ausgeht wie von Musik. Rein emotional gesehen sowieso. Ich habe Konzerte gesehen, auf denen ich mir das Herz so weit aufging, dass ich glaubte, es zerreißt mir den Oberkörper. Ich habe Party gefeiert, auf denen ich stundenlang dastand, die Arme in die Luft und den Text hemmungslos hinterher gebrüllt. Ich bin auf Tische und Tresen gestiegen, wofür ich mich hinterher ein klein wenig geschämt habe. Aber es ging nicht anders. Ihr kennt das. Und das Beste daran: Ich weiß nicht, wie das geht, Gitarre, Schlagzeug, Bass, Gesang. Also handwerklich. Deshalb gebührt all den Musikerinnen und Musikern da draußen mein tiefster Dank. Für die schönsten Stunden, Erlebnisse und Augenblicke meines Lebens. Mit Euch allein oder mit Euch als Verstärker.

Meine nicht enden wollende Affäre mit der Musik begann schon früh. Meine Eltern haben die größte Eltern-Plattensammlung, die ich kenne. Daraus nahmen sie Mixtapes auf für lange Autofahrten. Ich saß auf der Rückbank und schmetterte jedes (auch nie zuvor gehörte) Stück mit – in einer Sprache, die noch erfunden werden muss. Erst Jahre später gestanden sie mir, dass ich sie damit fürchterlich genervt habe. Ja ich nerv auch heute noch mit meiner Leidenschaft. Tresenkräfte, DJs und Freunde. „Mach doch mal… hast du nicht… das ist ja nicht auszuhalten!“ Falsche Musik im richtigen Moment ist wie geküsst werden von seinem ärgsten Feind.

Natürlich bin ich nicht nur ignorant, sondern auch unsichtig. Ständig sehe ich mich extremen Gefühlsschwankungen ausgesetzt, wenn die Umgebung, in der ich mich aufhalte, von schlechter Musik beschallt wird. Wobei schlechte Musik grundsätzlich und immer die ist, die ich gerade nicht hören will. Klar. Reisevorbereitungen werden zur Qual, wenn ich mich entscheiden muss, welche 50 CDs ich mitnehmen soll. Niemals verlasse ich das Haus auch nur für kürzeste Wege, ohne eine kleine Sammlung in meiner Tasche. Die müssen alle mit. Zur Arbeit, zu Freunden, auf die Party, in die Kneipe. Die guten Menschen von tape records kennen das. Mit Sicherheit. Wissen um all diese Gelegenheiten und die widrigen Umstände. Hier ist sie, die richtige Musik. Viel davon. Für die vielen guten Momente, die die Zeit für uns bereithält.

Sonntag, 4. Juni 2006

Bierflasche und Verstand


Ganz einfach:" Der Kopf sagt dir: Nimm die Bierflasche und trink daraus. Und dann nimmst du die Flasche und trinkst daraus. Kopf sagt und Hand macht. Denken und Handeln.

Nicht: Kopf nimmt die Flasche und Hand denkt sich das nehmen. Nicht im Kopf handeln und die Hand denkt. Nicht Handeln und Tat denken."

Ich Danke Dir.






Andere mögliche Titel für diesen Post (nicht des Ernstes Willen):

Der Abend wo ich nicht aus dem Lalchen kam
Es war doch kalt
Die Rückfahrt
Danke
Wie zwei Gleihheiten sich unterscheiden
Der Abend als die Pedale sich verabschiedede
Denken und Tat
Im Osten wurde es schon hell
Es wird schon hell
Das Leben
Einfacher gesagt als getan
Unglaublich was für Beispiele dir (mir) einfallen
Entscheidung eines Jeden
Wahrheit
Die Bierflasche: Denken gleich Flsche fallen lassen und Scherben, Handeln dann lasse ich es
doch
Nicht "Mal gucken"
Einschinieges Leben
Spaß am Leben
Spaß ist das wichtigste am Leben
Das Denken ist einfacher als die gedachte Tat
Nicht jetzt dran denken, eine Nacht drüber schlafen und am nächsten Tag für fünf Minuten
darüber denken und dann handeln
Mach es
Selbstwegen
Geviertelter Kronkorke

Freitag, 2. Juni 2006

Gut Wetter

Endlich, wirklich endlich ist mal gutes Wetter. Ich bin echt einfach dankbar dafür. Wurde auch mal endlich Zeit. Es ist nicht wirklich warm, aber ich meckere nicht darüber, ich bin wirklich einfach nur froh, dass ich endlich wieder den blauen Himmel und die Cumulusnimbuswolken (dieses Wort ist in sich ein Pleonasmus, da "nimbus" von lateinischen kommt und auch "Wolke" heißt) sehen kann, nein darf. Und ich habe wieder die Wärme der Sonne gespürt, das angenehme warme auf dem Rücken, nicht die trockene Wärme wie bei einer Heizung oder ähnlichen, sonder diese natürliche Wärme.

Mittwoch, 31. Mai 2006

Das war wohl zum Schmunzeln

Auch wenns nicht der richtige Zeitpunkt für so ein Post ist, muss das doch mal sein, schließlich passieren auch mal angenehme Sachen im Leben. Die für morgen angekündigte Politikklausur ist in wirklich keine Klausur, da der Lehrer, zufällig auch unser Politklehrer, doch beschlossen hatte, dass nur insgesamt nur zwei Klausuren in ein Schuljahr geschrieben werden dürfen und gerade er macht den Fehler und kündigt diese dritte Arbeit an. Als er uns diese Nachricht überbracht hatte, kaum ich wohl nicht aus dem Grinsen nicht mehr raus; das gerade so ein Fehler gerade diesen Lehrer passiert hätte ich niemals gedacht.

Freitag, 26. Mai 2006

Es ist immer wieder...

...erstaunlich, wie etwas Belangloses wie ein Film etwas Angenehmes vermittelt. Es ist schon so immer gewesen: die Guten gewinnen und es kommt zu einen Happy-End. Natürlich, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber Tatsache ist wirklich, dass es fast immer so ist. Wie auch immer, im heutigen Film, was ich gesehen hab (bitte fragt nicht welcher), war es ebenso. Es war ein Action-Film. Wie in den meisten guten Filmen ging es auch im diesen um einen "Hero", um Liebe und aber eben auch Action. Ich weiß nicht was mich vom Film dazugebracht hat, aber dieser eine Film hat mich zum Schluß sehr bewegt; nachdem ich vom Sitz aufgestanden war, hatte ich ein angenehmes Gefühl, wie es schon seit längeren nicht mehr hatte, ich will jetzt bewusst nicht sagen, dass es gute Laune war, aber es war ein Gefühl, wie, als ob alles in der Welt in Ordnung wäre, man könnte es auch vielleicht als Zufriedenheit bezeichnen, aber ich denke, dass der Begriff das Gefühl nicht nicht trifft, es war ein Gefühl, dass alles in Ordnung ist.
Es war echt angenehm, dieses Gefühl möchte ich mindestens noch zum Einshlafen mitnehmen. So ist schon spät jetzt, also mal gute Nacht.

Mittwoch, 24. Mai 2006

Schlechte Laune...

hatte ich heute morgen auch. Aber von mir will ich diesmal ausnahmsweise nicht sprechen.
Schlechte Laune ist etwas wirklich schädliches. Schlechte Laune stört die eigene Produktivität und die der anderen . Schlechte Laune ist ansteckend. Soweit um nur einige der schlechten folgen von Schlechter Laune zu nennen.
Wenn ein Mensch schlecht gelaunt ist und dann noch mit anderen Menschen, mit vielen anderen Menschen, zu tun hat, hat wohl solches eine ziemliche gravierende Folge. Denn so eine schlechte Laune ist wie gesagt ziemlich anstecken; manche anderen Menschen, die bis kurz davor gut gelaunt waren, können schon darauf schlecht gelaunt sein, wegen einen einzigen solchen schlecht gelaunten Menschen. Und so zieht sich die schlechte Laune durch die Gesellschaft. Nur was ich nicht recht verstehe ist, warum Menschen nicht einfach ihre schlechte Laune abwerfen können. Viele Ursachen von schlechter Laune sind so von kleiner Bedetung, dass Außenstehende sich fragen, warum das nur alles. Meistens hat man schlechte Laune, wenn man in unrecht mit jemanden ist; sowas is nun mal normal im Leben, was wäre man denn für jemand, wenn man immer recht hätte?
Naja, dieser unsinnige Text hilft nicht von schlechter Laune wegzukommen, wahrscheinlich kommt man wieder nur ins unnötige Grübeln über schlechte Laune.

Montag, 8. Mai 2006

Kleiner Gedankeneinfall meinerseits


Es ist unglaublich auf was für Formulierung und wortübertragende Sinne ich kommen kann, nach einen so einschneidenden Wochenende wie diesen. Diese Formulierung und wortübertrangende Sinn lautet wie folgt:

"Weißt du, so eine Unterhaltung kann etwas Schlechtes als Thema haben und trotzdem kann man Dank dem Gegenüber sich dabei wohlfühlen."




Mittwoch, 3. Mai 2006

Was es ist von Erich Fried

Was es ist

Es ist Unsinn

sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglueck
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist laecherlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmoeglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe.






Freitag, 21. April 2006

Schön Wetter

Zitate:

"Das Leben ist hart und ungerecht."

"Sie nehmen's zum Glück mit Humor."

"Das sind die Frühlingsgefühle."









Dienstag, 18. April 2006

Letzter Ferientag

Oh Mann, das war mal ein anstrenger letzter Ferientag. Gestern Abend ging es los. Zuerst ging es zum Bowlen; das ging vom neunzehn Uhr bis ungefähr halb zwölf. Danach kam man auf die Idee doch einfach alle "Der Herr der Ringe" Filme in der Special Extended Editions hintereinandeweg zu gucken. Hat zwar mit den alle hintereinander weg gucken geklappt, aber das war schon heftig. Um Zwölf oder so hatten wir dann angefangen den ersten Teil "Die Gefährten" anzuschauen, da war ich noch mehr oder weniger wach, aber dann nach fast vier Stunden beim zweiten Teil "Die zwei Türme" hab ich nicht mehr so viel mitbekommen, der Film lief bis sechs oder so durch, wobei ich um halb fünf komplett eingeschlafen bin. Dafür war ich schon wieder um halb acht wieder wach und hab dann bis kurz nach zehn ganz normales Fernsehen geguckt. Danach wollte eine gewisse Person den zweiten Teil anschauen, weil sie es davor nicht konnte. Also hab ich ihr dabei Gesellscgaft geleistet und somit den zweiten Teil sozusagen fast zweimal ganz durch gesehen. Damit waren wir dann so um dreizehn Uhr fertig. Dann gab es mal eine kurze Verschnaufpause und es ging nach Marktkauf Pizzen/Pizzas kaufen. Um vierzehn Uhr oder so haben wir dann mit den dritten Teil "Die Rückkehr des Königs" angefangen, der genau vier Stunden geht.
Jo so saß ich in den letzten Stunden der Ferien nur vor dem Fernseher, obwohl ich noch von der Reise ziemlich kaputt bin. Aber naja sind ja noch Ferien. Und morgen geht's los. Und der Reisebericht in Anführungszeichen wird dann auch hoffentlich demnächst von mir geschrieben. Jo.

Sonntag, 16. April 2006

B.I.G. *

* B.I.G.= Back in Germany
erstes unbearbeitetes Foto:

Samstag, 1. April 2006

So noch wenige Stunden

Ja, also, das sind die letzten Worte hier in mein Blog bevor ich mal für zwei Wochen nach Japan verschwinde. Also näheres findet ihr ja unten und hier.

Ich wünsche allen nochmal schöne und erholsame Ferien!
Und ich hoffe doch, dass Schnoffboard-Jungens und Ski-Fräuleins in Mölltal ganz und heile zurück kommen!

Freitag, 31. März 2006

Tja, wer hätte gedacht!

Jo, sogar am letzten Schultag vor den Ferien gibt es so eine gute Nachricht aus der Schule. Unerwartet hab ich eine eins in der Erdkunde-Klausur erhalten.
Überhaupt der ganze Ablauf des heutigen Unterrichts bei der Rückgabe der Klausuren war sehr anders. Um die Einzelheiten nocheinmal zu erläutern:
...
Lehrer: Ungewöhlicherweise gibt es zwei einsen in der Klausur diesmal. Ungewöhlich deshlab, weil diese von den Jungen sind.
Ich: Ach, das ist doch nichts ungewöhliches...
Lehrer weiter: Wer meint, eine eins zu haben soll sich mal melden.
Klasse schweigt und bleibt regungslos.
Der Schlaflose zu mir: Also wenn sich keiner meldet können wir das ja machen..
Ich: Jo
Der Schlaflose und ich melden uns; kaum einen Augenzwinckern später fallen unsere Hefte vor uns nieder. Das Etikett mit meinen Namen stimmte mit dem das ich in der Klausur abgegeben hatte überein.
Lehrer: Also das ist doch schonmal gut.
Der Schlaflose und ich: ???
Ich: Was?!
Der Schlaflose und ich öffnen unsrere Hefter. Wir staunen nicht schlecht. Das Grinsen fällt sowohl den Schlaflosen, als auch mir schwer zu unterdrücken. Das Lachen noch wenig weniger.
Ich: Oo Mann.
Der Schlaflose: !!
Ich: Und wir melden uns auch noch, obwohl das nicht ernst gemeint war.
Der Schlaflose: Aber echt!
Ich: Hätten wir uns nicht gemeldet, hätte wir bestimmt keine eins bekommen.
Der Schlaflose: Schicksal, ne?

Donnerstag, 30. März 2006

!So bald geht's los! WICHTIG


So heute ist der vorletzte Schultag. Das heißt morgen noch einmal in die Einrichtung und dann erstmal zwei Wochen und zwei Tage nicht. Ich weiß ja nicht, was ihr in den so genannten Ferien macht, aber die meisten von denen ich weiß, dass sie was machen, sind beneidenswert; aus meiner Sicht. Wenn ich jetzt in den folgenden Zeilen schreibe, was ich denn zu machen beziehungsweise was ich zu tun habe, werden wohl sicher einige sagen, dass ich froh sein sollte, derartiges machen zu dürfen. Tja, stimmt schon, aber die Tatsachen ist nun mal so, dass es im Leben auch andere Sachen gibt...

So um die Spannung jetzt aufzulösen, schreib ich mal nieder was ich machen beziehungsweise zu tun hab. Um eines vorweg zu nehmen: ich flieg nach Japan.
Los geht es am 01. April in Jahr 2006. Dann werde ich so um die Mittagszeit mich zum Auto mit Gepäck bewegen und mich reinsetzten und mich zum Hannover Flughafen fahren lassen. Dort steigen ich um irgendwann 14:00 Uhr in ein kleines Flugzeug, keine Ahnung was für ein Typ, und lasse mich damit nach Frankfurt fliegen. Dort darf ich erstmal so um die 4 Stunden auf den nächsten Flug um irgendwann 20:00 warten. Um die Zeit dort irgendwie totzutreten, kann man schoppen. Ich meinerseits gehen zum Ende der Wartezeit meistens erstmal am Einstiegsgate vorbei zu einen Restaurant genannt „Laxx“ von Steigenberger, kenn man vielleicht von den Hotels; wie auch immer dort essen meistens ein „Laxx Burger“, das ist ein Burger mit Speck, Fleisch, Köse, Salat und Soße mit Pommes. Der schmeckt auch ziemlich gut und sättigt mein Magen auch so ziemlich genau richtig für den Flug, auch wenn's im Flugzeug auch Essen gibt.
Na, dann geht es zum Gate und dort wird eingestiegen. Da ich bis jetzt nur einmal in Business-Class geflogen bin, werde ich diesmal auch in der Economi-Class fliegen. Dort sind die Sitze am kleinsten und am engsten Nebeneinander gestellt, vielleicht ist es im Cockpit enger, ich weiß es nicht mehr genau daran als ich es mal gesehen hab. Aber es ist wohl eine Tatsache, dass die Fluggesellschaft mit den ich fliege wohl ziemlich viel Freiraum in allen Klassen bietet. So dann sitze ich da und irgendwann geht es dann wirklich los mit dem Verlassen vom heimatlichen Deutschland, denn nachdem sich der Flieger durch einige Runden auf den Bahnen warm gefahren hat, geht er zum Fliegen über. Meisten ist man nach einer dreiviertel Stunde dann in der Luft, wie sicherlich diesmal auch. Im Flugzeug hat man dann ganz viel Zeit. So um 23:00 gibt es das Abendessen(klick für Menü). Alle sagen, dass das Essen im Flugzeug nicht schmeckt, wobei ich immer widerspreche. Das tolle bei dieser Fluggesellschaft ist, dass die Sitze vor einen eingebaute Monitore, wie bei „Pimp-My-Ride“, hat, mit den man neben Filme gucken, auch Spiele spielen kann. Auch gibt es eine Umfangreiche Auswahl an Musikprogrammen, die sich alle so alle 2 Stunden wiederholt. Aber mit so einer Unterhaltung, können für einen die fast 12 Stunden Flug schnell hinter sich gebracht werden. Aber es empfiehlt sich zu schlafen.

Dann ist man dann nach den eben genannten fast 12 Stunden Flug irgendwann mal am Ziel, also in meinen Fall Japan, angekommen und vielleicht mal nach den so ungefähr 21 Stunden die Reise hinter sich, aber nicht die Termine die dann an diesen ersten Tag noch anstehen. Als erstens geht es vom Flughafen, das in Narita liegt, nach Tokyo. Und zwar mit den Zug; die Fahrt dauert so fast zwei Stunden. In Tokyo angekommen, dort geht es direkt zu einer Feier. Was für eine Feier auch immer es ist.

So dann darf ich mich danach auch mal schlafen legen nach dieser anstrengenden Zeit. Die nächsten Tage werden dann wohl ähnlich stressig verlaufen. Ich schildere mal so im Kurzen die Termine.

02. April Sonntag: Ankunft in Narita und Feier in Tokyo, Ünernachtung Tokyo Hotel Four Seasons
03. April Montag: Übernachtung in Tokyo Hotel Four Seasons
04. April Dienstag: nach Ota, da haben meine Großeltern Mütterlicherseits gewohnt
05. April Mittwoch: immer noch Ota, vielleicht mal shoppen gehen in der großen Shoppin Mal
06. April Donnerstag: Ota immer noch; womöglich shoppen oder der ähnliches
07. April Freitag: wieder nach Tokyo und zwar in einen Stadtteil(?) genannt Shibuya, Treffen mit Großeltern Väterlicherseits, seit ungefähr 10 Jahren nicht mehr gesehen
08. April Samstag: Tokyo Hotel Four Seasons
10. April Sonntag: Tokyo Hotel Four Seasons Gedenkfeier der Großeltern mit vielen vielen Menschen
11. April Montag: Geht’s ab nach Izu, südlich von Tokyo, zum Haus der Großeltern Väterlicherseits
12. April Dienstag: immer noch Izu
13. April Mittwoch: immer noch Izu
14. April Donnerstag: wieder in Tokyo und zwar in einen Stadtteil(?) genannt Shibuya
15. April Freitag: Richtung Flughafen dann endlich zum Glück, Übernachtung in Narita Hotel Nikko Narita
16. April Samstag: Abflug endlich(!), in Deutschland Übernachtung im Hotel Frankfurter Hof
17. April Sonntag: endlich wieder zu Hause, Kinder ich hoffe wir gehen Bowlen! Auch wenn ich einschlafen werde

Wie ihr vielleicht erkennen könnt ihr das ein ziemliches hin und her. Und ich kann jetzt schon versichern, dass das sogar für ziemlich stressig werden wird, auch wenn ich dabei nicht unbedingt so sehr verwickelt bin, dass ich zu tun hab.

Glaubt mir, es ist sozusagen eine Pflicht.

Zum Schluss wünsche ich den Schnoffboard-Leuten beziehungsweise (ha!) den Ski-Fräuleins in Mölltal viel Spaß, auch wenn’s ohne mich schwer fällt!!

Donnerstag, 23. März 2006

Das Parfum


Hier eine möglich Lösung zur ersten Aufgabe morgen in der Klausur von mir persönlich und somit sicherlich verbesserungswürdig:

Der Roman „Das Parfum“ von Patrick Süskind (erschienen 1985) erzählt die Lebensgeschichte des Jean-Baptiste Grenouille, eines Serienmörders, der über eine übernatürliche Gabe des Riechens und das dazugehörige unvergessliche olfaktorische Gedächtnis verfügt. Am Beispiel des Protagonisten Grenouille wird die Ambivalzn zwischen Genie und Scheusal verdeutlicht.

Grenouille verbringt seine Kindheit in Paris zur Zeit der Aufklärung (18. Jahrhundert) ohne menschliche Zuwendung. Er wird von dem auktorialen Erzähler über den ganzen Roman hinweg mit einen „Zeck“, der zäh, genügsam und anspruchslos auf seine Beute, in diesen Fall die Gerüche, wartet, verglichen. Schon die ersten Menschen, die mit den Säugling Grenouille konfrontiert werden, erkennen seine Geruchlosigkeit.

Als Gerberlehrling begeht er seinen ersten Mord. Er tötet ein Mädchen, um ihren Duft vollständig zu besitzen. Diese Tat wird für ihn ein „Kompass“ in seinen Leben, da er dadurch die gesammelten Düfte systematisch ordnen kann und er wird sich über den Sinn seines Lebens bewusst: der beste Parfumeur der Welt zu werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen wird er [vorerst] Lehrling bei G. Baldini, einen der größten Parfumeure zu dieser Zeit. Nachdem er die Kunst des Destillierens gemeistert hat, beendet er die Lehrjahre in Paris, um in Grasse, die Parfumhauptstadt, weitere Techniken zu erlernen.

Auf dem Weg dorthin wird ihm der Menschengeruch zuwider, sodass er sich in eine Höhle am Menschenentferntesten Punkt verkriecht. Nach sieben Jahren erkennt er seine Geruchlosigkeit und macht sich weiter auf in die nächste Stadt. Dort wird er sich der Wirkung seiner Selbsthergestellten Menschendüfte bewusst, dass sich die Menschen damit leicht beeinflussen lassen. [Von da an] setzt er sich zum Ziel die Menschen dazu zu bringen ihn zu lieben und sie gleichzeitig zu beherrschen; er will der „omnipotente Gott“ der Düfte werden.

Er erschafft dieses „Engelsduft“; dazu bringt er 25 Jungfrauen in Grasse um, dessen Gerüche er durch die erlernten Künste der Mazeration und der kalten Enfleurage konserviert.

Am Tag seiner Hinrichtung setzt er dieses Parfum ein; zwar kommt er dadurch frei, doch er verfehlt sein Ziel von den Menschen geliebt zu werden. Grenouille wird bewusst, dass er in seinen nur die Menschen hassen kann. Er möchte nach diesem Missschlag nur noch sterben. Zurück in Paris besprenkelt er sich mit seinem Parfum und wird bei einem [mystisch anmutenden] kannibalischen Akt der Kriminellen aufgefressen.

Donnerstag, 16. März 2006

Tomte

So, das was ich jetzt schreibe wollte ich ja eigentlich schon letzten Freitag beziehungsweise Samstag schreiben, aber da kamen mir doch einige Sachen zu she dazwischen; macht aber nichts.

Also ich war am letzten Freitag auf ein Tomte Konzert in Bielefeld, und zwar im Ringlokschuppen. Das is auf jeden Fall ein super schicker Laden; anscheinedn war das mal eine Garage für die Bahnen, was dann umfunktioniert wurde eben zu einen Konzert Saaal beziehungsweise Club. Na auf jeden Fall trat am Freitag die Band Tomte dort auf. Aber bevor ich von denen erzähle muss ich auf jedenfall zu der super tollen Vor-Band einige Worte verlieren. Also die hießen Walking Concert und kamen aus New York und haben ziemlich gute Stimmung schon gemacht. Wir durften sogar, also mit wir sind die Besucher gemeint, durften sogar den Sänger und Gitarrist ein Geburtstag Ständchen singen, weil er eben Geburtstag hatte; er hieß Walter. Wie gesagt schon die Vorband war super.
Um nun auf Tomte zurückzukommen, die waren einfach einsame Spitze. Auch wenn ich Live noch nicht so viele Musiker und Bands gesehen hab, kann ich glauib ich zu recht behaupten, dass das Konzert am Freitag super genial war. Von einundzwanzig Uhr bis halb zwölf wurde gespielt. Ich kann als Zuschauer sagen, dass der Abend mir so viel Spaß gemacht hat, die ganzen genialen Lieder von Thees Uhlmann und Band mit zu singen/gröllen. Und das ich dabei noch in der dritten oder manchmal in der zweiten Reihe stehen durfte, dafür bin ich echt dankbar. Überhaut war die Band super gut drauf und wir ja sowieso.
Und das ich dann am Abend noch die Playlist von der Bühne, der für den Sänger war und sogar sein Schweiß war drauf, von den Securitymann bekommen hab, war dann die Krönung; nochmal an den Mann vom Ringlokschuppen!

Dienstag, 7. März 2006

Auf dem Fahrersitz... die Prüfung (2)

Jojo, wie vorangegangen habe ich es doch diesmal geschafft!!! Diesmal war der Prüfer ja ein ganz anderer als der letztere. Er war so locker drauf, dass es wohl gleich am Anfang, als ich mich auf eien Fußgängerüberweg vor lauter Aufregung gehalten, meinen Fehler nicht bemerkt hatte. Stattdessen hat er mit meinen Fahrlehrer sich über Tracker und andere Fahrzeuge von "früher" unterhalten und Scherze gemacht. Aber insgesamt bin ich ja meiner Meinung wieder ziemlich gut gefahren. Nur beim Einparken musste ich einbischen korrigieren.
Auch der Verlauf war diesmal mal was anderes als vorher. Diemal musste ich ganz schön lange warten bis ich dran kam, weil der LKW-Prüfling vor mir nicht rückwets um die Ecke kam; er hat ganze vierzig Minuten für diese Aufgabe gebraucht. Aber naja, so kann's in der Prüfung gehen. Und nach dem Bestehen musste ich wieder dann mal warten bis sich für mich eine Gelgenheit zum nach Bückeburg fahren ergab. Aber hat mich dann ja sowieso nicht sonderlich gestört, konnte ja in der Zeit schön basteln und Kaffee trinken. Und den Führerschein hatte ich ja schon.
Jo, das war dann wohl mein Weg den Führerschein zu machen. Tja.

Freitag, 3. März 2006

Auf dem Fahrersitz... die Prüfung (1)


Ich hab's geschafft!!!

näheres folgt

Donnerstag, 2. März 2006

Auf dem Fahrersitz... die siebzehnte

So hoffen wir mal, dass es diesmal dann wirklich die letzte Stunde war. Diesmal bin ich auch im Gegensatz zum letzten mal auch ziemlich solide gefahren und mit dem Parken hat's auch geklappt. Jo, was soll man noch sagen? Ja, ich denk mal, dass es morgen klappt, ich lass ja nicht umsonst eine wichtige Schulstunde in der Schule ausfallen.
Also, wird schon.

Mittwoch, 1. März 2006

Auf dem Fahrersitz... die sechzehnte

Gestern war's; nach langer Zeit, nach der Prüfung, dass ich die Fahrstunde hatte. Im ersten Teil ging es ja einigermaßen, aber der zweite war umso grausiger. Und schlimm war auch, dass ich diesmal gleich zweimal warten gelassen worden bin. Einmal vom Fahrlehrer, der angeblich was mit einen Prüfer, der vom letzten mal, etwas anscheinend zu besprechen hatte und dann von der Fahrerin, die eigentlich die Büroarbeit der Fahrschule macht, weil sie zuerst ihr bestelltes Mittagsessen essen wollte.
Jo dann war erst umso zwei Uhr nachmittags zu Hause. Jo. Auch erwähnen sollte ich, dass ich gestern nicht Rückwerts einparken konnte, also erst nach vielen Versuchen, aber naja. Wird schon, immer positiv denken.

Freitag, 17. Februar 2006

Auf dem Fahrersitz... die Prüfung und es geht weiter


Tja, ärgerlich, ärgerlich, kann man wohl laut sagen. Alle im Wagen, der Fahrlehrer, der Prüfer, der mich hat durchfallen lassen, und ich waren uns einer Meinung, dass ich gut gefahren bin. Tja, wenn da doch nicht dieses eine Runde Schild mit einen roten Kreis drumherum mit den Zusatz "Anlieger frei", wäre ich wohl nicht durchgefallen. Das ich an sowas scheitern werde, hätte ich mir ja nicht gedacht, aber so ist das Leben, hart und ungerecht.
Aber das alles ist ja ein Ansporn es nächstesmal besser zu machen.
Von Rinteln an ging es richtung Steinbergen ging es los. Dann durch Buchholz über Krainhagen nach Obernkirchen, wo ich dann den verhängnisvollen Fehler gemacht hatte bei der Strecke, die ich vorher noch nicht gefahren war. Tjo so schnell kanns gehen.
Aber es geht weiter.

Donnerstag, 16. Februar 2006

Auf dem Fahrersitz... die letzte(?)


Jo das war sie dann wohl eben, die letzte Fahrstunde. Diesmal hatte ich sogar selbst einigermaßen einen gutes Gefühl bei der Fahrt. Auch wenn ich heute fast die ganze Zeit von den zweieinhalb Stunden hinten auf dem Rücksitz saß. Das Fahren ansich war, schätze mal ganz in Ordnung.
Nur das Parken hat heute nicht so gut geklappt, war aber auch ziemlich dunkel.
Jetzt muss ich nur noch die Prüfung am morgigen Tag bestehen und dann wäre ich fertig. Dann habe ich ja nicht mehr so viel um in mein Blog zu schreiben?! Aber da findet sich bestimmt noch was.

Mittwoch, 15. Februar 2006

Auf dem Fahrersitz... die dreizehnte


Jo und heute am Mittwoch war es wohl die vorletzte Fahrstunde dann wohl. Hab schon auch heute die Rechnung in die Handgedrückt bekommen. Und das mit dem Abwürgen hab ich dann wohl mehr oder weniger endlich in Griff, besser im Tritt, bekommen. Tjo und der Rest wird wohl auch hoffentlich klappen. Nur den Schulterblick sollte ich nicht so oft vielleicht vergessen. Aber das wird schon irgendwie. Jojo.

Auf dem Fahrersitz... die zwölfte

So einer der letzten Fahrstunden war das dann am Mittwoch und soweit meine erste auf trockener Fahrbahn. So bis viertel nach eins war ich dann diesmal unterwegs. Mit Rückwerteinparken und so weiter inklusive, wie immer. Und das mit dem Abwürgen krieg ich immer mehr besser in den Griff. Jo.

Sonntag, 12. Februar 2006

Auf dem Fahrersitz... die elfte


So, die elfte Fahrstunde hatte ich dann mal vorgestern, am Freitag. Die ging diesmal fast 2 Stunden, damit ich die Nachtfahrtmindeststundenanzahl voll bekomme. Um 16:30 ging es los und um kurz nach 18:00 war ich dann in einen kleinen Dorf dessen Name ich wieder vergessen habe, wie es mir immer passiert, wenn ich durch irgendwelche Dörfer während der Fahrstunde fahre, um dort den nächsten Fahrschüler abzuholen, der seine erste Fahrstunde dann hatte.
Diesmal hatte ich wieder Rückwertseinparken, diesmal aber jedoch musste ich mich senkrecht zum Wagen neben der Parklücke stellen, anstatt parallel, ich denke, die meisten wissen was gemeint ist, aufjedenfall ist so ziemlich gleich schwer wie das andere eben.
Ansosnten glaube ich zu meinen, dass ich mein Gefühl für die Kupplung jetzt schon viel viel besser als vorher geworden ist.
Jo und nächste Woche darf ich dann von Dienstag bis Freitag, inklusive Prüfung, fahren.

Dienstag, 7. Februar 2006

Auf dem Fahrersitz... die zehnte

Jo und heute hatte in dann die zehnte Fahrstunde, also ein Jubiläum! Gefahren bin ich dann so die Strecken wie immer fast. Durfte dann wieder rückwerts Einparken, dreimal umgenau zu sein.
Ansosnten, fast wie immer, vielleicht einbischen besser? Wer weiß?

Auf dem Fahrersitz... die neunte und es war schnell


Jo das war dann meine erste und letzte Autobahnfahrt von der Fahrschule aus, das am Samstag morgen früh. Um die ganze 180 Minuten lang war ich unterwegs auf einer Straße, auf der man eigentlich so schnell fahren darf wie ma will. Es ist wirklich ein Spaß gewesen dort zu fahren und schön Gas geben zu können und man davon ausgehen darf, dass keien Gegenverkehr achten muss oder plötzlich Stark bremsen muss. Auch gibt es sowas wie eine Ampel dort nicht.
Sogar die Kurven sind schön lang gestreckt und somit übersichtlich und leicht daherum zu kommen.
Nur das Wetter hat ein wenig zu wünschen übrig gelassen. Von Wind bis hin zum starken Schneefall, über Regen und Nebel war alles dabei. Die Höchstgeschwindigkeit, die ich unter diesen Umständen erreicht hatte, waren um die 160/170km/h.
Und das beste war aber, dass der Fahrlehrer, übrigens wieder ein anderer als der in der ersten Stunde, mir ein leckeres Frühstück ausgegeben hat! Das sogenennte Fernfahrerfrühstück beinhaltete zwei Spiegeleier, 2 Speckstreifen, 5 Würstchen und Bratkartoffeln. Dazu gab's Kaffee mit wie ich es gerne mag viel Zucker.
Gefahren bin ich an Hannover vorbei bis zu einer Raststätte in Schwennstedt oder so ähnlich. Und natürlich wieder zurück. Und achja das diesmal in ein Mercedes. Jo.