Dienstag, 28. August 2007

Frühstück

Anstatt hier zu sitzen und das hier zu schreiben, sollte ich ja eigentlich wirklich was zum Frühstück essen, aber das muss mal raus. Ich will einen Großstadt Frühstück!
So ein Großstadt Frühstück hatte ich zwar erst fast vor zwei Wochen, aber das war nicht wirklich eins. Ein Großstadt Frühstück gibt es in vielen Variationen, aber es muss immer auf einen großen, schweren, weißen Teller serviert werden; dazu gibt es verschiedene Brote aus einem Mittelgroßen Korb, einen frischgepressten Orangensaft, große, schwere Gabel und Messer müssen auch da sein, und rechts ein kleiner Teller für das Brot und Marmelade und Honig müssen in kleine Schälchen an den Tisch gebracht werden; selbstverständlich müssen die Servietten aus weißen Stoff sein. Ein Strauß Blumen würde sich ebenfalls gut auf dem Tisch machen.
Die Speise auf dem großen, schweren, weißen Teller ist ein wichtiger Bestandteil von einem Großstadt Frühstück. Es bietet sich Scrambbled Eggs oder Frenchtoast gut an. Die Beilagen spielen auch eine große Rolle, doch kann hier fast beliebig variiert werden. Am entscheidensten ist aber hier die Präsentation der Speise, ist sie nicht korrekt, kann nicht von einem Großstadt Frühstück die Rede sein.
Zuletzt ist das Ambiente wichtig. Eine hohe Decke, angenehme Beleuchtung, und viel Holz sind wichtig für den Raum. Der Blick aus dem Fenster, das bis zum Boden reichen sollte, muss eine gepflegte nicht zu große Gartenanlage sein, in der die Bäume nicht zu groß sein dürfen, auch sollte die grüne Farbe nicht zu sehr überwiegen, da Steine mit dunkler Färbung einen Kontrast dazu bilden sollen. Kleine Wasserspiele an eine oder zwei Stellen runden den Ausblick ab.
Hunger.

Dienstag, 21. August 2007

das mir das nicht früher eingefallen ist:

Sitting, Waiting, Wishing an solch einen Tag

Montag, 20. August 2007

Warum Handys nicht biepen, wenn sie aufgeladen sind

Handys biepen nicht, wenn sie komplett aufgeladen sind, weil sie ja sonst wieder nach dem biepen biepen müssten. Wenn denn das Biepen biept, wenn der Akku vollgeladen ist, dann dürfte es ja nach dem Biepen nicht mehr voll sein, also wird es dafür, dass das Handy gebiept hat, wieder aufgeladen und müsste demzufolge wieder biepen und dann wieder aufgeladen werden und dann wieder biepen und dann wieder aufgeladen werden und dann wieder biepen und so fort.
Deswegen biept das Handy nicht, wenn es wieder aufgeladen wurde.

Dienstag, 14. August 2007

Beobachtung (aus dem) Alltag

Die Sonne geht früh morgens auf und scheint zunächst in meinem Zimmer herein(zugucken). Im laufe des Tages wandert sie höher und höher, bis sie um die Mittagszeit genau über dem Haus ist. Davon bekomme ich ja nicht so viel mit hier in meinem Kämmerchen. Ich sehe lediglich, dass das Haus einen großen Schatten auf die Straße vor meinem Zimmer wirft. Mit dem Tag neigt sich auch die Sonne ihrem Untergang zu, doch nicht ohne vorher mir noch einen schönen Schein zu zuwerfen, denn sie spiegelt sich für eine kurze Zeit am Fenster des Nachbarhauses, um dann mit den restlichen Stunden zusammen mit dem Tag sich von der Dunkelheit verhüllen lässt.

Freitag, 10. August 2007

Dieses Gefühl

Dieses Gefühl, als ob man am Meeresboden festgekettet ist und versucht nach oben zu gelangen. Mit aller Kraft. Es geht aber nicht. Man ringt nach Luft. Es geht aber nicht. Immer und immer wieder ohne Pause versucht man näher zur Oberfläche zu gelangen. Es geht aber nicht.
Man ringt nach Luft, aber man erstickt nicht, man kann nicht ersticken.

Donnerstag, 9. August 2007

Memo

man merke sich: das Schreiben von eigen-artigen Texten und Selbstkritik zu später Stunden nach einem nicht sehr gelungen Tag führt zu Schlaflosigkeit und wirklich schrecklichen Angstzuständen, mit denen nicht einmal ich gut in der Lage bin umzugehen

nur ganz liebe besondere Wörter von besonderen Personen können je nachdem mich dann für wenige Momente ein wenig beruhigen

Zwigespräch

"Ach, Blag?"
"Ja, was?"
"Das is doch nich die passende Bezeichnung für sowas."
"Sondern?"
"Ja, Urteile müssen richtig hart und niedeschmetterrnd sein. So richtig fies. Blag.. das is doch nur niedlich und so. Zu viel Gnade."
"Ach, was weißt Du denn schon."
"Ach, ich weiß schon einiges, sozusagen alles, auch warum das da steht, aus welchen Grund und so."
"Achja, die da wären?"
"Ich kenn mich doch, wenn ich mir das sagen würde, wäre der Effekt nicht der, den ich ertragen könnte."

Mittwoch, 8. August 2007

Looking for perfect punch lines

"So ein Trottel."
"Ja, is ja gut."
"Was machst Du auch so ein Mist?"
"Ja, ist ja gut."
"Das ist doch heutzutage normal."
"'Kein Mensch kann so leben. Absolut niemand.'(aus "Der kleine Dämonenberater" von Chritopher Moore) [Anm. Aut.: "leben" im Sinne von "das Menschen Dasein als Person sich selbst rechtfertigen"] Das kann ja nicht sein. Was soll denn in weiteren Jahren werden? Das ist alles mehr als eine Rückentwicklung. 'Kein Mensch kann so leben. Absolut niemand.'(aus "Der kleine Dämonenberater" von Chritopher Moore) 'Nur weil man sich so dran gewöhnt hat, ist es nicht normal.' (aus "Deiche" von Kettcar) Masse ohne Klasse? Oder Keine Klasse in Masse? Warum nicht gleich einfach nur Masse?"
"Ach, ist das denn nicht eine einfach Entwicklung? Es ist doch sozusagen ein natürlicher Ablauf, dass Menschen sich so gemütlich werden. Alle sind zufrieden, es geht vielen, vielen Mensch nicht wirklich schlecht. Da verliert ja sozusagen das Leben schon fast an Wert, also wird es auch dementsprechend behandelt, vieles, was mal vielleicht, wenn man zurückdenkt, ein Segen war, wird dann zu Selbstverständlichkeit. Der Lebensstandard steigt und man will mehr erreichen; darauf ist doch unsere Gesellschaft grob aufgebaut. Demokratie, Wohlstand für alle, Gleichberechtigung und so weiter; das ist alles was gutes, was doch wirklich nur so entstehen konnte? Also man sollte wirklich nicht deswegen auf die alten Zeiten zu sprechen kommen und sie dann nicht vermissen. Wer will denn heute schon wirklich leiden, um das Leben wertzuschätzen? Eben niemand."
"Das kann es ja nicht sein. Menschen sind doch schlaue Wesen, oder ist das dann doch auch nur eine der Scheinwahrheiten? Aus Fehlern lernt man. Und kann man das Leben erst zu schätzen wissen, wenn man wirklich leidet? Irgendwie funktioniert ja das Bewusstsein ja schon, indem man einiges miteinander vergleicht. Situationen, Gefühle, ja, sogar Gut und Böse ergeben sich dadurch, dass man das eine erfährt und sich dies als Maßstab für anderes setzt. Mir wird manchmal traurig, wenn ich mir das vor Augen halten muss, dass man das einen Menschen nennt. Da erkenne ich wirklich, wie perfekt der Mensch nicht ist. Die Erkenntnis, dass der Mensch als Mensch, als Individuum im Laufe der Geschichte in den Vordergrund rückt und somit eigentlich, auch heute, für fast alle Menschen auf der Welt das Bewusstsein, dass man wer ist, dass man einzigartig ist, vorhanden ist, ist doch auf eine Sichtweise schon der erste und unwiederrufliche Schritt ins Verderben. Wie lassen sich zwei Sachen auf der Welt miteinander so vergleichen, dass alle Möglichkeiten der Möglichkeiten von Situationen berücksichtigt werden kann? Wussten die Menschen damals als sie das Auto erfanden, dass es uns in der Gegenwart die bisher vielleicht größten Probleme bereitet? Wie konnte der Mensch, der die Gemütlichkeit des Automobils sah, erkennen, dass diese die Umwelt so belastet, dass heute für die Gemütlichkeit Kriege geführt werden? Die Ozeane die schon oft genug mit Öl verpestet wurden, die zahlreichen Tiere, die deswegen gestorben sind? Ist dieses Bestreben nach Gemütlichkeit immer Belastung für die Welt, so wie sie vor der Umsetzung der Gemütlichkeit war?"
"Ja, aber das sind ja Sachen die der Mensch doch schon erkannt hat und er tut doch was Gegen Umweltverschmutzungen und so weiter. Umstieg auf alternative Energieträger, es wird versucht die Natur zu schützen und sie wieder aufzubauen."
"Ja, das ist das Argument, das doch jeder bringt? Aber ist es denn wirklich so? Ist es denn nicht zu spät oder zumindest zu langsam, wie die Sache angepackt wird? Es fahren immer noch die meisten Autos mit Benzin, Flughäfen sind so gut wie immer überfüllt, was ja wohl zur Folge hat, dass Menschen in den Flugzeugen fliegen, die ja eine der Dinge sind, die am meisten Treibstoff pro Kopf verbrauchen; warum fahren in Dörfer die meisten Haushalte mit ihren eigenen Wagen in die nächsten Städten und warum transportieren gleichzeitig so viele Riesenbusse in Dörfer oft nur Luft?
Weil den Menschen es doch nicht bewusst genug erscheint, dass ihnen doch noch leid geschehen wird. Und da ist doch das am Anfang genannte Problem, warum muss man warten bis einem Leid geschieht, damit etwas verbessern kann? Ich wette den meisten Menschen, die Umweltverschmutzende Waren vertreiben, ist die Angst vor dem Leid zu wenig Geld zu haben am Größten. Solange jeden einzelnen Menschen, die eine solche "Kummerliste" betreiben, nicht ein anderes Leid zustoßt, dass ihnen andere Sorgen bereitet, vertreiben sie doch sicherlich die Umweltbelastende Waren. Denn warum auch nicht? Warum sollte man sich seine größte Sorge an zweiter Stelle schieben, um ein sich mit anderes Problem, was sogar eigentlich die dann zweite Sorge vergrößern könnte, kümmern? Da haben wir wieder den gemütlichen Menschen."
"Ja, Du hast ja Recht, aber ist das denn nicht viel zu pessimistisch gesehen? So schlimm muss es doch nicht kommen. Jeder sieht doch fast täglich die schrecklichen Bilder von ungewöhnlichen Wetterereignissen und so weiter."
"Ist es denn verboten sich das schrecklichste im diesen Fall sich vorzustellen? Oder besser gesagt nötig? Weil ja trotz der schrecklichen Bilder, nichts passiert."

"Na gut, ich mag Dir dann Recht geben für das erste. Und wer hier Recht hat, wird sich ja irgendwann zeigen.
Aber was hat denn nun die Umwelt jetzt mit Deinem Problem zu tun?"
"Achja, von der anders gemeinten Gemütlichkeit ganz vom Thema abgekommen. Also was ich mit noch Gemütlichkeit meinte, nja, das lässt sich wohl mit dieser Frage verdeutlichen: Wie verhält es sich dann mit den Errungenschaften in Zwischenmenschlichen Bereichen, wie greift denn die Gemütlichkeit da ein?
Wie gesagt, jeder Mensch setzt doch seine eigene Maßstäbe, indem er für sich vergleicht oder einfach doch nur andere Maßstäbe von anderen Menschen (gemeint ist hier "die Gesellschaft" - "die Menschenansammlung mit einer vereinheitlichen Maßstab") für sich übernimmt, übernehmen lässt. Und da zum Beispiel die Demokratie, da zählt die Meinung der Menge, die Menge entscheidet, aber niemand kann sagen, ob die Menge Rech hat oder nicht, was wenn die Minderheit im Recht ist? Das Richtige konnte sich wegen dem System nicht durchsetzen. Das ist eben, wenn denn demokratisch über die Einführung von Automobilen abgestimmt worden wäre. Die Menge hätte sich dafür entschieden, wegen der Gemütlichkeit. Wären Leute gewesen, die sich dagegen gesprochen hätten (egal mit welcher Begründung), sie hätte sich ummöglich durchsetzen können. Wird an diesem theoretischen Beispiel deutliche wie risikoreich das System eigentlich ist?
Geht es in einem von uns jeden aber nicht genauso? Woher weiß man bevor man etwas macht, dass das was man dann macht richtig ist? Also die Entscheidung was man wie miteinander vergleicht. Da hat man ja nun zwei sozusagen Unsicherheitsfaktoren damit, einmal das System, weil man sich eigentlich nie sicher sein kann richtig zu liegen und dann man mit Vergleichen nicht alles bedenken kann.
Trotzdem funktioniert man aber nicht anders, es gibt nicht wirklich eine Methode die besser funktioniert, zumindest kennen wir keine. Also bleiben wir bei unserem System und dem Vergleichen. Vergleicht man die Menschen von früher und heute, sind im Benehmen riesen Unterschiede zu erkennen. Wenn man sich von den Unterschieden die positiven Sachen aus der Vergangenheit rauspickt, sehen wir, trotz dem Vergleichen, dass viele positive Sachen* einfach nicht mehr vorhanden sind heute. Und warum? Ja, weil man einfach zu gemütlich ist, sich sogar um die positiven Sachen zu bemühen. Weitere Frage: sind es denn dann noch positive Sachen [Anm. Aut.: gemeint ist immer noch das Benehmen], wenn man sich nicht mehr darum kümmert? Werden positive Sachen nicht mehr positiv, wenn man sich nicht mehr darum bemüht? Aber kommen die Worte positiv (und negativ) erst nur durch das Vergleichen? Also mit welchen Art Vergleichen muss man das Vergleichen, was jetzt angewendet wird, vergleichen, damit man ein Vergleich hat, der besagt, dass das Vergleichen, was jetzt angewandt wird, verglichen mit anderen Arten des Vergleichen, besser ist? Muss dann nicht wiederum diese Art von Vergleichen mit anderen Vergleichen verglichen werden? Dies würde unendlich weitergehen, ist dies dann unendlich genau oder unendlich ungenau?"
"Was zu Hölle willst Du damit sagen?"
"Naja, eigentlich überlege ich laut über die zwei Fragen:
1. Wie entscheide ich mich dazu, wozu ich mich entscheide?
2. Warum entscheide ich mich dazu, wozu ich mich enscheide?
Naja und das weicht ja wieder vom Thema bisschen ab. Hm, also hier auch noch eine Frage zum Thema: warum benimmt sich der Mensch in guten Zeiten, immer schlechter als in schlechten Zeiten?"

*jeder sollte sich überlegen welche positiven Sachen hier gemeint sein könnten

Dienstag, 7. August 2007

Immer wieder traurig

*Welches Land ist zwischen Finnland und China? - Ich bin mir nicht sicher. In Geographie bin ich nicht so gut.

*Es wird nach einem Künstler gefragt, von denen ein Song eingespielt wird. Als Hilfestellung wird sogar der echte Name des Künstler vorgegeben. Nur zu schade, dass er beim Songausschnitt nicht zu hören ist.