Donnerstag, 17. Januar 2008

"Nur als ich in mein Zimmer trete, bin ich ein wenig nachdenklich, aber ohne daß ich während des Treppensteigens etwas Nachdenkenswertes gefunden hätte. Es hilft mir nicht viel, daß ich das Fenster öffne und daß in einem Garten Musik noch spielt."

aus "Der Nachhauseweg" von Franz Kafka

Montag, 14. Januar 2008

Gib mir meine Ruhe zurück!

Wer oder was auch immer mir die Ruhe genommen hat, wird aufgefordert sofort sie mir zurück zu geben!
Ruhe das ist das, was ich im Moment begreife zu vermissen; seit Wochen merke ich, dass was fehlt und erst gerade eben ist es mir wirklich bewusst geworden, dass etwas fehlt, dass Ruhe fehlt. Wo es hingegangen ist oder wie es weg gekommen ist, ist mir erstmal egal. Nur ich will es irgendwie wieder.
Das Jucken im Kopf, das Jucken aus dem Bauch heraus, sich nicht mehr auf eine Sache konzentrieren können wie vorher, andauernd abschweifende Gedanken, so vieles als nervig ansehen, das alles sind meine Symptome. Klingt schrecklich, ist es auch eigentlich. Sowas hat ja jeder, ist auch normal, aber ich hab es irgendwie grad permanent, zumindest glaube ich das mal. Es ist eine Frage der Gewohnheit, aber trotzdem wäre es mal schön, wenn das mal alles nicht mal so ist. Hm, ist eben die Ruhe die fehlt. Es ist nicht nur so eine Kopfsache, sondern auch irgendwie so eine Zeitsache. Oder nennt man sowas? Terminlicher Druck? Stress? Angstzustände verursacht durch Wahnvorstellung, dass die Zeit abläuft? Oder sogar die innere Uhr, die unaufhörlich und zielstrebig dem Ende zutickt? Na, man soll nicht übertreiben, auch wenn bisschen Dramatik angebracht wäre langsam, Ruhe bewahren heißt die Devise.
Wie bekommt man wieder Ruhe ist die Frage. Zeit ist relativ (oder so ähnlich) sagte schon mal ein Stein. Also viel Zeit kann viel sein? Oder wenig? Beides. Warum nicht aus wenig viel machen? Klingt gut? Klingt gut. Dann fangen wir halt jetzt damit an. Durchatmen ist auch eine gute Idee, also immer schön in den Bauch tief und alles wieder raus, das ein paar mal. Wunderbar. Ruhe ist auch Ordnung, wo herrscht im Moment die größte Unordnung? Jup, genau. Im Kopf, also weg damit. Einfach durchgehen was alles einen so beschäftigt und gucken, was man damit macht, wie gesagat, Zeit ist viel, auch wenn wenig. Nur nicht zu gemütlich denken, mehr ist mehr. Fleiß wird belohnt. Gutes braucht Arbeit. Und so weiter, klar? Klar.
Gut. Worauf dann noch warten? Ran dran!

Montag, 7. Januar 2008

Re

na, nach langer Zeit mal wieder hier. Vieles war doch sehr unmotivierend in letzter Zeit hier was zu schreiben, aber nichts bleibt ja so wie es ist, heißt zwar nicht unbedingt, dass die Motivation größer geworden ist, aber schreiben tue ich mal doch wieder was. Ist nun schließlich über einen Monat her nu. Und deswegen auch Frohes Weihnachten, Guten Rutsch und Frohes Neues und bla bla blub. Auf einen riesen Rückschau wie letztes Jahr verzichte ich mal hier an dieser Stelle.

Eigentlich schreibe ich das ja nur wegen des "bla bla blub", wäre mir nicht die drei Onomatopoesi (wie ist denn der Plural?) in den Sinn gekommen, stünde hier immer noch nichts neues. Naja, zum letzten Jahr muss ich doch ein paar Sachen loswerden und zwar, dass der ganz toll war, so toll, dass es nicht in Worten zu fassen ist, dass ich mich nicht weiter dran versuchen werde. Und das Weihnachtsgeschenk war auch das beste was ich jemals bekommen habe ; )!

Achja und hier gibt es nu auch Musik, leider nur für meinen Geschmack, ist halt so. Und Krise ohne ie, auch wenn es lang klingt.