Samstag, 26. August 2006

Im Laufe des Tages

Irgendwie habe ich wohl meine Schreibfaulheit und Lesefaulheit in den letzten Tagen überwunden, is schon mein zweiter Post heute.
Joa, das ist mir dann im Laufe des Tages eingefallen beziehungsweise bin ich zu diesen Schlüssen gekommen:

Man ist was man ist, nicht was man denkt.
Es ist wie es ist, nicht wie man es denkt.


Klingt einfach und ist auch im Nachhinein logisch für mich, aber bis ich zu diesem Schluss gekommen bin, hat es ganz schön gedauert.

Zufälle gibt's

Was man denn nicht alles findet, wenn man sucht. Suche ich doch nach Blogs die über Berhard Schlink sind, finde ich zufällig einen wo so ziemlich genau das Selbe wie bei meinen letzten Post zitiert wird.

noch was zum Nachdenken...

..... aus Liebesfluchten von Bernhard Schlink

Seine Mitarbeiter hatte er gelehrt, dass Nachdenken und Entscheiden zweierlei ist, dass Nachdenken weder die richtige noch überhaupt eine Entscheidung hervorbringen muss, die Entscheidung vielmehr so kompliziert und schwierig machen kann, dass es lähmt. Nachdenken verlangt Zeit, Entscheiden verlangt Mut, so pflegte er zu sagen, dass das Leben die Entscheidungen, die man nicht trifft, ebenso verbucht wie die, die man trifft.
in diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Zeit.
Have a good time and don't work too much!
cwot :) Magen
Post vom Thursday, June 01, 2006 aus "life is too short to"

Dienstag, 22. August 2006

pessimistisch
Immer vom Schlechtesten auszugehen ist wohl belastend. Mit einer pessimistischen Einstellung mit seinen Leben (einigermaßen) zu Frieden zu sein, erfordert vielleicht Gleichgültigkeit oder Selbstlosigkeit.
Aber umso mehr kann man sich freuen, wenn etwas positiver ausfällt, als man gedacht hat. Kann man sich aber nicht genau so über etwas freuen, ohne pessimistisch zu sein?

realistisch
Ohne Fantasie über eine Situation nachzudenken, nicht alle Möglichkeiten abzuwägen, macht einen Menschen bestimmt langweilig(?). Dieser Satz geraden überzeugt mich nicht wirklich. Was ist realistisches Denken? Vom Wahrscheinlichsten ausgehen? Keine Überraschungen erwarten? Sind vom Wahrscheinlichsten Ausgehen und keine Überraschung Erwarten nicht das Selbe? Was denkt sich ein realistisch eingestellter Mensch über das Ergebnis aus dessen worüber er nachgedacht hat?


optimistisch
Vom besten ausgehen, so kann man sich eine Situation schön reden. Viele sagen (ich auch) optimistisches Denken hilft. So denke ich immernoch (es geht ja auch nicht nur um mich). Ich glaube, es macht einen Unterschied, ob man die optimistischen Gedanken erwartet oder nur eine Situation im Kopf schön redet; so gesehen stimmt der erste Satz dieses Absatzes nur zur Hälfte.

Diese drei verschieden Denkweisen im Leben begleiten einen immer beim Nachdenken, ich denke welches von den drei stärker ausgeprägt ist, hängt von Erfahrungen ab. Die Denkweisen beeinflussen wohl nicht das Ergebnis direkt, sondern die Entscheidung aus der Denkweise.

"... dass Nachdenken weder die richtige noch überhaupt eine Entscheidung hervorbringen muß, (dass Nachdenken) die Entscheidung vielmehr so kompliziert und schwierig machen kann, dass es lähmt. Nachdenken verlangt Zeit, Entscheiden verlangt Mut..." heißt es in "Liebesfluchten" von Bernhard Schlink. Also ist Nachdenken unabhängig vom Entscheiden(?).
Ich sage mir immer, erwarte das Unerwartete. Tja, was will ich eigentlich mit diesem Text eigentlich sagen? Ich weiß es selber nicht.


Sonntag, 6. August 2006

Was 'ne schöne Nacht...


...gestern. Nach diesem sogenannten "Urlaubstagen" bin ich dann mal wieder zu Hause. Den gestrigen Abend habe ich wohl wie schon lange nicht mehr einen Abend genossen. Ein wenig Bewegung nach vierundzwanzig Uhr tut immer wieder mal gut. Und was für ein schöner Nachthimmel gestern wieder zu sehen war. Der Höhepunkt war dann die Sternenschnuppe zum richtigen Zeitpunkt. Jaja, das war ein schöner Moment.