Dienstag, 27. Februar 2007

Schmunzel, schmunzel

Diese Erzählung "Tonio Kröger" von Thomas Mann ist mehr als unglaublich, alleine schon diese Tatsachen ihr so begegnet zu sein. Zwei Kapitel gelesen und sozusagen zwei Volltreffer. Also hier das zweite Passende; ein Gedicht, welches fast nur nebenbei erwähnt wird.

Und süßer strömend quillt der Duft der Nacht
Und träumerischer aus dem Kelch der Pflanzen.
Ich habe immer, immer Dein gedacht;
Ich möchte schlafen, aber Du musst tanzen.

von Theodor Storm

Sonntag, 25. Februar 2007

Ein schwarzer Rabe

Das doof. Ich gucke aus dem Fenster und da fliegt ein schwarzer Rabe davor her und zwar so dicht wie es fast nur geht, dabei sehe ich hier fast nie einen. Dabei haben die doch schon so einen schlechten Ruf, vielleicht sollte ich heute bisschen mehr aufpassen, was ich mache.

Samstag, 24. Februar 2007

Wieder gefunden

"Was ich genoß: Campari!"

Homo Faber von Max Frisch, S. 107, Surkamp

So was gab es ja auch im diesem Buch. Eigentlich eine schöne Stelle.

Sonntag, 18. Februar 2007

Hab ich gesagt der Freitag wäre strange?!

nur:
  • Baumärkte haben zu viele Sachen
  • von Tanzen gehen Krämpfe weg
  • umso müder man wird, desto wacher ist man am Ende
  • an so einer Kreuzung kommt niemand bis auf eine Mietze vorbei
  • Titanic 2
  • Teesatzlesen
  • Dämmerung
  • Frühstück und mehr bei M
  • ach krach
  • Baumärkte haben am Sonntag auch zu viele Sachen
  • der Tag ist zu lang, wenn man müde ist

Freitag, 16. Februar 2007

Strange Day (I)


An so einen strange Day natürlich ein strange Post.
Wer weiß, was das komische runde in der Mitte ist?

Tja, darauf wird wohl bestimmt keiner kommen. Das ist eine Anhebung von der Schreibtischunterlage, wenn man da kleingeschnittene Stückchen Pizza oder Cannenoli, beides in der Mikrowelle aufgewärmt, auf ein Teller drauf stellt, entsteht.

Tja, wer hätte das gedacht? Hätte auch ein UFO gewesen sein. Kennt ihr den Film Signs? - Ich auch nicht.


P.S.: Ich wusste natürlich, dass da ein laughing out loud kommt!!

Gut Wetter

Endlich ist es ja mal wieder soweit. Ein doch, oberflächlich gesehen, schöner Tag.
Der Himmel ist hellblau, die ersten Knospen sind zu sehen, die Wintermotive der Kalender sind unpassend. Kurzum, wundervolles Wetter.
Und der Himmel ist zudem wolkenfrei. Die Luft ist klar, gestern Abend konnte man wieder super viele Sterne beobachten und trotzdem so wach zu sein, das ist schon mal was tolles. Das sowas eigentlich Natürliches mir doch in dieser Zeit so gute Laune bereiten kann, ich hab's selber kaum geglaubt, geschweige denn nachvollzogen. Trotzdem - ja es gibt auch heute ein trotzdem - sollte man nicht übermütig werden.
Zugegeben die Temperatur lässt noch ein wenig zuwünschen übrig, sonst wäre es nur der Schritt aus dem Haus ohne treffenden Grund, sich nach draußen zu begeben, um das herrliche Wetter sich entgegen zuhalten.

Es gibt sogar wieder seit Ewigkeiten ein Bild, was sogar als ein Verweis auf eine der vergangenen Posts fungiert, das ist doch geschickt!


Mittwoch, 14. Februar 2007

Amüsantes

Der Protagonist sitzt unverletzt in einen Wagen, der gerade einen Unfall hatte. Er möchte bei dem Fahrer Erste-Hilfe leisten.

"Als er nicht antwortet, zwicke ich ihn in den Arm, und da er nicht reagiert, zwänge ich ihm den Finger in den Mund, um eventuell Erbrochenes aus seinen Atemwegen zu entfernen. Er reißt die Augen auf und spuckt meine Finger aus.
'Was machst Du denn da!', keucht er.
' 'Tschuldigung, ich dachte, Du kannst mich nicht hören.'
'Und wenn jemand nichts hört, fasst Du ihm in den Mund?' "

aus Der Kleine Herr Mister von Tobias Hülswitt

Samstag, 10. Februar 2007

"Die Suche nach neuer Musik ist wie eine Schatzsuche. Man schwimmt raus ins Unbekannte. Und für eine Entdeckung muss man tief tauchen."

Norah Jones in Die Zeit Nr.5 25. Januar 2007, Leben

Freitag, 9. Februar 2007

Achja, ...

... wie schön manche Titel doch sind. Aber vorerst muss ich noch erwähnen, dass ich doch gestern tatsächlich wirklich vergessen habe zu erwähnen, dass der letzte Post der hundertste war! Also auf die nächsten Hundert!
Wie auch immer, habe ich eben doch einen wunderschönen Titelnamen zufällig entdeckt, der da lautet "Everyone's A V.I.P to Someone" von The Go! Team.
Ist zwar nicht der genannte Titel, aber trotzdem ein wunderschöner Musikclip von The Go! Team "Here It Goes Again":


Donnerstag, 8. Februar 2007

Jede Woche am Tag nach Mittwoch

Immer wieder, sozusagen jede Woche nach den Tag nach Mittwoch, herrscht ein ganz schöner Stress ohne Grund (und Boden), warum auch immer.
Nur diesmal ist es immerhin ein wenig amüsant. Vielleicht ist es die Routine, es kommen mir zumindest komische Gedankengänge.

Stress ist es heut
und schneien tut es auch
drum Shoot the runner

in Woyzeck like
es macht mir den Effekt einer Maus
wenn ich ein Mühlrad seh
dann werde ich melancholisch


Nachtrag, sozusagen P.S.:
nicht mal Zeit, um eine kurze Platte durchzuhören.

Sonntag, 4. Februar 2007

Gut Wetter

Manchmal ist man so müde und ausgebrannt, da möchte ich nur noch alt sein und in Erinnerung schwelgen, wo alles hinter einem ist.

Donnerstag, 1. Februar 2007

So ein Zufall

Ach, so ein Zufall. Ich lese gerade eins meiner neunen Bücher. In der gerade gelesenen Passage ist der Protagonist in ein dämmerigen Zustand und hört dabei eine Morrissey-CD. Tja, und drei mal darf geraten werden, wem müde ist und gerade Morrissey hört, genau, ich.
So ein Zufall

Wieder ist es spät

Achja, spät ist es jetzt wieder oder besser gesagt früh. Der Tag läuft schon seit fast drei Stunden. Eigentlich sollte ich schon im Bett liegen, so wie ich mich gerade fühle. Nunja, wie ist den die Bezeichnung, wenn man müde ist und nicht schlafen kann? Derartiges erinnert mich an "Der Vorleser" von Bernhardt Schlink; dort stellt sich der Protagonist die Frage: "Ich weiß nicht, [...], wenn jemand nicht friert, obwohl er frieren müsste. Meine eigene Diagnose ist, dass die Betäubung sich meiner körperlich bemächtigten musste, ehe sie mich loslassen, ehe ich sie loswerden konnte." (Seite 160)
Nun, wie auch immer. War ja mal was anders den Abend so verbracht zu haben. Was neues ist immer wieder gut.
Jetzt habe ich doch glatt den Moment vergessen zu verinnerlichen, an dem man sagen kann, dass ein neuer Tag anbricht und alles besser werden kann.