Mittwoch, 31. Januar 2007

Vorfreude

Heute habe ich mal wirklich seit langen mir eine CD erworben, besser ersteigert (das sagt auch dann wo, denk ich mal). Bis sie da ist, wird es wohl noch ein paar Tage dauern, aber wenn sie dann da ist ..., jep, ich freu mich schon.
Die Platte heißt "Let it Die" und ist von Leslie Feist aus Canada. Das Album ist schon etwas älter, aber das tut der Wunderbarheit der Musik keinen Abbruch. Vor allen Dingen, habe ich mir Musik schon lange nicht mehr so gewünscht wie diese, ohne sie zu kaufen. Hence ist die Vorfreude ziemlich groß. Auch weil ich nicht unbedingt viele solcher Platten besitze.
Hier eins der Singles aus dem Album, Inside and Out:



Desweiteren sind jetzt auch seit heute drei neue Bücher in mein Besitz, Freude.

Erinnerung an das letzte Mal vor einer großen Menge

So erstens, ist mir wieder was eingefallen, was ich schon lange vergessen hatte. Lange, lange ist schon her, dass ich das erste Mal vor einer großen Menge gestanden hatte, die alle ihre Augen auf mich gerichtet hatten.
Klein war ich damals. Es war glaube ich nach einer Veranstaltung von der Firma meiner Großeltern, dass wir in einer riesengroßen Halle saßen. Diese Halle war den deutschen Bierhäuser oder wie immer auch Beerhall übersetzten möchte nachempfunden. Ich kann mich noch gut an die hohe Decke erinnern, die wahrscheinlich gar nicht mal so hoch waren. Wir saßen direkt auf der rechten Seite zu der Bühne. Dort könnten mehrere Programme vorgeführt worden sein, ich weiß es nicht mehr genau, aber was ich noch genau weiß ist, dass ein Zauberer dabei war, der schon lange angekündigt worden war. Als er dann auf die Bühne kam, ich weiß noch ganz genau, dass er oben in der Empore etwas befestigt hatte, führte er einige seiner Künste oder wie immer man das auch nennen mag vor. Davon habe ich keins mehr in Erinnerung, naja.
Auf jeden Fall neigte sich sein Programm dem Ende zu. Doch zum Schluss wollte er noch mit einem Freiwilligen etwas vorführen. Und wer durfte der Freiwillige sein? Ja, genau ich. Wie gesagt ich war noch ziemlich klein, sodass ich natürlich ziemlich aufgeregt gewesen sein müsste, weiß ich leider nicht mehr. Zumindest kann ich mich noch gut daran erinnern, dass ich einen falschen Nachnamen angegeben zu haben. Der Mensch fragte mich nach meinen "unteren Namen", tja, was dachte ich dabei? Das nach dem Name meiner angeblichen Schwester
gefragt sei, sodass ich nach einen kurzen bestätigenden Blick meiner Verwandten diesen Aussprach. So war's. Und wie üblich in diesen Land, wurde ich dann mit meinen angeblichen Nachnamen angesprochen, was mir doch tatsächlich ausgesprochen peinlich war.

So war das erste Mal vor einer großen Mengen zu sprechen und sich zu präsentieren.

Sehr schön

Schon wieder ein Zitat. Sollte mir mal wieder eigenes einfallen lassen, beziehungsweise mal einfach schreiben.

"Schließlich weiß man ein guten Kampf zu schätzen, auch wenn man die Kämpfenden nicht unbedingt mag."

aus dem Vorwort von Javk Womack zu "Die Neuromancer - Trilogie" von William Gibson

Ich würde die Betonung auf "nicht unbedingt" legen.

Sonntag, 28. Januar 2007

Im meinen Sinne ...

... dieses Zitat von Bill Gates zu der Arbeit von Karl Heinz Stockhausen. Irgendwie bieten sich die Texte von Kettcar zum Zitieren an, so für zum hier schreiben. Oder spricht die Musik mich einfach nur an?
Also, passt es oder passt es nicht?

Kettcar "Stockhausen, Bill Gates und Ich"
aus dem Album "Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen"

"...
es ist besser, für das was man ist, gehasst,
als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden
..."

Freitag, 26. Januar 2007

Früh am Morgen...

... schon zum dritten Mal. Nach den gestrigen miesen Tag hat der Tag heute ziemlich schön angefangen. Und das hab ich es einen gewissen Radiosender in Österreich zu verdanken, danke schön. So viele schöne Songs, da ist wieder ein Songtext fällig:

Tomte "Geigen bei Wonderful World"
aus dem Album: "Buchstaben über der Stadt"


"...
Ich lebe mich durch eine der schönsten Leben
Mit den schönsten Songs der Welt.
..."

Auch, wenn es nicht die schönsten Songs der Welt waren, schön waren sie.

Donnerstag, 25. Januar 2007

Stressabbau durch Element of Crime, schade, dass ich nur ein Radiokonzert hab.

Element of Crime "Die letzte U-Bahn geht später"
aus dem Album: "Mittelpunkt der Welt"

"...
Ich sag 'Wohin jetzt' und Du sagst 'Ja'

und ich weiß nicht ob das eine Frage war
und alles ist ganz wunderbar
.... "


Dienstag, 23. Januar 2007

Bilder von Robert Creeley

Eines Morgens, als ich ausritt
gerade bei Tagesanbruch,
nahm ein Kummer von mir Besitz,
plötzlich und unerwartet -

Sowie ich gedacht hatte,
eines Tages nicht mehr zu denken,
dachte ich wieder, gefangen,
und konnte nicht aufhören damit -

Wär ich das Pferd, das ich ritt,
wär ich die Brücke, über dich ich kam,
wär ich ein Baum,
unfähig fortzugehen,

der See würde
nichts spiegeln,
in weicher Luft
nichts klingen.

So hör ich, seh ich und erzähl ich
noch immer die wiederhallende Geschichte
von allem, was in einem Wald lebt,
allem, was mich umgibt.

aus Robert Creely: "Alles, was es für immer bedeutet", Übersetzung vom Englischen von Mirko Bonné; Jung und Jung, Salzburg 2006; S. 113


Hab ich heute (zum Glück) gefunden in Die Zeit Nummer 4 unter Feuilleton auf Seite 52, zum nachlesen für gewisse Menschen. Es war das erste Mal diese Jahr, an dem ich mir endlich Zeit nehmen konnte, um eine Zeitung zu lesen, als es sich förmlich anbot diese zu lesen, hätte ich nicht gedacht, dass ich auf sowas Schönes stoße. Da sieht man doch den Unterschied zwischen Groß- und Kleinstädten, finde ich. Das Gedicht ist wie ein Gemälde.
Wie auch immer, es ist für mich ein schönes Gedicht, was mir sehr gefällt und das passiert nicht häufig, dass mir ein Gedicht auf die Schnelle und auf die Dauer gefällt, schon gar nicht, wenn ich vorher nicht auf andere Weise mit einen konfrontiert werde, wie bei einigen Songtexten, wo wenige Zeilen von Gedichten auftauchen; aber wie gesagt, dieses hier ist eine Ausnahme, wobei ich doch nicht ganz einige Bezüge zum The Cure Song "A Forest" leugnen kann, jetzt wo ich länger hierüber nachgedacht hab. Trotzdem schön.

Samstag, 20. Januar 2007

Atmen oder Ein Gimmeliger Sonntag(Samstag)

"Heut denk ich nicht, Morgen denk ich wieder."
sagt die Frau Dichtung

Joa, ein Wochenende zum atmen oder ein Wochenende, in den man atmet? Unterschied zwischen Atmen und Atmen? Naja, man kann atmen zum Sauerstoff aufnehmen und man kann atmen zum Luft holen, wenn ihr versteht was ich meine.

Desweiteren wurde mit wieder was bewusst:

Zu sagen: Man macht das, was man macht.
ist einfacher als
Zu sagen: Schicksal
Beziehungsweise
Zu sagen: Es passiert das, was passiert.
ist einfacher als(?)
Zu sagen: Ist es gut oder schlecht, das was passiert?

Freitag, 19. Januar 2007

Guten Morgen oder Früh am Morgen 2

Tja, jetzt kommt ich doch dazu wiedereinmal zu einer ungewöhlichen Zeit hier was zu schreiben. Es ist zwar gerade mal wenige Stunden her, dass ich den letzten Post hier geschrieben hab, aber jetzt, wo doch die heißgeliebte Schule (doch) ausfällt, kann ich mich ja darüber freuen, dass ich nun das Referat für Heute fast umsonst gestern noch nach zwölf Uhr gemacht hab. Auch das Weiterschlafen würde wohl scheitern Dank dem Kaffee, was ich ja eigentlich nie am Morgen trinke und der Dusche eben.
Naja, so is das Leben, Guten Morgen.

Donnerstag, 18. Januar 2007

Ein stürmischer Tag

Tja, heute ging ja sozusagen das erste Mal ein Wind auf. Es fielen eine ganze Menge an Wassertropfen vom Himmel gen Erde. Der Wind weht tatsächlich nun schon so ziemlich lange, es ist immerhin schon kurz vor der ersten Stunde des nächsten Tages. Bin ja mal auf die Ruhe nach dem Sturm gespannt.

Mittwoch, 17. Januar 2007

Früh am Morgen

Mensch, ich habe grad die erste Mücke dieses Jahr gesehen und gleich eingefangen. Schön und gut, dass es so warm ist, aber wenn ich jetzt schon eine Mücke sehe, muss sogar selbst ich, als ein Erfreuter über dieses warme Wetter, mal über die Nachteile dieses jetzt schon schön warme Wetter nachdenken. Hm, Mücken im Januar, was in Juni?

Na, wie auch immer, die ersten Wochen dieses Jahres liefen doch mehr oder weniger zufrieden stellend. Hm, ich red immer noch vom sowas, naja, es ist ja noch dunkel draußen.

Freitag, 5. Januar 2007

Über kaputte Knie, Alkoholiker, und einen anderen Schlaflosen

Joa, dieses Jahr ist wieder voll im Gange; die ersten fünf Tage schon sind vergangen. Noch komme ich mehr oder weniger in den vollen Genuss der Ferien, das heißt eigentlich ja nur ausschlafen und zu Hause bleiben können. Aber heute war ja der letzte Tag, noch ein Wochenende und der Schulaltag nimmt seinen Lauf.
Jo, diese Ferien war mal doch sehr erlebnisreich, Silvester und Neujahr feucht fröhlich wie noch nie mit vielen angenehmen Leuten, hab mir zwar gleich nach einundvierzig Minuten mein rechtes Knie gegen einen massiven Steinblock gehauen und diesen somit aufgeschlagen, aber das hat mir den ersten Tag auch nicht wirklich verdorben, auch nicht die Unmenge an Alkohol. Tja nur schlafen konnte ich bis jetzt nicht so viel, aber alles gewöhnungssache.

Montag, 1. Januar 2007

Frohes Neues!!!

Ja, erstmal allen einen Frohes Neues und alle Gute! Jetzt geht ein Jahr wieder von vorne los, also auf ein Neues!!!