Dienstag, 28. Juli 2009

Die Eckigkeit der Sprache.
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"Wisst ihr was ..." so einen Text anfangen zu können, erscheint grad ganz schön verlocken, doch mal wieder etwas mit so einem Text zu umschreiben, scheint diesmal nicht passend. Genauso unpassend, wie der erste Satz hier Wiederholungen enthält. Wisst ihr was? Machnmal möchte man einfach nur das machen ,was man will.

Montag, 27. Juli 2009

Inspiraiton

Eine tägliche Inspiraton, die einen andauernd über den Weg laufen, sind für den Moment eine Großartigkeit, doch verlieren sie schnell ihre Magie. Es sind die Inspirationen, die wahrhaftig sind, die aus der Inspiraion entstehen.
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Menschen. Je mehr man glaubt sie zu verstehen, desto mehr stellt man fest, dass man keine Ahnung von ihnen hat.

Montag, 20. Juli 2009

Ein Nachhauseweg, bei dem man den ehrlichen blauen Himmel und den Wind sieht, ein wunderschöner.

Sonntag, 19. Juli 2009

Sonntagsspaziergang im Sommerregen

Ein lauer Sommertag, ein warmer Sommerregen, ein Sonntagsspaziergang. So kann Sommer auch sein.

Samstag, 18. Juli 2009

Manchmal, manchmal möchte man einfach mal solche Sätze wie " " oder " " loslassen, weil einem einfach danach ist, also vom Geefühl zumindest. Dennoch weigere ich mich ja sehr davor, nicht, dass es je an der Situation oder ähnliches ändert. Denn das Gesagte ist doch manchmal nur das Ausgepsrochene einer Tatsache, die schon lange lange Tatsache ist, manche Tatsachen brauchen einfach keine Aussprache. Die Sprache kann irgendwie schon schwach sein, zu schwach um zu beschreiben, was Sache ist. Wo ist der Sinn dafür, dass ich hier sitze, dass ich diese Gedanken an Sachen habe, die nicht mehr passieren können? Warum benehme ich wider meiner sonstigen Denkweise. Maaan. Es ist nicht, als ob ich keinen Sinn erkennen würde, es ist nur die Frage wozu, der dazu bringt sich in eine Schleife zu begeben, in der das eine auf das andere aufbaut. Es ist nich Ziel des letzten Satzes etwas zu verbildlichen oder gar zu umschreiben, nur eine Momentaufnahme mit Wörtern. Es ist wie Jenga, nur ohne Schwerkraft, nur ohne fester Unterlage, man stapelt und stapelt.
Die Musik bleibt treu, sie macht Selbstgespräche, die fernab von dem sind, was mir im Kopf herumschwebt, sie schafft mich abzulenken, ohne sie wäre man doch irgendwie alleine. Achja,

Freitag, 17. Juli 2009

Regen auf dem Wellblech

Ein Sommerregen ist es wahrlich nicht. Dennoch legen sich die Tropfen unaufhörlich eine nach der anderen auf das Wellblech vor meinem Fenster nieder. Der Klang ruft Melancholie hervor, lässt das nächtliche Licht einer Stadt in mir hochkommen. Ein Regen wie jeder andere, doch keine wie jede.
Ein Nachtregen ist es. Von der dunklen Höhe in die Stadt, wo nicht nur die Nacht die Menschen eine Decke überstülpt.
Ist der Regen schon angekommen?

Montag, 13. Juli 2009

Zur Verdeutlichung

zwei Sachen noch irgendwie
. Je mehr man den Blick veschränkt, desto kleiner die Welt. und Trotzdem ergo, je größer die Welt, desto größer der Umfang vom kleinen Blick.
. Normalität tritt ein, wenn Gewohnheit heimkehrt.
Man bemerke, dass sich doch mit zunehmder Zeit zwar sich der Sinn pro Zeile vielleicht um einiges gesteigert hat, aber was die Qualität der Quantität angeht genau das Gegenteil geschehen ist. Woran mag das wohl liegen? Sicherlich habe ich es nicht gelernt, mich kurz zu fassen, um eine klare - klar ja sowieso nicht - Aussage zu treffen. Vielmehr scheint es mir, dass mir der Gang im Gedanken für etwas längere Ausführungen im Moment abhanden gekommen zu sein. Dies ist wohl bemerkt mir erst heute aufgefallen, eigentlich eingefallen, da ich schon seit einiger Zeit darüber grüble. Vielleicht ist diese Klemme hiermit überwunden, sodass ich wieder, wie gerade nun jetzt, doch schon eine beachtliche Menge an Zeilen für diese, vorangegangene und noch kommenden Worte finde. Aber ist es so nötig, dass ich dafür so lange gebraucht habe, nötig, dass ich erst mir solche Gedanken darum machen muss?
Ist es nicht noch viel erschreckender, dass ich langsam über mich meine, dass meine Weltsicht sich verklemmter ist, also je zuvor, so verklemmt, dass es mir schon deartig auffällt? Wo ist er hin, der in der Lage war noch Nachhaltigkeit in jedem Tun zu sehen? Bin ich es oder ist es diese Nachhaltigkeit, die mit der Zeit fortgegangen ist, entweder von mir oder von ihr?
Es ist begriffen, aber wie lange dauert es bis ich es einsehe? Leben für den Moment, es hat viele angenehme Seiten, es macht Spaß, erst die voll dem Moment gewidmete Aufmerksamkeit lässt die volle Freiheit spüren. Es ist eine Freiheit, an der man sich schnell gewöhnen kann, auch die Angst vor der Unbeständigkeit oder Ungewissheit des Preises dafür, lassen einen erstmal nicht davon abwenden, sodass die Freiheit bald zu einem der grundlegensten Gewohnheiten im Alltag wird. Der Gedanke an Vorraussicht ist der Blick auf die Angst vor dem bevorstehenden und unhaltaufsamen Dingen. Man möchte blind sein in der Hinsicht, man beugt den Kopf, es ist gerade mal der nächste Schritt zu sehen.
Dabei war mir so, als ob ich sehe, weit sehe. Ein Funke von Schwäche oder besser gesagt ein Schatz - sicherlich einer von vielen - ließ mich den Blick abwenden vom Großen und Ganzen? Ist es das, was passiert ist? Oder ist der Blick für alles vor mir noch ungetrübt geblieben, aber und sich nur meine Schärfe für die die nächsten Dinge vor mir gesteigert? Aber ist der scharfe Blick vor mir, nicht etwas, was mir die Ferne verschwimmen lässt?
Eine Antwort ist mir klar, eine Antwort ohne Frage, alles unmittelbar vor mir ist so zahlreich, so riesig in der Menge, dass es mich im Moment noch überfordert. Am Anfang dachte ich, es würde mir gelingen den Überblick zu erhalten, doch jetzt nach einiger Zeit ist genau das Gegenteil geschehen; langsam erkenne ich, dass so etwas wie eine Überblick nicht mehr vorhanden ist.

Was ist nun nötig, um den Blick über den Dingen zu wiedererlangen? Konzantration, Disziplin und Überischt über das Gesamte. So wäre es hilfreich mehr über den Dingen zu sein, um eine bessere Perspektive zu erhalten. Doch auch dies hat wiederum Nachteile, denn viele Dingen, die gerade vor einem war, so deutlich im Detail, verlieren ihre Feinheit, gehen vielleicht sogar unter in der Gesamtheit. Die Freiheit Kleinigkeiten zu genießen büßt man, wenn man nach der Freheit strebt, die Gesamtheit zu blicken.
Was nun ist der Mittelweg? Das Gier nach beidem ist groß, doch haben kann man doch nur eins von beiden. Ein Leben im Verzicht und trotzdem alles haben? Mit Konzentration, Disziplin und Übersicht scheint dies auf einmal doch möglich. Aber was alles ist nicht möglich, aber ist es nicht?

Sonntag, 12. Juli 2009

kleiner Nachtrag

"Kein Mensch hat Geist genug, um niemals langweilig zu sein."

von Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues