Donnerstag, 6. Dezember 2007

Achja,

ist doch wieder Krone Zeit. Und stressige Zeit. Und das Jahr wieder fast um.

Jetzt ist es schon jetzt, oh mann. Das schnellste Jahr, der wieder dreihundertfünfundsechzig Tage hat. Ein neues Jahr war es, und das neue Jahr ist es auch wieder. Und doch kommt jetzt das Gefühl, wenn das Radio wieder empfängt. So wie früher, ach hat doch Klasse. Achja,

Montag, 12. November 2007

das

bitte das letzte Zitat streichen, zählt nicht. ok, das wetter ist auch nicht mehr schön.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Ausgerechnet heute.

-nicht liegen bleiben können
-früh aus dem Bett getrieben werden
-ganzen Tag (wie sonst immer) als Nutztier missbraucht werden
-halbwach halbschlafend zumutend
-depature
-Langeweile am Abend
-nicht in Ruhe schlafen können
-mieses Timing
-schlechte Laune wegen Hunger
-überhaupt unpassend

Lang ists her (?)

Der Mond über den Hügeln,
lässt Grün wie eine Wüste erscheinen.
Der Herbst kommt,
triefend rot wie Blut werden die Kronen.
Während dessen ziehen schwere Wolken
über die Landschaft.
Als ob sie uns verdecken wollte.

Ausgerechnet heute.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Das Veilchen von Johann Wolfgang von Goethe

Ein Veilchen auf der Wiese stand,
Gebückt in sich und unbekannt;
Es war ein herziges Veilchen.
Da kam eine junge Schäferin
Mit leichter Schritt und munterm Sinn
Daher, daher,
Die Wiese her, und sang.

Ach! denkt das Veilchen, wär ich nur
Die schönste Blume der Natur,
Ach, nur ein kleines Weilchen.
Bis mich das Liebchen abgepflückt
Und an dem Busen matt gedrückt!

Ach nur, ach nur
Ein Viertelstündchen lang!

Ach! Aber ach! Das Mädchen kam
Und nicht in acht das Veilchen nahm,
Ertrat das arme Veilchen.
Es sank und starb und freut' sich noch:
Und sterb' ich denn, so sterb' ich doch
Durch sie, durch sie,
Zu ihren Füßen doch.

Montag, 1. Oktober 2007

"Und verlangt, dass auch mal von hinten aufgerufen werden sollte? Sich geärgert, weil G im Alphabet hinter F kommt? Eine Revolution angezettelt, weil in einem Buch Seite 68 nach Seite 67 kam?"
aus "Umibeno Kafka" von Haruki Murakami

Mittwoch, 12. September 2007

So Warm...

Wieder einmal ein glücklicher Zufall an so eine schöne Platte gekommen zu sein. Eine super schöne Club Compilation, die von Anfang schon gleich begeistert und die Stimmung ins Sommerliche bringt. Der warme Sound lässt schon fast das ewig miese Wetter hier vergessen.

Freitag, 7. September 2007

Trost

"Und Du, gute Seele, die Du eben den Drang fühlst wie er, schöpfe Trost aus seinem Leiden und lass das Büchlein Deinen Freund sein, wenn Du aus Geschick oder eigener Schuld keinen näheren finden kannst."

aus "Die Leiden des jungen Werthers" von Johann von Wolfgang von Goehte

Dienstag, 4. September 2007

Schwarz Weiß

Wenn Schwarz auf Weiß treffen würde, was würde schwarz tun? Würde er versuchen Weiß schwarz zu machen? Oder grau? Lässt sich Schwarz überhaupt mit Weiß mischen? Warum kann man keine Muster mischen?
Gibt es ein Schwarz und ein Weiß überhaupt?

Dienstag, 28. August 2007

Frühstück

Anstatt hier zu sitzen und das hier zu schreiben, sollte ich ja eigentlich wirklich was zum Frühstück essen, aber das muss mal raus. Ich will einen Großstadt Frühstück!
So ein Großstadt Frühstück hatte ich zwar erst fast vor zwei Wochen, aber das war nicht wirklich eins. Ein Großstadt Frühstück gibt es in vielen Variationen, aber es muss immer auf einen großen, schweren, weißen Teller serviert werden; dazu gibt es verschiedene Brote aus einem Mittelgroßen Korb, einen frischgepressten Orangensaft, große, schwere Gabel und Messer müssen auch da sein, und rechts ein kleiner Teller für das Brot und Marmelade und Honig müssen in kleine Schälchen an den Tisch gebracht werden; selbstverständlich müssen die Servietten aus weißen Stoff sein. Ein Strauß Blumen würde sich ebenfalls gut auf dem Tisch machen.
Die Speise auf dem großen, schweren, weißen Teller ist ein wichtiger Bestandteil von einem Großstadt Frühstück. Es bietet sich Scrambbled Eggs oder Frenchtoast gut an. Die Beilagen spielen auch eine große Rolle, doch kann hier fast beliebig variiert werden. Am entscheidensten ist aber hier die Präsentation der Speise, ist sie nicht korrekt, kann nicht von einem Großstadt Frühstück die Rede sein.
Zuletzt ist das Ambiente wichtig. Eine hohe Decke, angenehme Beleuchtung, und viel Holz sind wichtig für den Raum. Der Blick aus dem Fenster, das bis zum Boden reichen sollte, muss eine gepflegte nicht zu große Gartenanlage sein, in der die Bäume nicht zu groß sein dürfen, auch sollte die grüne Farbe nicht zu sehr überwiegen, da Steine mit dunkler Färbung einen Kontrast dazu bilden sollen. Kleine Wasserspiele an eine oder zwei Stellen runden den Ausblick ab.
Hunger.

Dienstag, 21. August 2007

das mir das nicht früher eingefallen ist:

Sitting, Waiting, Wishing an solch einen Tag

Montag, 20. August 2007

Warum Handys nicht biepen, wenn sie aufgeladen sind

Handys biepen nicht, wenn sie komplett aufgeladen sind, weil sie ja sonst wieder nach dem biepen biepen müssten. Wenn denn das Biepen biept, wenn der Akku vollgeladen ist, dann dürfte es ja nach dem Biepen nicht mehr voll sein, also wird es dafür, dass das Handy gebiept hat, wieder aufgeladen und müsste demzufolge wieder biepen und dann wieder aufgeladen werden und dann wieder biepen und dann wieder aufgeladen werden und dann wieder biepen und so fort.
Deswegen biept das Handy nicht, wenn es wieder aufgeladen wurde.

Dienstag, 14. August 2007

Beobachtung (aus dem) Alltag

Die Sonne geht früh morgens auf und scheint zunächst in meinem Zimmer herein(zugucken). Im laufe des Tages wandert sie höher und höher, bis sie um die Mittagszeit genau über dem Haus ist. Davon bekomme ich ja nicht so viel mit hier in meinem Kämmerchen. Ich sehe lediglich, dass das Haus einen großen Schatten auf die Straße vor meinem Zimmer wirft. Mit dem Tag neigt sich auch die Sonne ihrem Untergang zu, doch nicht ohne vorher mir noch einen schönen Schein zu zuwerfen, denn sie spiegelt sich für eine kurze Zeit am Fenster des Nachbarhauses, um dann mit den restlichen Stunden zusammen mit dem Tag sich von der Dunkelheit verhüllen lässt.

Freitag, 10. August 2007

Dieses Gefühl

Dieses Gefühl, als ob man am Meeresboden festgekettet ist und versucht nach oben zu gelangen. Mit aller Kraft. Es geht aber nicht. Man ringt nach Luft. Es geht aber nicht. Immer und immer wieder ohne Pause versucht man näher zur Oberfläche zu gelangen. Es geht aber nicht.
Man ringt nach Luft, aber man erstickt nicht, man kann nicht ersticken.

Donnerstag, 9. August 2007

Memo

man merke sich: das Schreiben von eigen-artigen Texten und Selbstkritik zu später Stunden nach einem nicht sehr gelungen Tag führt zu Schlaflosigkeit und wirklich schrecklichen Angstzuständen, mit denen nicht einmal ich gut in der Lage bin umzugehen

nur ganz liebe besondere Wörter von besonderen Personen können je nachdem mich dann für wenige Momente ein wenig beruhigen

Zwigespräch

"Ach, Blag?"
"Ja, was?"
"Das is doch nich die passende Bezeichnung für sowas."
"Sondern?"
"Ja, Urteile müssen richtig hart und niedeschmetterrnd sein. So richtig fies. Blag.. das is doch nur niedlich und so. Zu viel Gnade."
"Ach, was weißt Du denn schon."
"Ach, ich weiß schon einiges, sozusagen alles, auch warum das da steht, aus welchen Grund und so."
"Achja, die da wären?"
"Ich kenn mich doch, wenn ich mir das sagen würde, wäre der Effekt nicht der, den ich ertragen könnte."

Mittwoch, 8. August 2007

Looking for perfect punch lines

"So ein Trottel."
"Ja, is ja gut."
"Was machst Du auch so ein Mist?"
"Ja, ist ja gut."
"Das ist doch heutzutage normal."
"'Kein Mensch kann so leben. Absolut niemand.'(aus "Der kleine Dämonenberater" von Chritopher Moore) [Anm. Aut.: "leben" im Sinne von "das Menschen Dasein als Person sich selbst rechtfertigen"] Das kann ja nicht sein. Was soll denn in weiteren Jahren werden? Das ist alles mehr als eine Rückentwicklung. 'Kein Mensch kann so leben. Absolut niemand.'(aus "Der kleine Dämonenberater" von Chritopher Moore) 'Nur weil man sich so dran gewöhnt hat, ist es nicht normal.' (aus "Deiche" von Kettcar) Masse ohne Klasse? Oder Keine Klasse in Masse? Warum nicht gleich einfach nur Masse?"
"Ach, ist das denn nicht eine einfach Entwicklung? Es ist doch sozusagen ein natürlicher Ablauf, dass Menschen sich so gemütlich werden. Alle sind zufrieden, es geht vielen, vielen Mensch nicht wirklich schlecht. Da verliert ja sozusagen das Leben schon fast an Wert, also wird es auch dementsprechend behandelt, vieles, was mal vielleicht, wenn man zurückdenkt, ein Segen war, wird dann zu Selbstverständlichkeit. Der Lebensstandard steigt und man will mehr erreichen; darauf ist doch unsere Gesellschaft grob aufgebaut. Demokratie, Wohlstand für alle, Gleichberechtigung und so weiter; das ist alles was gutes, was doch wirklich nur so entstehen konnte? Also man sollte wirklich nicht deswegen auf die alten Zeiten zu sprechen kommen und sie dann nicht vermissen. Wer will denn heute schon wirklich leiden, um das Leben wertzuschätzen? Eben niemand."
"Das kann es ja nicht sein. Menschen sind doch schlaue Wesen, oder ist das dann doch auch nur eine der Scheinwahrheiten? Aus Fehlern lernt man. Und kann man das Leben erst zu schätzen wissen, wenn man wirklich leidet? Irgendwie funktioniert ja das Bewusstsein ja schon, indem man einiges miteinander vergleicht. Situationen, Gefühle, ja, sogar Gut und Böse ergeben sich dadurch, dass man das eine erfährt und sich dies als Maßstab für anderes setzt. Mir wird manchmal traurig, wenn ich mir das vor Augen halten muss, dass man das einen Menschen nennt. Da erkenne ich wirklich, wie perfekt der Mensch nicht ist. Die Erkenntnis, dass der Mensch als Mensch, als Individuum im Laufe der Geschichte in den Vordergrund rückt und somit eigentlich, auch heute, für fast alle Menschen auf der Welt das Bewusstsein, dass man wer ist, dass man einzigartig ist, vorhanden ist, ist doch auf eine Sichtweise schon der erste und unwiederrufliche Schritt ins Verderben. Wie lassen sich zwei Sachen auf der Welt miteinander so vergleichen, dass alle Möglichkeiten der Möglichkeiten von Situationen berücksichtigt werden kann? Wussten die Menschen damals als sie das Auto erfanden, dass es uns in der Gegenwart die bisher vielleicht größten Probleme bereitet? Wie konnte der Mensch, der die Gemütlichkeit des Automobils sah, erkennen, dass diese die Umwelt so belastet, dass heute für die Gemütlichkeit Kriege geführt werden? Die Ozeane die schon oft genug mit Öl verpestet wurden, die zahlreichen Tiere, die deswegen gestorben sind? Ist dieses Bestreben nach Gemütlichkeit immer Belastung für die Welt, so wie sie vor der Umsetzung der Gemütlichkeit war?"
"Ja, aber das sind ja Sachen die der Mensch doch schon erkannt hat und er tut doch was Gegen Umweltverschmutzungen und so weiter. Umstieg auf alternative Energieträger, es wird versucht die Natur zu schützen und sie wieder aufzubauen."
"Ja, das ist das Argument, das doch jeder bringt? Aber ist es denn wirklich so? Ist es denn nicht zu spät oder zumindest zu langsam, wie die Sache angepackt wird? Es fahren immer noch die meisten Autos mit Benzin, Flughäfen sind so gut wie immer überfüllt, was ja wohl zur Folge hat, dass Menschen in den Flugzeugen fliegen, die ja eine der Dinge sind, die am meisten Treibstoff pro Kopf verbrauchen; warum fahren in Dörfer die meisten Haushalte mit ihren eigenen Wagen in die nächsten Städten und warum transportieren gleichzeitig so viele Riesenbusse in Dörfer oft nur Luft?
Weil den Menschen es doch nicht bewusst genug erscheint, dass ihnen doch noch leid geschehen wird. Und da ist doch das am Anfang genannte Problem, warum muss man warten bis einem Leid geschieht, damit etwas verbessern kann? Ich wette den meisten Menschen, die Umweltverschmutzende Waren vertreiben, ist die Angst vor dem Leid zu wenig Geld zu haben am Größten. Solange jeden einzelnen Menschen, die eine solche "Kummerliste" betreiben, nicht ein anderes Leid zustoßt, dass ihnen andere Sorgen bereitet, vertreiben sie doch sicherlich die Umweltbelastende Waren. Denn warum auch nicht? Warum sollte man sich seine größte Sorge an zweiter Stelle schieben, um ein sich mit anderes Problem, was sogar eigentlich die dann zweite Sorge vergrößern könnte, kümmern? Da haben wir wieder den gemütlichen Menschen."
"Ja, Du hast ja Recht, aber ist das denn nicht viel zu pessimistisch gesehen? So schlimm muss es doch nicht kommen. Jeder sieht doch fast täglich die schrecklichen Bilder von ungewöhnlichen Wetterereignissen und so weiter."
"Ist es denn verboten sich das schrecklichste im diesen Fall sich vorzustellen? Oder besser gesagt nötig? Weil ja trotz der schrecklichen Bilder, nichts passiert."

"Na gut, ich mag Dir dann Recht geben für das erste. Und wer hier Recht hat, wird sich ja irgendwann zeigen.
Aber was hat denn nun die Umwelt jetzt mit Deinem Problem zu tun?"
"Achja, von der anders gemeinten Gemütlichkeit ganz vom Thema abgekommen. Also was ich mit noch Gemütlichkeit meinte, nja, das lässt sich wohl mit dieser Frage verdeutlichen: Wie verhält es sich dann mit den Errungenschaften in Zwischenmenschlichen Bereichen, wie greift denn die Gemütlichkeit da ein?
Wie gesagt, jeder Mensch setzt doch seine eigene Maßstäbe, indem er für sich vergleicht oder einfach doch nur andere Maßstäbe von anderen Menschen (gemeint ist hier "die Gesellschaft" - "die Menschenansammlung mit einer vereinheitlichen Maßstab") für sich übernimmt, übernehmen lässt. Und da zum Beispiel die Demokratie, da zählt die Meinung der Menge, die Menge entscheidet, aber niemand kann sagen, ob die Menge Rech hat oder nicht, was wenn die Minderheit im Recht ist? Das Richtige konnte sich wegen dem System nicht durchsetzen. Das ist eben, wenn denn demokratisch über die Einführung von Automobilen abgestimmt worden wäre. Die Menge hätte sich dafür entschieden, wegen der Gemütlichkeit. Wären Leute gewesen, die sich dagegen gesprochen hätten (egal mit welcher Begründung), sie hätte sich ummöglich durchsetzen können. Wird an diesem theoretischen Beispiel deutliche wie risikoreich das System eigentlich ist?
Geht es in einem von uns jeden aber nicht genauso? Woher weiß man bevor man etwas macht, dass das was man dann macht richtig ist? Also die Entscheidung was man wie miteinander vergleicht. Da hat man ja nun zwei sozusagen Unsicherheitsfaktoren damit, einmal das System, weil man sich eigentlich nie sicher sein kann richtig zu liegen und dann man mit Vergleichen nicht alles bedenken kann.
Trotzdem funktioniert man aber nicht anders, es gibt nicht wirklich eine Methode die besser funktioniert, zumindest kennen wir keine. Also bleiben wir bei unserem System und dem Vergleichen. Vergleicht man die Menschen von früher und heute, sind im Benehmen riesen Unterschiede zu erkennen. Wenn man sich von den Unterschieden die positiven Sachen aus der Vergangenheit rauspickt, sehen wir, trotz dem Vergleichen, dass viele positive Sachen* einfach nicht mehr vorhanden sind heute. Und warum? Ja, weil man einfach zu gemütlich ist, sich sogar um die positiven Sachen zu bemühen. Weitere Frage: sind es denn dann noch positive Sachen [Anm. Aut.: gemeint ist immer noch das Benehmen], wenn man sich nicht mehr darum kümmert? Werden positive Sachen nicht mehr positiv, wenn man sich nicht mehr darum bemüht? Aber kommen die Worte positiv (und negativ) erst nur durch das Vergleichen? Also mit welchen Art Vergleichen muss man das Vergleichen, was jetzt angewendet wird, vergleichen, damit man ein Vergleich hat, der besagt, dass das Vergleichen, was jetzt angewandt wird, verglichen mit anderen Arten des Vergleichen, besser ist? Muss dann nicht wiederum diese Art von Vergleichen mit anderen Vergleichen verglichen werden? Dies würde unendlich weitergehen, ist dies dann unendlich genau oder unendlich ungenau?"
"Was zu Hölle willst Du damit sagen?"
"Naja, eigentlich überlege ich laut über die zwei Fragen:
1. Wie entscheide ich mich dazu, wozu ich mich entscheide?
2. Warum entscheide ich mich dazu, wozu ich mich enscheide?
Naja und das weicht ja wieder vom Thema bisschen ab. Hm, also hier auch noch eine Frage zum Thema: warum benimmt sich der Mensch in guten Zeiten, immer schlechter als in schlechten Zeiten?"

*jeder sollte sich überlegen welche positiven Sachen hier gemeint sein könnten

Dienstag, 7. August 2007

Immer wieder traurig

*Welches Land ist zwischen Finnland und China? - Ich bin mir nicht sicher. In Geographie bin ich nicht so gut.

*Es wird nach einem Künstler gefragt, von denen ein Song eingespielt wird. Als Hilfestellung wird sogar der echte Name des Künstler vorgegeben. Nur zu schade, dass er beim Songausschnitt nicht zu hören ist.

Montag, 30. Juli 2007

lul


Lieber ungewöhnlich leben


schmunzel, schmunzel

Montag, 23. Juli 2007

  • hm, Sudoku ist doch spielbar
  • Jahresgebühr für ein Semester
  • Pizza Biologica
  • Vergleich zwischen "Warum bekommen Pinguine keine kalten Füße?" und "Kann man Milch essen?"
  • Sinnlosigkeit Fernsehen
  • ein unmotivierter Dietz
  • angeknüpft an einer Plfaumendose macht man mich fertig
  • ich mag die Sprite Werbung

Dienstag, 10. Juli 2007

Große, mächtige Cumulusnimbuswolken

Achja, endlich mal so ein toller Sommerhimmel. Auch wenn die Temperatur nicht wirklich sommerlich ist. Trotzdem schöne Wolken, richtig große schöne Cumulusnimbus mit wunderschönen grauen Schatten, was die Form der Wolke beschreibt und dann dahinter das tiefe, tiefe Blau. Achja, ...

Donnerstag, 5. Juli 2007

"Der flüchtigste Gedanke gehorcht einem unsichtbaren Plan und kann eine geheime Form krönen oder stiften."

aus "Der Unsterbliche" aus dem Kurzgeschichtenband "Die Bibliothek von Babel" von Jorge Luis Borges

Mittwoch, 4. Juli 2007

Ich, kaputter Mensch

Shanky (18:37):
wie heißen die dinger, wo man drauf steht, wenn man auf die bahn wartet?
Norbert (18:38):
bahnsteig

Montag, 2. Juli 2007

"Der Satz "Ironie wird immer ohne Probleme erkannt." ist ironisch gemeint."
aus Wikipedia

Sonntag, 1. Juli 2007


Radiohead makes me a Radiohead


"Lose oder ausfallende Zähne stehen für einen Gesichtsverlust oder für verletzten Stolz. Sie können jedoch auch für den Verlust von etwas stehen, dass Dir wichtig ist [...]."

aus "Was Dir Träume verraten" von Lori Reid, Ueberreuter

Das eine schließt das andere ja nicht aus.

Samstag, 30. Juni 2007

(Fast schon) besser als ach wie gut

Vergleiche Dich nicht mit anderen, sondern mit dem, was Du vorher warst.

[Zwei Sachen noch] machen wir aus zwei drei

erstens, vielen Dank Glück
zweitens, nur das Fragen gibt Antworten (leider nicht immer, aber oft genug, wenn man denn fragt)
drittens, wer sucht der findet (wieder)

Des Menschen möglicher Freund

Schriften sind schön. Sie werfen unglaubliche Fragen auf, sie fordern zum Denken auf, sie reden mit einem. Trotzdem sind sie still, unaufdringlich und tuen einem nicht weh.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Experiment:
Ich schreibe eine Stilanalyse zu einer nicht vorhandenen Szene aus einem nicht vorhanden Stück. Darauf werde ich versuchen diese Szene schreiben.

Ich wär gerne eine Katze

Ich wär gerne eine Katze. Ich könnte sorgenlos durch die Gegend ziehen und die am warmen Tage die schönen warmen Sonnenstrahlen genießen.

Montag, 25. Juni 2007

Lieblingswörter

absehen (in meinem Sinne), hinsichtlich, meinerseits, nichts desto trotz, Sinne, sozusagen, wunderschön, Akkumulation, ...
Regenwetter und
Unerledigtes. Das ist es doch. Und
Irgendetwas mach ich doch falsch.

Donnerstag, 21. Juni 2007

Hma,

Ersten draußen riecht es nach Mango.
Zweitens bin ich satt.
Drittens aua.
Viertens bisschen Reiselust.

Sonntag, 17. Juni 2007

Einfach mal nur

Macht die Flaschenöffnungen bei Getränken größer!!!

Montag, 11. Juni 2007

Die Sonne scheint, es ist schön warm, also hier was zur Aufmunterung

Die unsinnigste Umfragefrage, die mir über den Weg gelaufen ist bis jetzt ; )


Donnerstag, 7. Juni 2007

Geschrieben am sechsten und siebten Juni

Achja, es ist mal wieder die eine Zeit im Jahr. Die gewisse Zeit, wo man doch sinnlich wird und auch melancholisch, wenn es denn erlaubt ist sich diese gewisse Zeit nehmen zu dürfen.
Rückblickend auf die Zeiten davor kommen ja einige Schlüsselmomente hoch, diese sind ja doch irgendwie nicht positiv und haben sich ja aus meiner Sicht positiv auf das Leben ausgewirkt; nicht zu Letzt überwog und überwiegt wohl doch zumindest oberflächlich die optimistische Lebensweise, der ich einiges doch verdanken zu habe. So kann ich mich immer noch mit einem inneren Lächeln an das zurückerinnern was ich letztes Jahr zu dieser Zeit über das vorletzte Jahr geschrieben habe, was auch immer mich daran geprägt hat.
Jetzt in den Gedanken, kann man sagen umso schneller die Zeit vergeht, desto älter wird man? Aber was lässt mich denn die Zeit so schnell voranschreitend empfinden? Das Jahr hat meisten die vollen dreihundertfünfundsechzig Tage und die Tage die vierundzwanzig Stunden, alles wie vor langer Zeit, als man es nicht abwarten konnte, dass die Werbepausen vorbeigehen; was hat man sich nicht alles in der Zeit gedacht, man meinte alles mögliche tun zu können und was ist jetzt? Eine Werbepause reicht mal gerade um sich schnell was zu holen. Nicht die Werbepausen sind länger geworden, sondern
Nicht desto trotz war die Zeit in letzter dieser unglaublich schön, Lebenswert und einfach neu. Joa, ne...

Im diesen Sinne, bis zum nächsten Post dieser Art im nächsten Jahr.

Nachtrag:
"So und ab morgen bin ich voll geschäftsfähig, bin ja gespannt wie dieser neue Lebensabschnitt von statten geht, ich hoffe mal, dass viele schöne Momente dabei sind."

geschrieben genau vor einem Jahr hier
- Ja waren viele schöne Momente dabei!

Sonntag, 27. Mai 2007

Sommerregen

Hachja, so ein Sommerregen hat doch was schönes, wenn Wasser platscht und das Grollen in den Wolken zu hören ist. Wenn man dann in so einen Moment nicht gerade draußen steht, sondern am Fenster, und vielleicht auch die passende Musik im Hintergrund, steht, dann fühle ich mich schon fast wohl. Ist doch was großartiges sowas.


Freitag, 25. Mai 2007

Nachteil vom Mittagsschlaf

man braucht ewig bis man wieder einigermaßen wach wir.

und dann is man schon wieder müde

Mittwoch, 23. Mai 2007

Hua,

Was für ein Abend...
Verdammt es is ja schon fast morgen (früh!!!!)!!!??
; ) total fertig, aber nich so müde

Samstag, 12. Mai 2007

Schön Wetter (zwischendurch)

Jetzt ist gerade wieder so ein Moment, ein Moment, wo die Welt draußen strahlt und einfach ist.
Ich sehe eine Wolkenlücke und drumherum türmen sich schöne Cumulusnimbuswolken, die einfach ohne weiteres ziehen. Und die Sonne scheint und erhellt alles hell.
Der Wind zieht auch einfach so und
lässt die nun endlichen grünen Blätter rauschen,
die großen Äste der Bäume wanken,
seine Schatten auf Häuserwände tanzen.
Die Wolkendecke öffnet sich immer mehr, der Regen hat sich gerade für den Moment davon gemacht.

Freitag, 11. Mai 2007

Hma

Was finde ich so toll an tragischen Enden?
Actio= Reactio
Wind, Wetter, Wer?
Apropos Wetter, der Druck ist zu niedrig.
nerviges quietschendes Bett
zu viel zu wenig Zeit
Beziehungsweise, wie sicher kann man sein, wie man eingestellt ist?
mensch, sein, irre(n)
Und was ist mit mein Auge los, dass ich komisch sehe?
Trotzdem nicht alles so wie im Film.

Dienstag, 8. Mai 2007

Schönen Guten Morgen

Doch, das war mal gut heute so früh aufzustehen. Jetzt sind es schon über vier Stunden, die auf den Beinen bin oder besser: die ich hier sitze. Aber wie gesagt, hat sich ja ziemlich sehr gelohnt und wie des so üblich überkommt mich noch keine Müdigkeit, sehr praktisch.
Nunja, dann mal weiter in den Tag, hat ja quasi erst angefagen.
; )

Dienstag, 1. Mai 2007

Ein Flickenteppich der Leben heißt

Es ist nur der eine große Schritt, der die Brücke zwischen Entscheidung und Handeln schlägt.

Oder so ähnlich in etwa passiert das Leben Tag für Tag. Schwierig sich zu gewöhnen den einen Schritt zu machen, wenn man dazu nicht gewohnt ist, aber umso leichter und befreiender fällt es einem diesen nötigen Schritt zu tun, wenn sich selber dazu bereit erklärt sich diesen Schritt immer und immer wieder zu tun.

War es schmerzhaft Fahrrad fahren zu lernen?
Wann lernte man sich zu trauen von einem Sprungbrett im Schwimmbad zu springen? (Immer noch nicht Nichtschwimmer?)

Warum wird es immer schwieriger die Brücke zu schlagen, wenn man sich für den nur nötigen großen Schritt sich so viel Zeit lässt, in dem Wissen, dass man sich diese Zeit nicht nehmen kann?

Wie gut, dass man weiß, dass man selber immer da ist im Leben, dass man selber nicht einfach verschwinden egal was man tut und sagt. Deswegen gibt es Möglichkeiten zwischen Zweien. Umso öfters man versucht, desto wahrscheinlicher ist ein gewünschtes Ergebnis, das ist einfachste Stochastik. Umso schöner ist das Leben, weil man dabei noch jedesmal neu lernt das nächste Mal alles besser machen zu können.

Sonntag, 29. April 2007

Gedankenspiele

  • keine Lust auf irgendwas?
    keine Lust auf keine Lust
  • Zeit macht es schwieriger
  • Wie hoch ist der Mitteilungseffekt dieses Blogs?
  • Banane sei Dank
  • achja, doch wie schön
  • Wie hell ist wohl die Erleuchtung?
  • Schlafen und Bossanova
  • back to the roots, normal? (nope)
  • alles Neue im neuen Neuen

Dienstag, 24. April 2007

I've got a fabel for strange things oder Eine Fabel

Es war eine Zeit, da lebten Tiere wie Menschen zusammen als eine Gesellschaft; nicht wie es uns heute von Tieren geläufig ist, nicht so glücklich unwissend wie sie heute sind.
Trotz der für uns ungewöhnlichen Szene, war es ebenso für die Tierwelt nicht alltäglich, dass sich ein Fuchs und ein Eichhörnchen gemeinsam ihre Zeit zusammen verbrachten.
Der Fuchs war nicht wie jeder andere Fuchs von denen erzählt wird. Er war nicht so frech wie Füchse, die Storche zum Essen einladen und denen ein flachen Teller vor stellt, sondern ein zurückgezogener und weiser Fuchs. Dementsprechend war sein Aussehen auch anders, sein Fell war vom außergewöhnlichen Glanz und trotz der zierlichen Wirkung, erkannte man eine große innere Größe, wenn man erstmal ein Gewissen Maß an Vertrauen gewonnen hatte.
Gerade diese Wesenszüge mochte wohl das Eichhörnchen anziehen sich den Fuchs zu nähern, denn auch das Eichhörnchen war keine gewöhnliches Eichhörnchen, wie es einem über dem Weg läuft. Es war überhaupt eher zurückgezogen und verkroch sich meistens am liebsten in seine kleine Höhle in einem großen Baum, wo es wohlbehütet in seiner Welt schwelgen konnte. Doch kam es selten dazu, denn wie das Schicksal spielt, kam es wegen seinen Umgang mit anderen Mittieren in eine Rolle, in dem man es nicht selten um Rat und Tat fragte, die es nicht abschlagen konnte.
Vielleicht war es dieser Umstand, welches das Eichhörnchen dazu brachte sich dem Fuchs zu nähern. Man weiß es nicht genau.
So kam es zu einer -ungewöhlichen- Beziehung des ungewöhlichen Paares.

Eines Tages kamen Fuchs und Eichhörnchen wieder zusammen, um sich zu unterhalten. Dem Eichhörnchen fiel sofort auf, dass der Fuchs sehr hungrig zu sein schien und fragte sich, nachdem sie sich eine Zeit lang unterhalten hatten, warum denn der Fuchs ihn nicht auffraß, wie es jeder andere Fuchs es gedenken würde, wenn er eine solche Beute im hungrigen Zustand vor sich hätte. Doch aus Angst doch gefressen zu werden, schwieg er die Frage in sich hinein und überlegte, ob er die Frage bei dem nächsten Treffen stellen könnte, wenn der Fuchs nicht so hungrig wirkt. Doch was würde der Fuchs ihn antworten, wenn er fragen würde: "Ach, Fuchs Du bist zwar ein wirklich nettes Tier, aber warum frisst Du mich nicht, wenn Du hungrig bist?"

Ende fehlt.

Samstag, 14. April 2007

Fast perfect

Hier gerade jetzt so in der Sonne zu sitzen ist wirklich fast so gut wie nahezu perfect. Die Sonne wärmt, eine laue Brise kommt mir von draußen durch das Fenster entgegen und verschwindet hinter mich, der strahlend blaue Himmer glänzt, es läuft unbekannte passende Musik aus dem Boxen, auch wenn sie falsch rum stehen, man hat eigentlich was zu tun und der Campari schwimmt im Eis und ist immer noch bitter.
Tja, fehlt so gesehen nur noch ein Liegestuhl, Sand unter den Füßen, ein Rauschen von einem Meer und natürlich der marineblaue Sonnenschirm.

Sonntag, 8. April 2007

Beste Osterüberraschung ever

Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet, da Glocke und Band verschluckt werden könnten.

ich lebe(n) noch!!!

Samstag, 7. April 2007

Entwurf [rausgekrammt]

Manch Momente wundert man sich über sich. So hierbei auch. Diesen Post hatte ich im Januar begonnen, beziehungsweise ja schon abgeschlossen, damals aber hatte ich das Gefühl, dass es nicht fertig sei; nunja trotzdem hätte ich nichts hinzuzufügen. Dementsprechend wieder was wirklich krankes.

geschrieben am 25. Januar 2007:

Wo endet für jemanden Lebendigen das Leben?
Beispiel: Wenn jemand alles tut, weil er die Möglichkeit, Wille und Tatkraft hat, was er sich wünscht und kurz davor ist sein einziges und höchstes Ziel zu erreichen, aber doch am letzten Schritt irreversibel scheitert, was passiert dann mit denjenigen? Seine Situation: sein Leben hat kein Sinn mehr, was macht er dann? Was bleibt ihn übrig? Die Erfahrung, die er gesammelt hatte, bringen ihn nicht weiter, er hat nichts.
Selbe Situation: Ein Verbrecher, der an seinen größten Verbrechen gescheitert ist. Er begeht die Tat aus Überzeugung, seine Überzeugung: das für ihn richtige zu tun, sein Leben lohnend zu machen. Doch auch er scheitert. Er wird festgenommen und für Lebenslängliche ins Gefängnis gesperrt. Dort ist doch das Leben für ihn zu Ende, oder?
Nicht die Tatsache, dass er ein Verbrechen begangen hat, soll zu denken geben, sondern die Tatsache, dass für den Verbrecher das Leben jetzt kein Sinn hat. Nicht das Scheitern soll beurteilt werden, das am Leben gescheiterte Leben aber.
[Was ist man, wenn man nichts mehr vor sich hat, haben kann?]

Sonntag, 1. April 2007

"... (ich) sehe schlechterdings keinerlei Rechtfertigung dafür, das, was ein anderer für sie für gut hält, über das zu setzten, was sie selber für sich für gut halten."

aus "Der Vorleser" von Bernhard Schlink

... auch nicht wenn sie später damit glücklich sind(?).

"Wenn man weiß, was für den anderen gut ist und daß er die Augen davor verschließt, muß man versuchen, ihm die Augen zu öffnen. Man muß ihm das letzte Wort lassen, [aber man muß mit ihm reden, mit ihm, nicht hinter seinem Rücken mit jemanden anderen.]"

aus "Der Vorleser" von Bernrad Schlink

Samstag, 31. März 2007

Genauer betrachtet

"Ich denke, komme zu einem Ergebnis, halte das Ergebnis in einer Entscheidung fest und erfahre, daß das Handeln eine Sache für sich ist und der Entscheidung folgen kann, aber nicht muß. Oft genug habe ich im Laufe meines Lebens getan, wofür ich mich nicht entschieden hatte, und nicht getan, wofür ich mich entschieden hatte. Es, was immer es sein mag, handelt; es [...] raucht weiter, obwohl ich mich entschlossen habe, das Rauchen aufzugeben, und gibt das Rauchen auf, nachdem ich eingesehen habe, daß Denken und Entscheidung keinen Einfluß auf das Handeln hätten. Aber das Handeln vollzieht nicht einfach, was davor gedacht und entscheiden wurde. Es hat seine eigene Quelle und ist auf ebenso eigenständige Weise mein Handeln, wie mein Denken mein Denken ist und meine Entscheiden mein Entscheiden."

aus "Der Vorleser" von Bernhard Schlink

Wie schön immer wieder bei Bernhard Schlink auf diesen Gedankengang mit unterschiedlichen Deutlichkeiten zu stoßen. (Eine sehr praktische Ausrede, für gemütliche Menschen, die zu faul sind.(?))

Samstag, 24. März 2007

Wieder wiedergefunden

Wenn man nicht nach etwas sucht, findet man auch. So auch in diesem Fall.

"Nicht groß: klein. Auch kein Ganzes eigentlich, aber doch vollendet, wie damals. Doch unendlich im Dunkel verschwimmend, nach allen Seiten. Ein All. Eine Welt. - Licht zittert darin und tiefe Stimmung. Aber auch kein Laut. Nichts dringt hinein von dem lachenden Lärm ringsum."

aus "Vison - Prosa Skizze" von Thomas Mann

Donnerstag, 22. März 2007

Also, weil einige nicht auf das Wort des Gewinnspiels kommen...

... gibt es hier einige Tipps:

21.03.07

Tipp: Es handelt sich um ein englisches Wort, was sicherlich viele kennen, obwohl es ein Neologismus ist. Es befindet sich über der fünf Minuten Pause, also muss man in der Einleitung und dem folgenden Abschnitt suchen, wobei sich das Wort nur in einem der beiden Abschnitte befindet. Im ersten Abschnitt des Textes unten findet sich ebenfalls indirekt ein Tipp.

22.03.07
Tipp: The Word is beginning with a "Little L". Wenn das grad nicht der zweitgrößte Tipp ist, wobei der größte noch nicht genannt wurde?!

23.03.07
Tja, nachdem heute jemand auf die Rätsels Lösung gekommen ist -übrigens hat Sie einen gravierenden Fehler entdeckt, der mir leider unbeabsichtigt wegen einer überdosis Koffein unterlaufen ist- hier ein letzter Tipp. Hiermit muss wohl jeder drauf kommen, ein ziemlich mieses Gedicht:

Lieber würde ich den Tag mit Dir verbringen
Oder zwei
Vielleicht auch drei
Eigentlich mehr
Für immer sozusagen
Omelettes würde ich Dir machen
Omelettes mit Käse und Champions
Leider nicht diese Wochenende
So sehr ich das auch möchte
Och, Mensch
Poke
Here we go
You on the ocean

Sonntag, 18. März 2007

Sodele

Heute ist es wiedereinmal der Koffein, der mich wachen lässt. Das ist ein guter Grund den Tee vor mir nicht zu trinken, da eigentlich schon längst Schlafenszeit ist. Dieser Tee ist was besonderes, denn der ist mir so gut gelungen, wie noch nie einer zuvor. Ich werde diesen Teebeutel nicht wieder mit Wasser begießen, sonder in warmes Wasser tauchen. Was so ein kleiner Unterschied alles ausmachen kann, hätte ich für kaum möglich gehalten. Auf diese Weise ist der Tee viel klarer und bekommt eine viel schönere Farbe, als auf anderem Wege. Auch der Geruch scheint viel würziger zu sein, genau wie der Geschmack. Alles im Allem, eine wunderbare Entdeckung zu so später Stund.

Hier mal ein kleines Gewinnspiel, übrigens der erste in diesem Blog: welches Wort suche ich? Das Wort ist im Post hiervor gut versteckt zu finden. Wer meint die Lösung zu haben, solle sich im Comment melden. Erster Tipp: das Wort hat dreizehn Buchstaben, es ist auch ein einzige Wort, es wäre zu viel verraten, falls ich sagen würde, dass es sich um ein Neologismus handelt.
Fast hätte ich es vergessen, zu gewinnen gibt es einen feuchten Händedruck oder Entsprechendes je nachdem.


Desweiteren darf ich mich hier freuen, dass ich auf die Lösung meiner Mathehausaufgabe in der Dusche beim Duschen gefunden habe, sehr praktisch.

Mmhja, sonst ein sehr lustiges Wochenende.

Coffeemaster hat zu viel Kaffee getrunken

Tja, wie war das nochmal mit Koffein?
Auch mit so lovely Songs kann ich nicht einschlafen. Sowieso keine gute Kombination zu diesem Zeitpunkt, Koffein eben dazu. Was macht man eigentlich mit Sachen, die seinen Zweck nicht mehr erfüllen?
Und warum bin ich der Einzige da, der mit der Kaffeemaschine umgehen kann? Wieder eine Maschine! Erinnert mich an die Kunstklausur, ein ähnlich amüsantes Erlebnis, tja.

.Lieber würde ich mal in Ruhe schlafen, aber der verdammte Koffein lässt mich wirklich nicht, stattdessen fallen mir lauter dummes Zeug ein, die ich dann hier niederschreibe und dann in ein Schreibprogramm kopiere, wha, warum schreiben wir nächste Woche keine Klausuren mehr?
.Och Mensch. Das würde ich jemanden sagen, der in so einer Situation ist, wie ich es gerade bin. Tja, ich habe wohl einige nicht wirklich verstanden, umso mehr kann man sie jetzt bewundern. Ein ich ist wohl immer weniger als ein anderer.
.Vernünftig muss man sein. Das würde ich dann als nächsten der Person raten, der in so einer Situation ist, wie ich es gerade bin. Tja, man erfährt doch, dass Vernünftig sein heutzutage immer noch nicht so einfach sein kann, für wie es man hält. Solange man nur passiv etwas erfährt, kann man die volle Breite nie voll erfahren.
.Einerseits meint man, dass man die Situation erkennt. Wie schön heißt es? Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Da fragt sich ein schlauer Schüler, ist es das Erkennen, dass die Gefahr bannt, oder, das Bannen, was einem die Gefahr erkennen lässt?
.Für mich ist das alles, etwas was ich schon öfters gesehen hab, und trotzdem was ganz, ganz Neues. Das eine schließt das andere ja schließlich nicht aus, aber warum kann man mit dem bekannten Neuem nicht so umgehen, wie man es öfters gesehen hat?
.Oder gehe ich womöglich so damit um, wie ich es öfters gesehen hab? Ist es das, was es so kommen lässt?
.Oder gibt es vielleicht kein "bekanntes" Neues? Ist das Neue immer neu, sodass man nicht auf eine Erfahrung, egal ob man passiv oder aktiv erlebt, zurückgreifen kann? Also wäre hierbei meine logische Schlussfolgerung, dass man einerseits schicksalsgebunden ist und somit keine andere Wahl hat sich so handeln zu lassen, wie man es in einem Moment macht oder eben andererseits sich jeden Moment gerade in dem Moment sich zu Recht oder Unrecht für sich selbst und andere macht? Ist das beides am Ende nicht einfach das, was passiert? So bleibt einem doch Freiraum zum Handeln, also kann man alles doch zum Guten wenden. Aber warum ist die Welt so, dass das eine Gute nicht dem anderem Guten entsprechen muss?
.Lese ich das, was ich gerade geschrieben habe, oder besser gesagt: lasse ich den Gedankengang nochmal durch mein Kopf gehen, dann finde ich wieder, dass ich zu viel denke. Das wäre sicherlich das andere, was ich einer Person sagen würde, der in so einer Situation ist, wie ich es gerade bin.
.So kann es gehen, würde ich aber insgeheim sagen, wenn ich solche Person sehen würde, wenn ich nicht in so einer Situation bin. Tja, schade drum, dass ich doch so oberflächlich denke. Von wegen "denke", das habe ich doch immer noch nicht genug, danke.
.Oder ist es doch vielleicht so simpel, dass man doch wirklich zu viel denkt? Dass denken oder sich entscheiden nicht zu einer Handlung führen muss und kann, meine ich begriffen zu haben, aber worauf beruht dann das Handeln? Warum tat ich das, was ich tat, als ich das tat?
.Peinlich, wenn man nicht mehr sicher sein kann, dass eine auf so lange Zeit aufgebaute Lebenseinstellung falsch erscheint, weil man anfängt zu zweifeln, dass Richtige zu tun. War es nicht das "Richtige", was ich als meine Handlung bezeichnet habe? Ich weiß es nicht mehr.
.Hier sowas mal zu schreiben, unter so einem Titel, unter solchen Bedingung, nur weil ich mal wieder alles mit Humor nehmen und verarbeiten wollte... . Das dann sowas dabei hier zum Stehen kommt, macht mir dann doch Angst; dass es schon soweit ist, dass man Derartiges, soweit in sowas festhalten zu können und auch sich fragt, ob man es veröffentlichen will, obwohl es schon klar ist, dass man das macht, das sehe ich als Optimist als Ehrlichkeit und als ein sich Realisieren der Situation, andererseits als eine Tat von jemanden, den alles was hier steht klar ist und eine falsche Einstellung dazu hat. Ich habe mich schon so oft, als jemanden zu locker Eingestellten erlebt, das ist natürlich viel gemütlicher, das ist viel angenehmer sein Leben an sich vorbeiziehen zu lassen, das alles nur passiv zu erleben und dabei sich die Imagination machen von alles eine Ahnung zu haben. "Mistkerl"... wäre das zu hart? Womöglich. Was sagte ich auch mal: zu viel Selbstkritik ist ungesund; den Mittelweg, den braucht man.
.You on the Ocean.

nach fünf Minuten Pause

Wenn man nicht schlafen kann. Das ist eine super schlechte Ausrede für das Monster, was da oben sich aufgetan hat. Dabei hat das ziemlich harmlos angefangen. Wie passend, eine schlechter Scherz, woraus ein absoluter Horror wird. Gut das man den schlechten (super schlechten) Scherz jeder Zeit erkennt. Abgründe haben sich aufgerissen, beziehungsweise wie würde der "Mistkerl" sagen? Abgründe wiedergefunden.
Dabei würde ich gut tun jetzt zu schlafen. Warum kommt mir diese vernünftige Erkenntnis nur so bekannt vor?!
This ship seams to sink, please help. Wie unpassend, unzutreffend und einfach unwahr. Warum fallen mir jetzt irgendwelche egale 100*100 Bilder ein? Wha, Koffein. Would freak out if I said I liked you? Natürlich. Jetzt erst erkenne ich diese Doppeldeutigkeit des jetzt auf jeden Fall wunderbaren Satzes. Wie gut, bitte?!

ich habe grade an meine Füße gegriffen, um nach dem Hausschuh zu fassen, der aber grad runter gefallen ist, wie doof

Vielleicht sollte ich doch mal versuchen zu schlafen? Warum kommt mir das auch schon wieder so bekannt vor?! Boa, Mann, das schlimm im Moment. Das was hier steht ist entweder unglaublich wahr oder einfach nur dumm, dumm, dumm, dumm.
Selbstgespräch unter zwei Augen und zwar alleine. Das ist das, was es auf jeden Fall ist.

mal ein Blick in meine Musikbibliothek geworfen und gesehen wie viel Künstler und Wörter die drei Buchstaben ove beinhalten, wie Beethoven, leicht dezent amüsant

Schlaflos trifft es schon fast nicht mehr so heftig ich gerade schreibe, verdammt. Ich sollte jetzt wirklich schlafen. Was mach ich jetzt?Ich habe mir schon oft gesagt, dass alles im Gesamt ja hundert Prozent sein müssen. Weil alles, was da ist, ist ja da. Dann kann man ja das Alles teilen und man hätte zwei ein Teil von Alles. Es gibt Glück, es gibt Unglück. Ich finde beides gleicht sich zum Schluss aus. Wenn etwas hoch fliegt, kommt es wieder runter. Niemand ist jeden Tag glücklich, wie er über einen Tag denk, dass dieser Glücklich verlaufen ist. Glückliche Tage, Unglückliche Tage. Menschen, die alles haben und Menschen, die nichts haben. Menschen, die aus Nichts Alles machen und Menschen, die aus Alles Nichts machen.
Man selber, der sein Leben am Ende ausgeglichen führt. Wer tief sinkt, kommt umso höher. Man selber als Optimist.
Mal spaßeshalber diesen Absatz auf den ganzen Text bezogen: Sinn und Unsinn. Ich hoffe das eine überwiegt nicht zu sehr, egal welches von den beiden.

letzter Gedanke

Soll ich das jetzt so wirklich veröffentlichen? Wenn das hier jemals jemand lesen sollte, wäre immerhin diese eine Frage für mich beantwortet.


wie alles anfing

Immer noch nicht genug, nachdem ich schon wieder eine Zeit hierüber gegrübelt habe -nein diesen Text habe ich noch nicht veröffentlicht gehabt- und sogar das hier alles als "was wirklich krankes" getaggt hab, hab ich mich doch nicht entschlossen, ob ich das, wie das hier anfing, aufzuschreiben.
Weil als ich grad "hab ich mich" getippt geschrieben hab, habe ich gedacht, dass ich das nicht mache, bis dahin war ich mir sicher, das zu schreiben. Da kommt mir grad eine wunderbare Idee, wie ich mich wieder das machen kann, was ich doch wirklich will, ohne das befürchten zu müssen, wovor ich mich fürchte. Tja, das is er wieder der "Mistkerl".
Also weiter geschrieben auf Papier. Und soweit jetzt mal veröffentlicht.
Punkt.

Dienstag, 13. März 2007

Schöner Tag oder Schnecke

• Sattelschraube abgebrochen und doch weh getan
• Nähmaschine
• amüsante Klausur
• wunderbares Wetter
• großer Schonrsteinfeger auf kleinen Moped im kleinem Helm
• Nudeln und Tee
• Assimilation
• Geschenk
• Zeit mal anders nutzen
• Zufall
• und das schönste: Gucken

Samstag, 10. März 2007

Ein wunderschöner Morgen

Nach einem tiefen Schlaf, wache ich gewöhnlich früh morgens auf, wie auch heute. Die Sonne scheint, scheint schön schon in früher Stunde und scheint den Tag zu erhellen.
Jetzt ziehen auch die Wolken gemächlich an mein Blick vorbei. Und das Blau!

Freitag, 9. März 2007

Viele Eindrücke (wiedergefunden), eine Wahrheit und ein Erkenntnis

So, jetzt der Post, was eigentlich schon gestern kommen sollte. Tja, so wie Selb: man erkennt viele Momente nur im Nachhinein, nein, nicht erkennen, sonder wohl realisieren.
Wie auch immer, gestern gab es mal nicht solche Eindrücke. Wie man denn die eigene Stadt, wo man schon so lange lebt, so sehr wieder- oder neu entdecken kann, ist eine ganz schöne Überraschung sogar für mich gewesen. So lange hatte ich diese Gefühl gehabt, den ich fast immer habe, wenn ich mal in einer neune Stadt bummle. Sonst passiert mir derartiges nur in einer Großstadt, wenn überhaupt in letzter Zeit.
Man muss wohl nur mal was Neues versuchen und mit offenen Augen durch die Welt gehen.
Achja, der Titel hätte auch Neue Stadt heißen können, ...

Mittwoch, 7. März 2007

Gut Wetter

Achja, es ist im Moment doch ein wunderbares Wetter draußen. Das Blau im Wechsel zum Weiß der großen, fast tollen, Cumulusnimbus-Wolken und Schäfchenwolken ist mal schön anzusehen. Kalt ist es auch nicht mehr so sehr, aber auch nicht ganz so warm, wie es eigentlich sein müsste.
Was mir grad noch auffällt, das die Tage jetzt wirklich viel heller geworden sind, als in den letzten Wochen.
Und das Grün fehlt noch, aber einiges ist ja schon am Blühen.

Sonntag, 4. März 2007

Amüsantes

" 'Please give me the wurst-thing there!' sagte der Eine. 'That's not wurst, that's schinken!' sagte ein Anderer."

aus "Tonio Kröger" von Thomas Mann

Samstag, 3. März 2007

Wunderbarer Satz

Jetzt bin ich doch an dem Punkt angelangt, wo ich doch ziemlich müde bin. Tja, gerade deswegen fällt es mir vielleicht so leicht eine wirklich schwierige Stelle im Roman "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krulls" von Thomas Mann so zu analysieren oder es die Müdigkeit, die mir den Text als so unglaublich gut erscheinen lässt. Wie auch immer, hier mal der unglaubliche Satz hinsichtlich der Passage im zweiten Kapitel des zweiten Buches:

"Diese dichte Akkumulation von euphemistischen Metaphern, deren ersten drei Teile eine voneinander abhängigen Dreiergruppe bilden, die dann mit dem letzten Glied den endgütligen Höhepunkt erreichen, bezeichnet Felix Krull zu Recht als "ausgesuchte Worte", um sich selbst zu "schmeicheln", denn vollkommener können die Gedanken eines Selbstdarstellers nicht zum Ausdruck gebracht werden."

Man achte dabei auf den letzten Teil nach dem letzten Komma, dort auf die Wortwahl mit Verweis auf den Original Text ("Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" Thomas Mann, Seite 68, Zeile 18f., S. Fischer).

Freitag, 2. März 2007

Früh am Morgen

Klappe, die Vierte. Und es dämmert wieder gerade. Achja, das früh Aufstehen hat ja doch was. Die Dunkelheit um diese Zeit ist ganz anders zur Abendstunde. So richtig warm wird es ja doch noch nicht. Aber das kommt sicherlich mehr mit der Zeit, gut Ding will Weile haben, nicht?

Dienstag, 27. Februar 2007

Schmunzel, schmunzel

Diese Erzählung "Tonio Kröger" von Thomas Mann ist mehr als unglaublich, alleine schon diese Tatsachen ihr so begegnet zu sein. Zwei Kapitel gelesen und sozusagen zwei Volltreffer. Also hier das zweite Passende; ein Gedicht, welches fast nur nebenbei erwähnt wird.

Und süßer strömend quillt der Duft der Nacht
Und träumerischer aus dem Kelch der Pflanzen.
Ich habe immer, immer Dein gedacht;
Ich möchte schlafen, aber Du musst tanzen.

von Theodor Storm

Sonntag, 25. Februar 2007

Ein schwarzer Rabe

Das doof. Ich gucke aus dem Fenster und da fliegt ein schwarzer Rabe davor her und zwar so dicht wie es fast nur geht, dabei sehe ich hier fast nie einen. Dabei haben die doch schon so einen schlechten Ruf, vielleicht sollte ich heute bisschen mehr aufpassen, was ich mache.

Samstag, 24. Februar 2007

Wieder gefunden

"Was ich genoß: Campari!"

Homo Faber von Max Frisch, S. 107, Surkamp

So was gab es ja auch im diesem Buch. Eigentlich eine schöne Stelle.

Sonntag, 18. Februar 2007

Hab ich gesagt der Freitag wäre strange?!

nur:
  • Baumärkte haben zu viele Sachen
  • von Tanzen gehen Krämpfe weg
  • umso müder man wird, desto wacher ist man am Ende
  • an so einer Kreuzung kommt niemand bis auf eine Mietze vorbei
  • Titanic 2
  • Teesatzlesen
  • Dämmerung
  • Frühstück und mehr bei M
  • ach krach
  • Baumärkte haben am Sonntag auch zu viele Sachen
  • der Tag ist zu lang, wenn man müde ist

Freitag, 16. Februar 2007

Strange Day (I)


An so einen strange Day natürlich ein strange Post.
Wer weiß, was das komische runde in der Mitte ist?

Tja, darauf wird wohl bestimmt keiner kommen. Das ist eine Anhebung von der Schreibtischunterlage, wenn man da kleingeschnittene Stückchen Pizza oder Cannenoli, beides in der Mikrowelle aufgewärmt, auf ein Teller drauf stellt, entsteht.

Tja, wer hätte das gedacht? Hätte auch ein UFO gewesen sein. Kennt ihr den Film Signs? - Ich auch nicht.


P.S.: Ich wusste natürlich, dass da ein laughing out loud kommt!!

Gut Wetter

Endlich ist es ja mal wieder soweit. Ein doch, oberflächlich gesehen, schöner Tag.
Der Himmel ist hellblau, die ersten Knospen sind zu sehen, die Wintermotive der Kalender sind unpassend. Kurzum, wundervolles Wetter.
Und der Himmel ist zudem wolkenfrei. Die Luft ist klar, gestern Abend konnte man wieder super viele Sterne beobachten und trotzdem so wach zu sein, das ist schon mal was tolles. Das sowas eigentlich Natürliches mir doch in dieser Zeit so gute Laune bereiten kann, ich hab's selber kaum geglaubt, geschweige denn nachvollzogen. Trotzdem - ja es gibt auch heute ein trotzdem - sollte man nicht übermütig werden.
Zugegeben die Temperatur lässt noch ein wenig zuwünschen übrig, sonst wäre es nur der Schritt aus dem Haus ohne treffenden Grund, sich nach draußen zu begeben, um das herrliche Wetter sich entgegen zuhalten.

Es gibt sogar wieder seit Ewigkeiten ein Bild, was sogar als ein Verweis auf eine der vergangenen Posts fungiert, das ist doch geschickt!


Mittwoch, 14. Februar 2007

Amüsantes

Der Protagonist sitzt unverletzt in einen Wagen, der gerade einen Unfall hatte. Er möchte bei dem Fahrer Erste-Hilfe leisten.

"Als er nicht antwortet, zwicke ich ihn in den Arm, und da er nicht reagiert, zwänge ich ihm den Finger in den Mund, um eventuell Erbrochenes aus seinen Atemwegen zu entfernen. Er reißt die Augen auf und spuckt meine Finger aus.
'Was machst Du denn da!', keucht er.
' 'Tschuldigung, ich dachte, Du kannst mich nicht hören.'
'Und wenn jemand nichts hört, fasst Du ihm in den Mund?' "

aus Der Kleine Herr Mister von Tobias Hülswitt

Samstag, 10. Februar 2007

"Die Suche nach neuer Musik ist wie eine Schatzsuche. Man schwimmt raus ins Unbekannte. Und für eine Entdeckung muss man tief tauchen."

Norah Jones in Die Zeit Nr.5 25. Januar 2007, Leben

Freitag, 9. Februar 2007

Achja, ...

... wie schön manche Titel doch sind. Aber vorerst muss ich noch erwähnen, dass ich doch gestern tatsächlich wirklich vergessen habe zu erwähnen, dass der letzte Post der hundertste war! Also auf die nächsten Hundert!
Wie auch immer, habe ich eben doch einen wunderschönen Titelnamen zufällig entdeckt, der da lautet "Everyone's A V.I.P to Someone" von The Go! Team.
Ist zwar nicht der genannte Titel, aber trotzdem ein wunderschöner Musikclip von The Go! Team "Here It Goes Again":


Donnerstag, 8. Februar 2007

Jede Woche am Tag nach Mittwoch

Immer wieder, sozusagen jede Woche nach den Tag nach Mittwoch, herrscht ein ganz schöner Stress ohne Grund (und Boden), warum auch immer.
Nur diesmal ist es immerhin ein wenig amüsant. Vielleicht ist es die Routine, es kommen mir zumindest komische Gedankengänge.

Stress ist es heut
und schneien tut es auch
drum Shoot the runner

in Woyzeck like
es macht mir den Effekt einer Maus
wenn ich ein Mühlrad seh
dann werde ich melancholisch


Nachtrag, sozusagen P.S.:
nicht mal Zeit, um eine kurze Platte durchzuhören.

Sonntag, 4. Februar 2007

Gut Wetter

Manchmal ist man so müde und ausgebrannt, da möchte ich nur noch alt sein und in Erinnerung schwelgen, wo alles hinter einem ist.

Donnerstag, 1. Februar 2007

So ein Zufall

Ach, so ein Zufall. Ich lese gerade eins meiner neunen Bücher. In der gerade gelesenen Passage ist der Protagonist in ein dämmerigen Zustand und hört dabei eine Morrissey-CD. Tja, und drei mal darf geraten werden, wem müde ist und gerade Morrissey hört, genau, ich.
So ein Zufall

Wieder ist es spät

Achja, spät ist es jetzt wieder oder besser gesagt früh. Der Tag läuft schon seit fast drei Stunden. Eigentlich sollte ich schon im Bett liegen, so wie ich mich gerade fühle. Nunja, wie ist den die Bezeichnung, wenn man müde ist und nicht schlafen kann? Derartiges erinnert mich an "Der Vorleser" von Bernhardt Schlink; dort stellt sich der Protagonist die Frage: "Ich weiß nicht, [...], wenn jemand nicht friert, obwohl er frieren müsste. Meine eigene Diagnose ist, dass die Betäubung sich meiner körperlich bemächtigten musste, ehe sie mich loslassen, ehe ich sie loswerden konnte." (Seite 160)
Nun, wie auch immer. War ja mal was anders den Abend so verbracht zu haben. Was neues ist immer wieder gut.
Jetzt habe ich doch glatt den Moment vergessen zu verinnerlichen, an dem man sagen kann, dass ein neuer Tag anbricht und alles besser werden kann.

Mittwoch, 31. Januar 2007

Vorfreude

Heute habe ich mal wirklich seit langen mir eine CD erworben, besser ersteigert (das sagt auch dann wo, denk ich mal). Bis sie da ist, wird es wohl noch ein paar Tage dauern, aber wenn sie dann da ist ..., jep, ich freu mich schon.
Die Platte heißt "Let it Die" und ist von Leslie Feist aus Canada. Das Album ist schon etwas älter, aber das tut der Wunderbarheit der Musik keinen Abbruch. Vor allen Dingen, habe ich mir Musik schon lange nicht mehr so gewünscht wie diese, ohne sie zu kaufen. Hence ist die Vorfreude ziemlich groß. Auch weil ich nicht unbedingt viele solcher Platten besitze.
Hier eins der Singles aus dem Album, Inside and Out:



Desweiteren sind jetzt auch seit heute drei neue Bücher in mein Besitz, Freude.

Erinnerung an das letzte Mal vor einer großen Menge

So erstens, ist mir wieder was eingefallen, was ich schon lange vergessen hatte. Lange, lange ist schon her, dass ich das erste Mal vor einer großen Menge gestanden hatte, die alle ihre Augen auf mich gerichtet hatten.
Klein war ich damals. Es war glaube ich nach einer Veranstaltung von der Firma meiner Großeltern, dass wir in einer riesengroßen Halle saßen. Diese Halle war den deutschen Bierhäuser oder wie immer auch Beerhall übersetzten möchte nachempfunden. Ich kann mich noch gut an die hohe Decke erinnern, die wahrscheinlich gar nicht mal so hoch waren. Wir saßen direkt auf der rechten Seite zu der Bühne. Dort könnten mehrere Programme vorgeführt worden sein, ich weiß es nicht mehr genau, aber was ich noch genau weiß ist, dass ein Zauberer dabei war, der schon lange angekündigt worden war. Als er dann auf die Bühne kam, ich weiß noch ganz genau, dass er oben in der Empore etwas befestigt hatte, führte er einige seiner Künste oder wie immer man das auch nennen mag vor. Davon habe ich keins mehr in Erinnerung, naja.
Auf jeden Fall neigte sich sein Programm dem Ende zu. Doch zum Schluss wollte er noch mit einem Freiwilligen etwas vorführen. Und wer durfte der Freiwillige sein? Ja, genau ich. Wie gesagt ich war noch ziemlich klein, sodass ich natürlich ziemlich aufgeregt gewesen sein müsste, weiß ich leider nicht mehr. Zumindest kann ich mich noch gut daran erinnern, dass ich einen falschen Nachnamen angegeben zu haben. Der Mensch fragte mich nach meinen "unteren Namen", tja, was dachte ich dabei? Das nach dem Name meiner angeblichen Schwester
gefragt sei, sodass ich nach einen kurzen bestätigenden Blick meiner Verwandten diesen Aussprach. So war's. Und wie üblich in diesen Land, wurde ich dann mit meinen angeblichen Nachnamen angesprochen, was mir doch tatsächlich ausgesprochen peinlich war.

So war das erste Mal vor einer großen Mengen zu sprechen und sich zu präsentieren.

Sehr schön

Schon wieder ein Zitat. Sollte mir mal wieder eigenes einfallen lassen, beziehungsweise mal einfach schreiben.

"Schließlich weiß man ein guten Kampf zu schätzen, auch wenn man die Kämpfenden nicht unbedingt mag."

aus dem Vorwort von Javk Womack zu "Die Neuromancer - Trilogie" von William Gibson

Ich würde die Betonung auf "nicht unbedingt" legen.

Sonntag, 28. Januar 2007

Im meinen Sinne ...

... dieses Zitat von Bill Gates zu der Arbeit von Karl Heinz Stockhausen. Irgendwie bieten sich die Texte von Kettcar zum Zitieren an, so für zum hier schreiben. Oder spricht die Musik mich einfach nur an?
Also, passt es oder passt es nicht?

Kettcar "Stockhausen, Bill Gates und Ich"
aus dem Album "Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen"

"...
es ist besser, für das was man ist, gehasst,
als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden
..."

Freitag, 26. Januar 2007

Früh am Morgen...

... schon zum dritten Mal. Nach den gestrigen miesen Tag hat der Tag heute ziemlich schön angefangen. Und das hab ich es einen gewissen Radiosender in Österreich zu verdanken, danke schön. So viele schöne Songs, da ist wieder ein Songtext fällig:

Tomte "Geigen bei Wonderful World"
aus dem Album: "Buchstaben über der Stadt"


"...
Ich lebe mich durch eine der schönsten Leben
Mit den schönsten Songs der Welt.
..."

Auch, wenn es nicht die schönsten Songs der Welt waren, schön waren sie.

Donnerstag, 25. Januar 2007

Stressabbau durch Element of Crime, schade, dass ich nur ein Radiokonzert hab.

Element of Crime "Die letzte U-Bahn geht später"
aus dem Album: "Mittelpunkt der Welt"

"...
Ich sag 'Wohin jetzt' und Du sagst 'Ja'

und ich weiß nicht ob das eine Frage war
und alles ist ganz wunderbar
.... "


Dienstag, 23. Januar 2007

Bilder von Robert Creeley

Eines Morgens, als ich ausritt
gerade bei Tagesanbruch,
nahm ein Kummer von mir Besitz,
plötzlich und unerwartet -

Sowie ich gedacht hatte,
eines Tages nicht mehr zu denken,
dachte ich wieder, gefangen,
und konnte nicht aufhören damit -

Wär ich das Pferd, das ich ritt,
wär ich die Brücke, über dich ich kam,
wär ich ein Baum,
unfähig fortzugehen,

der See würde
nichts spiegeln,
in weicher Luft
nichts klingen.

So hör ich, seh ich und erzähl ich
noch immer die wiederhallende Geschichte
von allem, was in einem Wald lebt,
allem, was mich umgibt.

aus Robert Creely: "Alles, was es für immer bedeutet", Übersetzung vom Englischen von Mirko Bonné; Jung und Jung, Salzburg 2006; S. 113


Hab ich heute (zum Glück) gefunden in Die Zeit Nummer 4 unter Feuilleton auf Seite 52, zum nachlesen für gewisse Menschen. Es war das erste Mal diese Jahr, an dem ich mir endlich Zeit nehmen konnte, um eine Zeitung zu lesen, als es sich förmlich anbot diese zu lesen, hätte ich nicht gedacht, dass ich auf sowas Schönes stoße. Da sieht man doch den Unterschied zwischen Groß- und Kleinstädten, finde ich. Das Gedicht ist wie ein Gemälde.
Wie auch immer, es ist für mich ein schönes Gedicht, was mir sehr gefällt und das passiert nicht häufig, dass mir ein Gedicht auf die Schnelle und auf die Dauer gefällt, schon gar nicht, wenn ich vorher nicht auf andere Weise mit einen konfrontiert werde, wie bei einigen Songtexten, wo wenige Zeilen von Gedichten auftauchen; aber wie gesagt, dieses hier ist eine Ausnahme, wobei ich doch nicht ganz einige Bezüge zum The Cure Song "A Forest" leugnen kann, jetzt wo ich länger hierüber nachgedacht hab. Trotzdem schön.

Samstag, 20. Januar 2007

Atmen oder Ein Gimmeliger Sonntag(Samstag)

"Heut denk ich nicht, Morgen denk ich wieder."
sagt die Frau Dichtung

Joa, ein Wochenende zum atmen oder ein Wochenende, in den man atmet? Unterschied zwischen Atmen und Atmen? Naja, man kann atmen zum Sauerstoff aufnehmen und man kann atmen zum Luft holen, wenn ihr versteht was ich meine.

Desweiteren wurde mit wieder was bewusst:

Zu sagen: Man macht das, was man macht.
ist einfacher als
Zu sagen: Schicksal
Beziehungsweise
Zu sagen: Es passiert das, was passiert.
ist einfacher als(?)
Zu sagen: Ist es gut oder schlecht, das was passiert?

Freitag, 19. Januar 2007

Guten Morgen oder Früh am Morgen 2

Tja, jetzt kommt ich doch dazu wiedereinmal zu einer ungewöhlichen Zeit hier was zu schreiben. Es ist zwar gerade mal wenige Stunden her, dass ich den letzten Post hier geschrieben hab, aber jetzt, wo doch die heißgeliebte Schule (doch) ausfällt, kann ich mich ja darüber freuen, dass ich nun das Referat für Heute fast umsonst gestern noch nach zwölf Uhr gemacht hab. Auch das Weiterschlafen würde wohl scheitern Dank dem Kaffee, was ich ja eigentlich nie am Morgen trinke und der Dusche eben.
Naja, so is das Leben, Guten Morgen.

Donnerstag, 18. Januar 2007

Ein stürmischer Tag

Tja, heute ging ja sozusagen das erste Mal ein Wind auf. Es fielen eine ganze Menge an Wassertropfen vom Himmel gen Erde. Der Wind weht tatsächlich nun schon so ziemlich lange, es ist immerhin schon kurz vor der ersten Stunde des nächsten Tages. Bin ja mal auf die Ruhe nach dem Sturm gespannt.

Mittwoch, 17. Januar 2007

Früh am Morgen

Mensch, ich habe grad die erste Mücke dieses Jahr gesehen und gleich eingefangen. Schön und gut, dass es so warm ist, aber wenn ich jetzt schon eine Mücke sehe, muss sogar selbst ich, als ein Erfreuter über dieses warme Wetter, mal über die Nachteile dieses jetzt schon schön warme Wetter nachdenken. Hm, Mücken im Januar, was in Juni?

Na, wie auch immer, die ersten Wochen dieses Jahres liefen doch mehr oder weniger zufrieden stellend. Hm, ich red immer noch vom sowas, naja, es ist ja noch dunkel draußen.

Freitag, 5. Januar 2007

Über kaputte Knie, Alkoholiker, und einen anderen Schlaflosen

Joa, dieses Jahr ist wieder voll im Gange; die ersten fünf Tage schon sind vergangen. Noch komme ich mehr oder weniger in den vollen Genuss der Ferien, das heißt eigentlich ja nur ausschlafen und zu Hause bleiben können. Aber heute war ja der letzte Tag, noch ein Wochenende und der Schulaltag nimmt seinen Lauf.
Jo, diese Ferien war mal doch sehr erlebnisreich, Silvester und Neujahr feucht fröhlich wie noch nie mit vielen angenehmen Leuten, hab mir zwar gleich nach einundvierzig Minuten mein rechtes Knie gegen einen massiven Steinblock gehauen und diesen somit aufgeschlagen, aber das hat mir den ersten Tag auch nicht wirklich verdorben, auch nicht die Unmenge an Alkohol. Tja nur schlafen konnte ich bis jetzt nicht so viel, aber alles gewöhnungssache.

Montag, 1. Januar 2007

Frohes Neues!!!

Ja, erstmal allen einen Frohes Neues und alle Gute! Jetzt geht ein Jahr wieder von vorne los, also auf ein Neues!!!