Freitag, 31. März 2006

Tja, wer hätte gedacht!

Jo, sogar am letzten Schultag vor den Ferien gibt es so eine gute Nachricht aus der Schule. Unerwartet hab ich eine eins in der Erdkunde-Klausur erhalten.
Überhaupt der ganze Ablauf des heutigen Unterrichts bei der Rückgabe der Klausuren war sehr anders. Um die Einzelheiten nocheinmal zu erläutern:
...
Lehrer: Ungewöhlicherweise gibt es zwei einsen in der Klausur diesmal. Ungewöhlich deshlab, weil diese von den Jungen sind.
Ich: Ach, das ist doch nichts ungewöhliches...
Lehrer weiter: Wer meint, eine eins zu haben soll sich mal melden.
Klasse schweigt und bleibt regungslos.
Der Schlaflose zu mir: Also wenn sich keiner meldet können wir das ja machen..
Ich: Jo
Der Schlaflose und ich melden uns; kaum einen Augenzwinckern später fallen unsere Hefte vor uns nieder. Das Etikett mit meinen Namen stimmte mit dem das ich in der Klausur abgegeben hatte überein.
Lehrer: Also das ist doch schonmal gut.
Der Schlaflose und ich: ???
Ich: Was?!
Der Schlaflose und ich öffnen unsrere Hefter. Wir staunen nicht schlecht. Das Grinsen fällt sowohl den Schlaflosen, als auch mir schwer zu unterdrücken. Das Lachen noch wenig weniger.
Ich: Oo Mann.
Der Schlaflose: !!
Ich: Und wir melden uns auch noch, obwohl das nicht ernst gemeint war.
Der Schlaflose: Aber echt!
Ich: Hätten wir uns nicht gemeldet, hätte wir bestimmt keine eins bekommen.
Der Schlaflose: Schicksal, ne?

Donnerstag, 30. März 2006

!So bald geht's los! WICHTIG


So heute ist der vorletzte Schultag. Das heißt morgen noch einmal in die Einrichtung und dann erstmal zwei Wochen und zwei Tage nicht. Ich weiß ja nicht, was ihr in den so genannten Ferien macht, aber die meisten von denen ich weiß, dass sie was machen, sind beneidenswert; aus meiner Sicht. Wenn ich jetzt in den folgenden Zeilen schreibe, was ich denn zu machen beziehungsweise was ich zu tun habe, werden wohl sicher einige sagen, dass ich froh sein sollte, derartiges machen zu dürfen. Tja, stimmt schon, aber die Tatsachen ist nun mal so, dass es im Leben auch andere Sachen gibt...

So um die Spannung jetzt aufzulösen, schreib ich mal nieder was ich machen beziehungsweise zu tun hab. Um eines vorweg zu nehmen: ich flieg nach Japan.
Los geht es am 01. April in Jahr 2006. Dann werde ich so um die Mittagszeit mich zum Auto mit Gepäck bewegen und mich reinsetzten und mich zum Hannover Flughafen fahren lassen. Dort steigen ich um irgendwann 14:00 Uhr in ein kleines Flugzeug, keine Ahnung was für ein Typ, und lasse mich damit nach Frankfurt fliegen. Dort darf ich erstmal so um die 4 Stunden auf den nächsten Flug um irgendwann 20:00 warten. Um die Zeit dort irgendwie totzutreten, kann man schoppen. Ich meinerseits gehen zum Ende der Wartezeit meistens erstmal am Einstiegsgate vorbei zu einen Restaurant genannt „Laxx“ von Steigenberger, kenn man vielleicht von den Hotels; wie auch immer dort essen meistens ein „Laxx Burger“, das ist ein Burger mit Speck, Fleisch, Köse, Salat und Soße mit Pommes. Der schmeckt auch ziemlich gut und sättigt mein Magen auch so ziemlich genau richtig für den Flug, auch wenn's im Flugzeug auch Essen gibt.
Na, dann geht es zum Gate und dort wird eingestiegen. Da ich bis jetzt nur einmal in Business-Class geflogen bin, werde ich diesmal auch in der Economi-Class fliegen. Dort sind die Sitze am kleinsten und am engsten Nebeneinander gestellt, vielleicht ist es im Cockpit enger, ich weiß es nicht mehr genau daran als ich es mal gesehen hab. Aber es ist wohl eine Tatsache, dass die Fluggesellschaft mit den ich fliege wohl ziemlich viel Freiraum in allen Klassen bietet. So dann sitze ich da und irgendwann geht es dann wirklich los mit dem Verlassen vom heimatlichen Deutschland, denn nachdem sich der Flieger durch einige Runden auf den Bahnen warm gefahren hat, geht er zum Fliegen über. Meisten ist man nach einer dreiviertel Stunde dann in der Luft, wie sicherlich diesmal auch. Im Flugzeug hat man dann ganz viel Zeit. So um 23:00 gibt es das Abendessen(klick für Menü). Alle sagen, dass das Essen im Flugzeug nicht schmeckt, wobei ich immer widerspreche. Das tolle bei dieser Fluggesellschaft ist, dass die Sitze vor einen eingebaute Monitore, wie bei „Pimp-My-Ride“, hat, mit den man neben Filme gucken, auch Spiele spielen kann. Auch gibt es eine Umfangreiche Auswahl an Musikprogrammen, die sich alle so alle 2 Stunden wiederholt. Aber mit so einer Unterhaltung, können für einen die fast 12 Stunden Flug schnell hinter sich gebracht werden. Aber es empfiehlt sich zu schlafen.

Dann ist man dann nach den eben genannten fast 12 Stunden Flug irgendwann mal am Ziel, also in meinen Fall Japan, angekommen und vielleicht mal nach den so ungefähr 21 Stunden die Reise hinter sich, aber nicht die Termine die dann an diesen ersten Tag noch anstehen. Als erstens geht es vom Flughafen, das in Narita liegt, nach Tokyo. Und zwar mit den Zug; die Fahrt dauert so fast zwei Stunden. In Tokyo angekommen, dort geht es direkt zu einer Feier. Was für eine Feier auch immer es ist.

So dann darf ich mich danach auch mal schlafen legen nach dieser anstrengenden Zeit. Die nächsten Tage werden dann wohl ähnlich stressig verlaufen. Ich schildere mal so im Kurzen die Termine.

02. April Sonntag: Ankunft in Narita und Feier in Tokyo, Ünernachtung Tokyo Hotel Four Seasons
03. April Montag: Übernachtung in Tokyo Hotel Four Seasons
04. April Dienstag: nach Ota, da haben meine Großeltern Mütterlicherseits gewohnt
05. April Mittwoch: immer noch Ota, vielleicht mal shoppen gehen in der großen Shoppin Mal
06. April Donnerstag: Ota immer noch; womöglich shoppen oder der ähnliches
07. April Freitag: wieder nach Tokyo und zwar in einen Stadtteil(?) genannt Shibuya, Treffen mit Großeltern Väterlicherseits, seit ungefähr 10 Jahren nicht mehr gesehen
08. April Samstag: Tokyo Hotel Four Seasons
10. April Sonntag: Tokyo Hotel Four Seasons Gedenkfeier der Großeltern mit vielen vielen Menschen
11. April Montag: Geht’s ab nach Izu, südlich von Tokyo, zum Haus der Großeltern Väterlicherseits
12. April Dienstag: immer noch Izu
13. April Mittwoch: immer noch Izu
14. April Donnerstag: wieder in Tokyo und zwar in einen Stadtteil(?) genannt Shibuya
15. April Freitag: Richtung Flughafen dann endlich zum Glück, Übernachtung in Narita Hotel Nikko Narita
16. April Samstag: Abflug endlich(!), in Deutschland Übernachtung im Hotel Frankfurter Hof
17. April Sonntag: endlich wieder zu Hause, Kinder ich hoffe wir gehen Bowlen! Auch wenn ich einschlafen werde

Wie ihr vielleicht erkennen könnt ihr das ein ziemliches hin und her. Und ich kann jetzt schon versichern, dass das sogar für ziemlich stressig werden wird, auch wenn ich dabei nicht unbedingt so sehr verwickelt bin, dass ich zu tun hab.

Glaubt mir, es ist sozusagen eine Pflicht.

Zum Schluss wünsche ich den Schnoffboard-Leuten beziehungsweise (ha!) den Ski-Fräuleins in Mölltal viel Spaß, auch wenn’s ohne mich schwer fällt!!

Donnerstag, 23. März 2006

Das Parfum


Hier eine möglich Lösung zur ersten Aufgabe morgen in der Klausur von mir persönlich und somit sicherlich verbesserungswürdig:

Der Roman „Das Parfum“ von Patrick Süskind (erschienen 1985) erzählt die Lebensgeschichte des Jean-Baptiste Grenouille, eines Serienmörders, der über eine übernatürliche Gabe des Riechens und das dazugehörige unvergessliche olfaktorische Gedächtnis verfügt. Am Beispiel des Protagonisten Grenouille wird die Ambivalzn zwischen Genie und Scheusal verdeutlicht.

Grenouille verbringt seine Kindheit in Paris zur Zeit der Aufklärung (18. Jahrhundert) ohne menschliche Zuwendung. Er wird von dem auktorialen Erzähler über den ganzen Roman hinweg mit einen „Zeck“, der zäh, genügsam und anspruchslos auf seine Beute, in diesen Fall die Gerüche, wartet, verglichen. Schon die ersten Menschen, die mit den Säugling Grenouille konfrontiert werden, erkennen seine Geruchlosigkeit.

Als Gerberlehrling begeht er seinen ersten Mord. Er tötet ein Mädchen, um ihren Duft vollständig zu besitzen. Diese Tat wird für ihn ein „Kompass“ in seinen Leben, da er dadurch die gesammelten Düfte systematisch ordnen kann und er wird sich über den Sinn seines Lebens bewusst: der beste Parfumeur der Welt zu werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen wird er [vorerst] Lehrling bei G. Baldini, einen der größten Parfumeure zu dieser Zeit. Nachdem er die Kunst des Destillierens gemeistert hat, beendet er die Lehrjahre in Paris, um in Grasse, die Parfumhauptstadt, weitere Techniken zu erlernen.

Auf dem Weg dorthin wird ihm der Menschengeruch zuwider, sodass er sich in eine Höhle am Menschenentferntesten Punkt verkriecht. Nach sieben Jahren erkennt er seine Geruchlosigkeit und macht sich weiter auf in die nächste Stadt. Dort wird er sich der Wirkung seiner Selbsthergestellten Menschendüfte bewusst, dass sich die Menschen damit leicht beeinflussen lassen. [Von da an] setzt er sich zum Ziel die Menschen dazu zu bringen ihn zu lieben und sie gleichzeitig zu beherrschen; er will der „omnipotente Gott“ der Düfte werden.

Er erschafft dieses „Engelsduft“; dazu bringt er 25 Jungfrauen in Grasse um, dessen Gerüche er durch die erlernten Künste der Mazeration und der kalten Enfleurage konserviert.

Am Tag seiner Hinrichtung setzt er dieses Parfum ein; zwar kommt er dadurch frei, doch er verfehlt sein Ziel von den Menschen geliebt zu werden. Grenouille wird bewusst, dass er in seinen nur die Menschen hassen kann. Er möchte nach diesem Missschlag nur noch sterben. Zurück in Paris besprenkelt er sich mit seinem Parfum und wird bei einem [mystisch anmutenden] kannibalischen Akt der Kriminellen aufgefressen.

Donnerstag, 16. März 2006

Tomte

So, das was ich jetzt schreibe wollte ich ja eigentlich schon letzten Freitag beziehungsweise Samstag schreiben, aber da kamen mir doch einige Sachen zu she dazwischen; macht aber nichts.

Also ich war am letzten Freitag auf ein Tomte Konzert in Bielefeld, und zwar im Ringlokschuppen. Das is auf jeden Fall ein super schicker Laden; anscheinedn war das mal eine Garage für die Bahnen, was dann umfunktioniert wurde eben zu einen Konzert Saaal beziehungsweise Club. Na auf jeden Fall trat am Freitag die Band Tomte dort auf. Aber bevor ich von denen erzähle muss ich auf jedenfall zu der super tollen Vor-Band einige Worte verlieren. Also die hießen Walking Concert und kamen aus New York und haben ziemlich gute Stimmung schon gemacht. Wir durften sogar, also mit wir sind die Besucher gemeint, durften sogar den Sänger und Gitarrist ein Geburtstag Ständchen singen, weil er eben Geburtstag hatte; er hieß Walter. Wie gesagt schon die Vorband war super.
Um nun auf Tomte zurückzukommen, die waren einfach einsame Spitze. Auch wenn ich Live noch nicht so viele Musiker und Bands gesehen hab, kann ich glauib ich zu recht behaupten, dass das Konzert am Freitag super genial war. Von einundzwanzig Uhr bis halb zwölf wurde gespielt. Ich kann als Zuschauer sagen, dass der Abend mir so viel Spaß gemacht hat, die ganzen genialen Lieder von Thees Uhlmann und Band mit zu singen/gröllen. Und das ich dabei noch in der dritten oder manchmal in der zweiten Reihe stehen durfte, dafür bin ich echt dankbar. Überhaut war die Band super gut drauf und wir ja sowieso.
Und das ich dann am Abend noch die Playlist von der Bühne, der für den Sänger war und sogar sein Schweiß war drauf, von den Securitymann bekommen hab, war dann die Krönung; nochmal an den Mann vom Ringlokschuppen!

Dienstag, 7. März 2006

Auf dem Fahrersitz... die Prüfung (2)

Jojo, wie vorangegangen habe ich es doch diesmal geschafft!!! Diesmal war der Prüfer ja ein ganz anderer als der letztere. Er war so locker drauf, dass es wohl gleich am Anfang, als ich mich auf eien Fußgängerüberweg vor lauter Aufregung gehalten, meinen Fehler nicht bemerkt hatte. Stattdessen hat er mit meinen Fahrlehrer sich über Tracker und andere Fahrzeuge von "früher" unterhalten und Scherze gemacht. Aber insgesamt bin ich ja meiner Meinung wieder ziemlich gut gefahren. Nur beim Einparken musste ich einbischen korrigieren.
Auch der Verlauf war diesmal mal was anderes als vorher. Diemal musste ich ganz schön lange warten bis ich dran kam, weil der LKW-Prüfling vor mir nicht rückwets um die Ecke kam; er hat ganze vierzig Minuten für diese Aufgabe gebraucht. Aber naja, so kann's in der Prüfung gehen. Und nach dem Bestehen musste ich wieder dann mal warten bis sich für mich eine Gelgenheit zum nach Bückeburg fahren ergab. Aber hat mich dann ja sowieso nicht sonderlich gestört, konnte ja in der Zeit schön basteln und Kaffee trinken. Und den Führerschein hatte ich ja schon.
Jo, das war dann wohl mein Weg den Führerschein zu machen. Tja.

Freitag, 3. März 2006

Auf dem Fahrersitz... die Prüfung (1)


Ich hab's geschafft!!!

näheres folgt

Donnerstag, 2. März 2006

Auf dem Fahrersitz... die siebzehnte

So hoffen wir mal, dass es diesmal dann wirklich die letzte Stunde war. Diesmal bin ich auch im Gegensatz zum letzten mal auch ziemlich solide gefahren und mit dem Parken hat's auch geklappt. Jo, was soll man noch sagen? Ja, ich denk mal, dass es morgen klappt, ich lass ja nicht umsonst eine wichtige Schulstunde in der Schule ausfallen.
Also, wird schon.

Mittwoch, 1. März 2006

Auf dem Fahrersitz... die sechzehnte

Gestern war's; nach langer Zeit, nach der Prüfung, dass ich die Fahrstunde hatte. Im ersten Teil ging es ja einigermaßen, aber der zweite war umso grausiger. Und schlimm war auch, dass ich diesmal gleich zweimal warten gelassen worden bin. Einmal vom Fahrlehrer, der angeblich was mit einen Prüfer, der vom letzten mal, etwas anscheinend zu besprechen hatte und dann von der Fahrerin, die eigentlich die Büroarbeit der Fahrschule macht, weil sie zuerst ihr bestelltes Mittagsessen essen wollte.
Jo dann war erst umso zwei Uhr nachmittags zu Hause. Jo. Auch erwähnen sollte ich, dass ich gestern nicht Rückwerts einparken konnte, also erst nach vielen Versuchen, aber naja. Wird schon, immer positiv denken.