Mittwoch, 27. Dezember 2006

Und wiedereinmal ist der Spuk vorbei

Vor fast zwei Stunden durfte ich im Radio hören, dass Weihnachten seit drei Minuten vorbei sei; und wieder habe ich diese wirklich nicht wunderbaren Tage überstanden, wo die Menschen immer noch mit zwei Beinen, aber ohne Kopf, rumlaufen. Nach achtzehn Male Weihnachten ist ein derartiges Fest auch nicht mehr das, was es mal gewesen war. Umso deutlicher wird mir, wie unnütz diese Tage sind. Der Wirtschaft hat es den Anschein, das letzte zum Jahr rausholen zu können, aber aus den anderen Sichtweisen aus gesehen, sind die Tage doch nur "nur" anstrengend. Wie gut könnte es einem gehen, wenn nicht jedes Jahr um die selbe Zeit die Gedanken an Geschenke oder solches nicht quälen würde, geschweige denn dem Geldbeutel. Und auch der Sinn vom Weihnachten ist den Meisten wohl entgangen, wenn man überall erkennt, dass es sich bei Weihnachten, um ein Konsumfest handelt. Sicherlich bestätigt die Ausnahme die Regel.
Wo ist denn der Zusammenhang zwischen dem Beschenken und der Geburt einer Person namens Jesus? Man will hier natürlich nicht zu weit ausschweifen und die Mentalität der Gesellschaft von heutzutage weltweit hinterfragen.
Aber es ist schön, das diese drei Tage wieder vorbei sind, nun sind es noch wenige Tage bis der Schmuck und anderes, was zu Weihnachten gehört aus der Umgebung für ein weiteres Jahr verschwindet, bis sich die Mehrheit nächstes Jahr wieder freiwillig (?) in das Getümmel namens Weihnachten schmeißt.

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