Jetzt bin ich doch an dem Punkt angelangt, wo ich doch ziemlich müde bin. Tja, gerade deswegen fällt es mir vielleicht so leicht eine wirklich schwierige Stelle im Roman "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krulls" von Thomas Mann so zu analysieren oder es die Müdigkeit, die mir den Text als so unglaublich gut erscheinen lässt. Wie auch immer, hier mal der unglaubliche Satz hinsichtlich der Passage im zweiten Kapitel des zweiten Buches:
"Diese dichte Akkumulation von euphemistischen Metaphern, deren ersten drei Teile eine voneinander abhängigen Dreiergruppe bilden, die dann mit dem letzten Glied den endgütligen Höhepunkt erreichen, bezeichnet Felix Krull zu Recht als "ausgesuchte Worte", um sich selbst zu "schmeicheln", denn vollkommener können die Gedanken eines Selbstdarstellers nicht zum Ausdruck gebracht werden."
Man achte dabei auf den letzten Teil nach dem letzten Komma, dort auf die Wortwahl mit Verweis auf den Original Text ("Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" Thomas Mann, Seite 68, Zeile 18f., S. Fischer).
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